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Was erwarten Sie von der Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock?

Gastgeber/Gastgeberin Giannis Mavris

Die Schweiz organisiert gemeinsam mit der Ukraine am 15./16. Juni 2024 die «Hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine». Eingeladen sind 160 Delegationen auf Ebene Staats- und Regierungschef:innen, zugesagt haben etwa die Hälfte.

Das Ziel dieses Ukraine-Gipfels ist es, einen künftigen Friedensprozess anzuregen. Nicht dabei ist jedoch Russland.

Was erwarten Sie von der Bürgenstock-Konferenz? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

emill
emill
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Nichts. Eine Friedenskonferenz, zu der der Aggressor nicht eingeladen wird, ist dumm.
Es tut mir leid für die Schweiz, dass sie eine unnötige Verschwendung von Zeit und Geld akzeptiert hat.
Die Schweiz hat sich von der EU und den USA erpressen lassen.
Die Schweiz erhielt sogar eine Ohrfeige vom rumänischen Präsidenten, der sich weigerte, an der Konferenz teilzunehmen, obwohl Rumänien ein Land ist, das der Ukraine sehr geholfen hat.

Nothing. A peace conference without the aggressor being invited, is stupid.
I feel sorry for Switzerland that it accepted an annecessary waste of time and money.
Switzerland allowed itself to be blackmailed by UE and USA.
CH even received a slap from the president of Romania who refused to participate even though Romania is the country that helped Ukraine enormously.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@emill

Da haben Sie aber die Schweizer Politik nicht verstanden, wenn Sie glauben, dass es auf Druck von den USA oder der EU geschehen ist.

eudes@recma.com
eudes@recma.com
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Ich wünsche mir, dass die Schweiz wieder den Weg der NEUTRALITÄT einschlägt!
dass sie aus der NATO austritt
dass sie aufhört, sich als Untertanin der USA zu verhalten
dass sie ein Beispiel für ein kleines, mächtiges und demokratisches Land ist.

Und so zu einem Waffenstillstand in der Ukraine anregen,
sinnlosen Krieg, der eine halbe Million junger Männer für NICHTS getötet hat!
weil die Ukraine Russland nicht besiegen kann und kein Land seine Armee an die ukrainische Front schicken wird.
Seien Sie realistisch und nicht ideologisch oder doktrinär!

Je souhaite que la Suisse reprenne le chemin de la NEUTRALITé !
qu'elle sorte de l'OTAN
qu'elle cesse de se comporter en soumise aux USA
qu'elle est un exemple de petit pays puissant et démocratique.

Et ainsi incite à un cesser-le-feu en Ukraine,
guerre absurde qui a tué un demi-million de jeunes hommes pour RIEN !
car l'Ukraine ne peut pas vaincre la Russie et qu'aucun pays n'enverra son armée sur le front ukrainien.
Soyez réalistes et non idéologiques ou doctrinaires !

john.smith
john.smith
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Russland nicht einzuladen ist ein großer Fehler!

Not inviting Russia is a big mistake!

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@john.smith

Wieso?

gsgasarkar
gsgasarkar
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Die Schweiz ist nicht der beste Ort für einen Friedensgipfel, da dieses Land nicht mehr als neutral gilt. Sie folgen mehr oder weniger dem Diktat der NATO. Er hätte auch in Südafrika, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten usw. stattfinden können, die in der ganzen Welt Respekt genießen. Die Schweiz führt illegale Sanktionen durch, die nicht von der UNO unterstützt, sondern von der NATO angeordnet werden. Es ist also kaum ein Ergebnis von diesem Gipfel zu erwarten. Egal, welche Erklärung die Teilnehmer aus der Schweiz abgeben, in die die große Mehrheit der einfachen Menschen des globalen Südens nicht einmal im Traum reisen kann, es würde ihnen an Vertrauen im globalen Süden fehlen.

