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Jakob Marten ist der Schützenkönig

knabenschiessen
Keystone

Der stolze Schützenkönig 2017 heisst Jakob Marten aus Auslikon, Kanton Zürich. Der 16-Jährige aus dem Weiler Auslikon war der Einzige, der das Punktemaximum erreicht hat. Seit Samstag konnte ihm keiner der insgesamt 4'082 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am traditionellen Fest das Wasser reichen.

Das Knabenschiessen hat seinen festen Platz im Zürcher Festkalender und gehört genauso zum Herbst wie das Sechseläuten zum Frühling. Der Anlass ist das grösste jährliche Volksfest in Zürich und die grösste Budenstadt der Schweiz lockt mit all ihrem kulinarischen Angebot Jahr für Jahr Tausende an den Fuss des Uetliberges.

An der diesjährigen Austragung konnten Mädchen und Knaben mit den Jahrgängen 2000 bis 2004 teilnehmen, die im Kanton Zürich wohnen oder zur Schule gehen. Auch Jugendliche aus dem eingeladenen Gastkanton Nidwalden zielten im Albisgüetli auf die Scheibe – auch wenn sie nicht Schützenkönig oder -königin werden können.

Die Ursprünge des Knabenschiessens gehen zurück auf das 16. Jahrhundert. Seit 1899 organisiert die städtische Schützengesellschaft den Anlass, der fast hundert Jahre den Knaben vorbehalten war. Die Mädchen, die erst seit 1991 teilnahmeberechtigt sind, haben häufig die Nase vorn. Das zeigt auch ein Blick auf die Ranglisten des Knabenschiessens. In den letzten sechs Jahren wurde viermal ein Mädchen zur Schützenkönigin erkoren.

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