Die Zwetschgenwähe (Gâteau au pruneaux du Jeûne) ist eine Schweizer Spezialität, die im ganzen Land geschätzt wird.
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Als Journalistin schreibt sie mit Fokus auf die Fünfte Schweiz und koordiniert den Swiss-Abroad-Beat. Zuvor hat sie bei der Aargauer Zeitung gearbeitet.
In der Westschweiz, insbesondere in den protestantischen Kantonen Neuenburg, Waadt und Genf, wird sie stark mit dem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag assoziiert.
Woher stammt diese Tradition? In seinen Ursprüngen war der Buss- und Bettag auch ein Fastentag. Es entstand deshalb der Brauch, an Stelle eines Sonntagsbratens eine Suppe und einen Zwetschgenkuchen zu essen.
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Guss: 1.5dl Milch; 1dl Rahm; 2Eier; 2 Esslöffel Maisstärke; 3 bis 4 Esslöffel Zucker; 1 Teelöffel Vanillezucker; Puderzucker zum Bestäuben.
Zubereitung:
Teig: Mehl, Salz und Mandeln mischen, Butter beifügen, zu einer krümeligen Masse reiben. Wasser und Essig beifügen, zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. In Folie eingewickelt 30 Minuten kühl stellen.
Belag: Den Teig auswallen, vorbereitetes Blech damit auslegen, Teigboden mit einer Gabel einstechen. Brösmeli oder Mandeln darauf verteilen. Zwetschgen darauflegen.
Guss: Alle Zutaten kurz mixen, über die Früchte giessen. Wähe in der unteren Hälfte des auf 200°C vorgeheizten Ofens 30-35 Minuten backen. Lauwarm oder ausgekühlt geniessen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Der Advent ist – zumindest in der Schweiz – die Zeit der Mandarindli, Weihnachtsguetzli und des Glühweins. Er ist aber auch die Zeit der Besinnlichkeit, des Lichts, der Vorfreude, Familie und Heimat. Ebendiese Heimat möchten wir Ihnen in der Vorweihnachtszeit Tag für Tag, Adventstürchen für Adventstürchen näherbringen.
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