Switzerland is not the best place for peace summit, as this country is no longer considered a neutral country. They more or less follow NATO's diktat. This could have been in South Africa, India, UAE etc. whic command respect globally. Switzerland is implementing illegal sanctions not backed by UN but ordered by NATO. So hardly any result is expected from this summit. What ever declaration the participants make from the Switzerland where vast majority of common people of global south cannot even dream of visiting, so their declaration would lack trust of global south.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@gsgasarkar

Sanktionen werden unilateral ausgesprochen, sie können nicht illegal sein. Und die Nato kann ohnehin keine erlassen. Das machen einzelne Staaten auf eigenen Wunsch.

RR
RR
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Die Konferenz ist eine gute Absicht mit positivem Denken, aber mit Sicherheit ohne garantiertes Ergebnis, außer einer Menge Kosten für die Schweizer Steuerzahler, die zu einem Publicity-Gag führen. Die Grundregel in einem Konflikt ist, mit allen beteiligten Parteien zu diskutieren.

The conference is good intent with positive thinking but with for sure with no guaranteed outcome, except a lot of expenses for Swiss taxpayers resulting in a publicity stunt. Basic rule in a conflict is to discuss with all involved parties.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@RR

Es gibt keine Grundregel, wie Konflikte beendet werden. In jedem Konflikt gibt es einen eigenen Weg, der gegangen werden muss.

Hugo Studhalter
Hugo Studhalter
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"Auusser Spesen nichts gewesen". Mit anderen Worten, für die meisten der anwesenden Staats- und Regierungschefs wird es ein schöner Ausflug an einem der schönsten Orte der Welt sein!
Solange die Russen und Chinesen nicht an einem solchen Dialog teilnehmen, wird die ganze Übung nur eine weitere Übung mit vielen Reden und viel Medienpräsenz!
Viel Glück ......

„Auusser Spesen nichts gewesen“. in other words for most of these world leaders present it will be a beautiful outing in one of the greatest places on earth!
As long as the Russians and the Chinese do not participate in such a dialogue, the whole exercise is becoming just an other exercise with lots of speeches and plenty of media present!
Good luck ……

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Hugo Studhalter

Die Chinesen waren eingeladen, sie haben beschlossen nicht zu kommen. Sie hätten es in der Hand gehabt, sich einzubringen. Sie haben sich dagegen entschieden.

Andrius
Andrius
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Würden Sie bitte meinen Beitrag unten veröffentlichen
Andrius 2024-06-14 15:11 öffentlich vor Beginn der Konferenz. Vielen Dank, Andrius

Please would you make my contribution below
Andrius 2024-06-14 15:11 public before the start of the conference. Thank you, Andrius

Inbound
Inbound
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Nichts!

Nothing!

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Inbound

Gar nichts?

Massimo-Italy-71
Massimo-Italy-71
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Nur um Ihnen dies mitzuteilen, hier in Italien hat bis zum letzten Tag kein einziges Medium über den Gipfel in CH berichtet! Als Italiener fühle ich mich ziemlich verärgert über dieses Desinteresse, da ich weiß, dass der Gipfel schon seit langem geplant war! Was erwartet man von dem Gipfel (...?), ich persönlich leider nichts, vor allem weil ich mir nicht sicher bin, ob Zelinsky ein Fenster öffnen wird, um etwas zu verlieren, da der Frieden darauf basiert, dass beide Seiten etwas verlieren. Von der Schweiz würde ich erwarten, dass sie den ukrainischen Männern den Schutzstatus nicht entzieht, sondern sie in Bezug auf den Geldbetrag, der ins Ausland geschickt werden darf, einschränkt, um die Neutralität der Schweiz zu wahren, die gegenüber der internationalen Gemeinschaft weiterhin aufrechterhalten werden muss.

Just to share this with you, here in Italy until the last day, no media ever mentioned about the summit in CH! As an Italian, I feel quite upset about this disinterest, knowing the summit had been planned quite long time ago! What expecting about the summit (...?), personally nothing, unfortunately , especially because I'm not sure Zelinsky will open a window to loose something, since peace is based on loosing something from either sides. From the Switzerland politics, about protection to Ukranian men, I would expect it no to withdraw the status of protection, rather limiting them about the amount of money allowed to be sent abroad, in respect of Switzerland neutrality, which still important to sustain in order in face of the international community.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Massimo-Italy-71

Ich habe einige italienische Medienleute auf dem Bürgenstock gesehen, er wurde schon abgedeckt.

