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Andreas Thiel bereut TV-Auftritt bei Roger Schawinski nicht

Keystone-SDA

Der Satiriker Andreas Thiel bereut seinen Auftritt in der Sendung von Roger Schawinski nicht. Der 53-Jährige verlor dadurch zwar sein Theaterengagement, sieht seinen Karrierewechsel aber als Chance für Neues.

(Keystone-SDA) Der erzwungene Karrierewechsel löste anfangs Unsicherheit bei ihm aus. «Schawinski hat mich ja indirekt gezwungen, etwas Anderes, etwas Neues zu machen. Die Bedrohungslage ging ja nach dem Talk durch die Decke, sagte der Berner im «Blick» am Freitag. «Ohne Schawinski wäre ich immer noch auf der Bühne.» Thiel sagte, er habe nie provoziert, sondern lediglich ein schwieriges Thema angesprochen, an das sich andere nicht wagen.

Im Dezember 2014 kam es in der SRF-Talkshow «Schawinski» zu einem hitzigen Schlagabtausch zwischen Thiel und Moderator Schawinski. Anlass war ein provokanter «Weltwoche»-Artikel von Thiel, in welchem er den Koran als «Aufruf zur Gewalt» bezeichnete. Statt sachlicher Diskussionen dominierten gegenseitige Beleidigungen und Provokationen die Sendung. Eine konstruktive Debatte blieb aus.

Aktuell läuft Thiels selbstproduzierter Film «Kalbermatten» in den Schweizer Kinos.

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