Schweizer Trams gehen auf eine ungewöhnliche Reise in die Ukraine
Die Schweiz spendet ausrangierte Trams an Lwiw und Winnyzja, zwei Städte in der Ukraine, die mit alternden Tramflotten und steigenden Fahrgastzahlen zu kämpfen haben. Wir trafen die Menschen, welche die Trams auf ihre ungewöhnliche Reise vorbereiten – und diejenigen, die sie künftig betreuen und fahren werden.
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Geraldine liebt Details und kam 2014 erstmals zu swissinfo.ch, um im Rahmen eines gemeinschaftlichen Forschungsprojekts namens Pheme Gerüchte über soziale Medien zu untersuchen. Heute koordiniert sie das Dossier Faktencheck von swissinfo.ch, das allfälligen (Fehl)-Aussagen über die Schweiz nachgeht und die Fakten überprüft, und folgt weiterhin den Spuren von Fehlinformationen im Internet.
Julie arbeitete als Radioreporterin für die BBC und unabhängige Radios in Grossbritannien, bevor sie als Produzentin zu Schweizer Radio International stiess, dem Vorgänger von swissinfo.ch. Nach dem Besuch der Filmschule hatte Julie als unabhängige Filmemacherin gearbeitet, bevor sie 2001 zu swissinfo.ch kam.
11 ausrangierte Trams der Berner Verkehrsbetriebe Bernmobil sollten verschrottet werden, als sich die westukrainische Stadt Lwiw meldete – sie braucht dringend Niederflurtrams.
Die westukrainische Stadt Lwiw und Winnyzja in der Zentralukraine spielen im Krieg mit Russland eine entscheidende Rolle als relativ sichere Zufluchtsorte für Binnengeflüchtete.
Darunter sind auch viele, die bei Raketenangriffen oder an der Front verstümmelt worden sind. Winnyzja soll bis zu 70 gebrauchte Trams aus Zürich erhalten.
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Warum Schweizer Trams in der Ukraine begehrt sind
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Ausgemusterte Trams aus Bern und Zürich sollen im Rahmen eines von der Schweiz unterstützten Hilfsprogramms in der Ukraine zu neuem Leben erweckt werden.
Um sich auf die Ankunft der Berner Trams in Lwiw vorzubereiten, verbrachten einige Angestellte der lokalen Lwiwer Verkehrsbetriebe LET vier Wochen in Bern, um das Fahren, den Unterhalt und die Reparatur der Fahrzeuge zu erlernen. Wir trafen sie und sprachen mit einem Vertreter von Bernmobil.
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