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Erster Cortège seit 2019 an der Basler Fasnacht

Junge Garde der Rhygwäggi mit dem Sujet: "Mir raisw iberall hii, s‘isch alles wie‘s isch gsi!" Yen Duong/Keystone-SDA sda-ats

(Keystone-SDA) Erstmals seit 2019 findet die Basler Fasnacht wieder mit dem Cortège statt. Er hat am Montagnachmittag bei kaltem und windigem Wetter um 13.30 Uhr angefangen. Nach vier Jahren können erstmals wieder Wagencliquen und Chaisen mitmachen.

Am Cortège sind dieses Jahr über 10’900 Personen angemeldet. Es sind 437 Formationen unterwegs. Die Klimaproblematik ist gemäss Fasnachts-Comité das meistgewählte Sujet. 56 Einheiten beschäftigen sich mit dem Klimawandel und anderen Umweltthemen.

Auf dem zweiten Platz folgt mit 22 Formationen das Sujet kulturelle Aneignung. An dritter Stelle stehen mit 12 Nennungen im Fasnachtsführer «Rädäbäng» die Baustellen in Basel.

Das Fasnachts-Comité hatte letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie den Cortège abgesagt. Es wurde somit eine «wilde Fasnacht» ohne feste Route durchgeführt. Die Cliquen und Guggen «gässelten» auf eigenen Wegen durch die Stadt.

Die Wagencliquen und die Chaisen konnten ohne fixe Umzugsrouten aber nicht mitmachen. Somit ist die Fasnacht 2023 die erste seit vier Jahren für alle Formationen, die motorisiert oder mit Pferdegespann unterwegs sind. Erstmals ist eine elektronische Kutsche, eine sogenannte «E-Chaise» mit dabei am Cortège.

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