Schweizer Trams gehen auf eine ungewöhnliche Reise in die Ukraine
Die Schweiz spendet ausrangierte Trams an Lwiw und Winnyzja, zwei Städte in der Ukraine, die mit alternden Tramflotten und steigenden Fahrgastzahlen zu kämpfen haben. Wir trafen die Menschen, welche die Trams auf ihre ungewöhnliche Reise vorbereiten – und diejenigen, die sie künftig betreuen und fahren werden.
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Reporterin mit Spezialisierung auf die schweizerische Aussenpolitik, nebenbei arbeitet sie als Lektorin im Englischen Seminar.
Früher lag mein Schwerpunkt auf Desinformation und Faktenchecks, die ich immer noch gelegentlich durchführe.
Ich habe viel Erfahrung als Journalistin in der Schweiz und produziere gerne Videos, Artikel und Podcasts zu verschiedenen Themen, in letzter Zeit vor allem zu Politik und Umwelt.
Ich wurde im Vereinigten Königreich geboren, studierte Jura an der Universität Nottingham und besuchte anschliessend das erste Postgraduierten-College für Radiojournalismus in London. Nachdem ich von 1984 bis 1995 als Radiojournalistin im Vereinigten Königreich und dann in der Schweiz gearbeitet hatte, kehrte ich ins Vereinigte Königreich zurück, um an der Bournemouth Film School ein Postgraduierten-Diplom in Film zu erwerben. Seitdem arbeite ich als Videojournalist.
11 ausrangierte Trams der Berner Verkehrsbetriebe Bernmobil sollten verschrottet werden, als sich die westukrainische Stadt Lwiw meldete – sie braucht dringend Niederflurtrams.
Die westukrainische Stadt Lwiw und Winnyzja in der Zentralukraine spielen im Krieg mit Russland eine entscheidende Rolle als relativ sichere Zufluchtsorte für Binnengeflüchtete.
Darunter sind auch viele, die bei Raketenangriffen oder an der Front verstümmelt worden sind. Winnyzja soll bis zu 70 gebrauchte Trams aus Zürich erhalten.
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Warum Schweizer Trams in der Ukraine begehrt sind
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Ausgemusterte Trams aus Bern und Zürich sollen im Rahmen eines von der Schweiz unterstützten Hilfsprogramms in der Ukraine zu neuem Leben erweckt werden.
Um sich auf die Ankunft der Berner Trams in Lwiw vorzubereiten, verbrachten einige Angestellte der lokalen Lwiwer Verkehrsbetriebe LET vier Wochen in Bern, um das Fahren, den Unterhalt und die Reparatur der Fahrzeuge zu erlernen. Wir trafen sie und sprachen mit einem Vertreter von Bernmobil.
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