Feldnotizen aus der Antarktis
Die Polarregionen der Erde geraten aufgrund von Rekordtemperaturen und dem Schmelzen des Eises in die Schlagzeilen. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für Forschende, sich an diese Orte zu begeben: die zunehmende Plastikverschmutzung der Ozeane. Unser neuer Blog widmet sich dieser Thematik.
In diesem Frühjahr sind Gabriel Erni Cassola und Kevin Leuenberger von der Universität Basel an Bord des deutschen Eisbrechers «Polarstern» im Südpolarmeer, das die Antarktis umschliesst.
Sie nehmen uns mit und zeigen uns ihre Feldarbeit in einem achtteiligen Blog. Die Texte sind kurzgehalten, da die beiden Wissenschaftler nur über ein begrenztes Datenvolumen verfügen, um uns ihre Erlebnisse vor Ort zu vermitteln – nämlich genau zwei Megabyte täglich!
Die Forscher wollen herausfinden, wie die Tiere und Bakterien in der Antarktis durch Mikroplastik beeinträchtigt werden. Sie werden uns einen Einblick in ihre Arbeit geben, beispielsweise wenn sie mit Netzen und Fallen Fischproben sammeln oder Experimente durchführen, um nach Plastikpartikeln zu suchen. Ausserdem werden sie uns erklären, wie das Leben an Bord einer Polarexpedition abläuft.
Wir haben Gabriel und Kevin zuerst kontaktiert, um einen Videoblog für SWI swissinfo.ch zu erstellen, mussten jedoch unseren Plan umstellen: Die Messaging-Daten, die nur via Satellit übertragen werden können, sind nämlich streng auf zwei Megabyte pro Passagier und Tag beschränkt. Und das ist nur eine der zahlreichen Schwierigkeiten, 14’000 Kilometer von der Schweiz entfernt im ewigen Eis zu forschen.
Hier erklären die beiden Forscher ihre Motivation:
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Warum untersuchen wir die Plastikverschmutzung in der Antarktis?
Wieviel Plastik die Fische essen, können Sie hier lesen:
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Steht Plastik auf dem Speiseplan der antarktischen Fische?
Unsicheres Wetter ist ein ständiger Begleiter der Expedition:
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Als der Sturm «Gabriel» das Weddellmeer traf
Als Forscher ist man eben auch immer ein Pionier:
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Kreative Lösungen verlangt: Mikroplastikforschung in der Antarktis
Der Ukraine-Krieg hat Auswirkungen bis zur Antarktis:
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Überraschende Begegnung: Das gestrandete Forschungsschiff der Ukraine
Den letzten Beitrag der Serie finden Sie hier:
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Das Ende der Expedition
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