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Was denken Sie über die Unionsbürgerrichtlinie? Befürchten Sie «Sozialhilfe-Tourismus»?

Gastgeber/Gastgeberin Sibilla Bondolfi

Die Schweiz sträubt sich gegen die Unionsbürgerrichtlinie. Sie fürchtet eine Einwanderung in ihre Sozialwerke.

Zum Artikel Unionsbürger-Richtlinie: Ist sie das Monster, das wir fürchten?


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Maplesuisse
Maplesuisse
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Ich lese den Artikel der italienischen "Politologin" und bin etwas misstrauisch gegenüber ihren Meinungen, die sich auf einschlägige "Forschungen" stützen.
Schauen Sie woanders nach, um zu sehen, ob diese Behauptung wahr ist oder nicht.
Die Perspektive einer Schweizerin, die in Kanada lebt, ist, dass Menschen aller Nationalitäten das "Shopping" des Wohnsitzes praktizieren, um viel günstigere Sozialleistungen als in ihrem Heimatland zu finden.
Ich würde den Schweizern raten, die Kontrolle über die Nutzung von Sozialleistungen durch diejenigen zu behalten, die in der Schweiz leben und immer teurere Steuern zahlen.

Je lis l'article de la "politologue" italienne et me mefie un peu de ses opinions se fondant sur des "recherches" en la matiere.
Regardez ailleurs pour voir si cette affirmation est vraie ou non.
La perspective d'une suissesse vivant au Canada est que des gens de toutes nationalites pratique ce "shopping" de residence, pour trouver des avantages sociaux beaucoup plus favorable que dans leur pays d'origine.
Alors, je conseillerai aux Suisse de garder ses controles sur l'utilisation des avantages sociaux par ceux qui resident et qui payent leurs impots de plus en plus chers en Suisse.

Frodo
Frodo

Nun wird da offensichtlich ein neuer Versuch unternommen:
https://www.swissinfo.ch/ger/kommission-will-rasch-mit-verhandlungen-mit-der-eu-beginnen/48208858

Warum sollte jemand, der Jahre lang Holz schnitzt und dies mit der Zeit gerne macht, plötzlich damit aufhören?
Wieviele Menschen schaffen es vom einem Tag auf den anderen mit Rauchen oder Drogen auf zu hören? Und wieviele Menschen schaffen dies nicht?

Frodo
Frodo

Ein "Sozialhilfe-Tourismus" wäre ansich auf eine Art nicht das grosse Problem wenn es dafür auch einen Finanzausgleich gibt so dass es für kein Land einen Anreitz gibt seine Sozialfälle in ein anderes Land zu exportieren.
Viel bedenklicher ist eher; wie bringt man "Sozialhilfe-Touristen" dazu sich zu integrieren und wie verhindert man dass das jeweilige Land für die Einheimischen fremd wird und es dadurch nicht mehr wert ist zu verteidigen bzw. zu beschützen und somit letztendlich Europa und die Welt schutzloser und instabiler wird?

Roray
Roray
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Was das Rahmenabkommen betrifft, so weiß ich zu wenig darüber, als dass meine Meinung relevant wäre. Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass man, wenn man auswandert, mindestens fünf Jahre lang keine Sozialhilfe beantragen sollte. Wenn man nun alles in seinem Land zurückgelassen hat und nach zwei Jahren seinen Job verliert, was soll man dann mit diesen Menschen tun? Ihnen alles zu verweigern, wenn sie aufrichtig sind, wäre zu hart, aber ihnen die gleichen Dinge zu geben wie unseren langjährigen Bürgern, wäre meiner Meinung nach zu großzügig.

En ce qui concerne l'accord cadre, je n'ai que de trop petite connaissances pour que mon avis soit pertinent. Après de manière général je pense que si on émigre on ne doit pas aller demander les aide sociales pendant au moins disons 5 ans. Maintenant si on a tout abandonné au pays et que l'on perd son job au bout de 2 ans, que faire avec ses personnes? tout leur nier, si elles étaient sincères, serais trop dur mais leur accorder la même choses qu'a nos citoyens de toujours serais trop généreux je trouve.

marco brenni
marco brenni
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Nicht der Sozialhilfetourismus, den es durchaus gibt, sondern einige Randgebiete der Schweiz, insbesondere das Tessin, Genf, die Waadt und einige andere Grenzkantone, leiden unter der Invasion von Grenzgängern. Im Tessin gibt es mehr als 70.000 (!) Tagelöhner, was angesichts der geringen Größe des Kantons und der geringen Zahl seiner aktiven Einwohner ein Wahnsinn ist. Sie besetzen nicht nur keine zweitklassigen Arbeitsplätze mehr wie früher (Baugewerbe, Gesundheitswesen), sondern inzwischen auch etwa die Hälfte der Arbeitsplätze im tertiären Sektor, selbst die hochqualifizierten. Die Folge ist ein offensichtliches Lohndumping (!), das dazu führt, dass das Tessin in der Lohnrangliste der Eidgenossenschaft stets am unteren Ende liegt. Unsere Behörden verschließen weiterhin die Augen vor den Interessen der Arbeitgeber, aber bald werden die Probleme so gravierend sein, dass sie die Wahlen und die politische Stabilität des Kantons beeinflussen werden (extremistische Parteien). Die Abwanderung qualifizierter Studenten aus dem Tessin ist bereits jetzt besorgniserregend und wird sich in Zukunft angesichts des Arbeitshungers in der benachbarten Lombardei noch verstärken!

