Das schwierige Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union
Die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd möchte bis Ende des Jahres ein Abkommen zur Aktualisierung der Beziehungen mit der Europäischen Union abschliessen.
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Julie arbeitete als Radioreporterin für die BBC und unabhängige Radios in Grossbritannien, bevor sie als Produzentin zu Schweizer Radio International stiess, dem Vorgänger von swissinfo.ch. Nach dem Besuch der Filmschule hatte Julie als unabhängige Filmemacherin gearbeitet, bevor sie 2001 zu swissinfo.ch kam.
Die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU haben sich im Lauf der Jahrzehnte stetig weiterentwickelt. 2021 scheiterten die Verhandlungen, als die Schweizer Regierung das vorgeschlagene institutionelle Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU ablehnte.
Versuche, ein neues Abkommen abzuschliessen, scheiterten an Bedenken hinsichtlich der Souveränität der Schweiz und des Abkommens über den freien Personenverkehr, eine der vier Grundfreiheiten der Europäischen Union.
Die Schweizer Regierung hat nun ein Paket neuer und revidierter Kooperations- und Marktzugangsabkommen vorgeschlagen.
Das Abkommen mit der EU stösst jedoch auf den erbitterten Widerstand rechter und linker Parteien in der Schweiz, die ein Referendum gegen die neue Gesetzgebung organisieren könnten. Dieses Video wirft einen genaueren Blick auf die komplexen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU.
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