Più che il turismo degli aiuti sociali che certamente esiste, alcune zone periferiche della Svizzera soprattutto Ticino, Ginevra , Vaud e qualche altro cantone di confine, soffrono per l'invasione di frontalieri. In Ticino sono più di 70'000 giornalieri (!) che sono una vera follia rispetto alle ridotte dimensioni del cantone e il numero ridotto dei suoi abitanti attivi. Non solo non occupano più lavori di secondo livello come in tempi remoti (edilizia, sanità), ma oggi occupano circa la metà dei lavori del terziario anche altamente qualificato. La conseguenza è il dumping salariale evidente (!) tanto che il Ticino risulta essere sempre in fondo alle classifiche salariali della Confederazione. Le nostre autorità continuano a far finta di nulla per salvaguardare gli interessi dei datori di lavoro, ma ben presto i problemi saranno così gravi da influire sulle elezioni e sulla stabilità politica del cantone (partiti estremisti) . Già ora l'emigrazione di cervelli, o vera fuga di studenti qualificati dal Ticino, è preoccupante e sarà anche peggio nel futuro, vista la fame di lavoro nella confinante Lombardia!

maxcasalegno
maxcasalegno

Schon allein deshalb, dass man erst na 5 Jahren Wohnsitz auf eigene Kosten Sozialleistungen in Anspruch nehmen kann, ohne ausgewiesen zu werden, schliesst so genannten Sozialtourismus aus. Dass man sowas Banales nicht sofort erkennt, ist erstaunlich. Eine Riesendiskussion um nichts.

florentparis
florentparis
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Um die Integrität unseres Landes zu bewahren, müssen wir eine harte Entscheidung vermeiden, unsere Bürgerinnen und Bürger können keine niedrigeren Löhne und höhere Steuern und ihre AHV haben. Der heutige Sozialtourismus würde unser Land destabilisieren.

Pour garder l'intégrité de notre pays il va falloir éviter de prendre une décision forte, nos citoyens ne peuvent pas avoir des salaires baissés et une augmentation des impôts et de leur AVS. Avoir le tourisme social aujourd'hui destabiliserait notre pays.

YERLY
YERLY
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Die Erfahrung zeigt, dass es sehr schwierig ist, die gesamte Wohlfahrtsproblematik in der Schweiz zu bewältigen. Zu viele Profiteure, zu viele inkompetente Beamte, die sich von den Schönrednern manipulieren lassen. Es ist wichtig, in der Rahmenvereinbarung so viele Lösungen wie möglich zu finden. Aber es ist sehr schwierig, zu viele Menschen haben Angst vor der Arbeit.

L'expérience montre qu'il est très difficile de gérer tout le problème de l'aide sociale en Suisse. Trop de profiteurs, trop de fonctionnaires incompétents, qui se laissent manipuler par les beaux parleurs. Il est important de résoudre le maximum de solutions dans l'accord-cadre. Mais c'est très difficile, trop de gens ont peur du travail.

LoL
LoL
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@YERLY

Ich wünschte, ich hätte einen Job, aber ich beantrage keine Unterstützung von Schweizer Einrichtungen, damit nicht jeder, der nicht arbeitet, seine Probleme dem System aufbürdet. Jeder, der einen Schweizer Pass haben möchte, sollte keine Hilfe von der Schweiz bekommen, weil das seine Chancen ruiniert, aber ja, EU-Bürger brauchen das nicht, also sollte ein anderes Zuckerbrot für sie geschaffen werden, das sich darauf auswirkt, wie lange sie bleiben können und das sie davon abhält, Hilfe zu beantragen, wenn sie länger bleiben wollen.

I wish I had a job, yet i don't apply to any support from swiss establishments, so not everyone who does not work puts their troubles on the system. Anyone wishing to get swiss passport should not get any help from Switzerland because it will ruin his chances, but yes eu people don't need that, so some other carrot should be created for them which will affect for how long they can stay and which will stop them from applying for help if they want to stay for longer.

Jack53
Jack53
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Das ist sehr zu befürchten: Leider gibt es viele, die versuchen, die Situation auszunutzen.
Ganz zu schweigen von der Ersetzung einheimischer Arbeitskräfte, die zu höherer Arbeitslosigkeit geführt hat, durch mehr als 70.000 Grenzgänger und dem daraus resultierenden Lohndumping.
Und das alles bei zunehmender Kriminalität, die wir beobachten.
Es liegt auf der Hand, dass die Freizügigkeit mehr Nachteile als Vorteile bringt.
Auch aus Sicht der Arbeitgeber macht es keinen Sinn, Menschen zu beschäftigen, die weniger kosten, wenn die Bewohner dann dem Staat zur Last fallen, weil sie nach Beendigung der Arbeitslosigkeit in der Sozialhilfe landen.
Und wenn es weniger Kaufkraft und mehr Armut gibt, geben die Menschen weniger aus, es zirkuliert weniger Geld, die Unternehmen machen weniger Gewinn, und letztlich verliert die Wirtschaft selbst.

Deve temerla eccome, putroppo di gente che cerca di sfruttare la situazione c'è eccome.
Senza contare l'effetto di sostituzione dei lavoratori residenti che ha creato, e quindi maggior disoccupazione, con gli oltre 70'000 frontalieri ed il conseguente dumping salariale, le misure d'accompagnamento non sono di fatto, servite a nulla.
Il tutto con l'aumento della criminalità che si è visto.
È chiaro che la libera circolazione delle persone porta più svantaggi che vantaggi.
Anche dal punto di vista del padronato, è inutile assumere personale che costa meno, se poi i residenti pesano sullo stato perchè finita la disoccupazione finiscono in assistenza.
Inoltre quando c'è meno potere d'acquisto e più povertà, la gente spende meno, ci sono meno soldi che circolano, le aziende fanno meno profitti, ed in ultima analisi l'economia stessa ci rimette.

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