Direct Democrat
Direct Democrat
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I. Es ist bemerkenswert, dass eine große Mehrheit der Unterstützungsstimmen hier an Poster geht, die die Nichtanwesenheit Russlands beklagen UND die den scheinbaren Verlust der Neutralität der Schweiz beklagen.
2. Der Swissinfo-Journalist, der erklärte, die Schweiz sei "wirtschaftlich und politisch in den Westen eingebettet", übersieht, dass die Macht der Schweiz als internationaler Vermittler darin besteht, dass sie bisher als NEUTRAL galt. Das ist nicht mehr der Fall. Daher die gegenwärtige IMPOTENZ der Schweiz und das wahrscheinliche Scheitern der Burgenstock-Konferenz.

3. Das Referendum über die Schweizer Neutralität kann nicht früh genug kommen, nicht nur für die Schweiz, sondern für die ganze Welt. Los geht's. Gott sei Dank gibt es die direkte Demokratie! Wenn jedes andere Land sie hätte, gäbe es NIE die Kriege und Konflikte, die wir heute haben, auch nicht in der Ukraine.

4. Gute Nachrichten! Ich habe gerade gehört, dass der Vorsitzende der Reformpartei im Vereinigten Königreich auf einer Pressekonferenz gesagt hat, dass er und seine Partei die schweizerische Direktdemokratie im Vereinigten Königreich einführen werden.

I. It's notable that a big majority of votes of support on here are going to posters who decry the failure to have Russia present AND who decry the seeming loss of Switzerland's neutrality.
2. The Swissinfo journalist who declared that Switzerland is "embedded in the West economically and politically" misses the point, which is that Switzerland's power as an international broker is that it has hitherto been seen to be NEUTRAL. That is no longer the case. Hence Switzerland's present IMPOTENCY and the probably collapse of the Burgenstock conference.

3. The referendum on Swiss neutrality cannot come soon enough, not just for Switzerland but for the world. Bring it on. Thank goodness for Direct Democracy! If every other country had it, we would NEVER have had the wars and conflicts we have today, including Ukraine.

4. Good news! I've just heard that the Leader of the Reform party in the United Kingdom has just said at a press conference that he and his party are going to embrace Swiss Direct Democracy in the UK.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Direct Democrat

1) Die meisten haben auch nicht verstanden, weshalb Russland nicht dabei war. Und auch nicht, was die Schweizer Neutralität beinhaltet.
2) Wie kommen Sie auf die Idee, die Schweiz sei nicht mehr neutral? Und dass sie wirtschaftlich und politisch mit dem Westen eng verbunden ist, ist ein sehr simpler Fakt.
3) Das ist vielleicht wirklich so: Sieht man sich an, welche Länder Kriege lostreten, sind es kaum funktionierende Demokratien.
4) Viel Glück!

MARCO 46
MARCO 46
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Cassis lässt keine Gelegenheit aus, um zu protzen: Meiner Meinung nach muss er emotionale Probleme haben. Seinem Ratskollegen Amherd geht es nicht besser. Millionen für nutzlose Friedenskonferenzen auszugeben, selbst wenn sie dann in "über" Frieden umgewandelt werden, ist einfach lächerlich und befriedigt vielleicht die hypertrophen Egos beider. Putin hat bereits erklärt, er sei von der einseitigen Idee "irritiert", das Ergebnis wird also nur negativ sein. Wenn das die neue Schweizer Diplomatie ist, dann sind wir aufgeschmissen. Man sollte ihnen erklären, dass Friedenskonferenzen schädliche Folgen haben können, wenn sich eine der beiden Hauptparteien in die Enge getrieben oder gar zu einem einseitigen Ergebnis "gezwungen" fühlt. Es ist so, als ob eine solche Konferenz organisiert worden wäre, während Hitler uneingeladen in Polen einmarschierte: Natürlich hätte sie die Eroberung nur beschleunigt! Wir sind noch nicht ganz am Ziel.

Cassis non manca mai un'occasione per mettersi in mostra: secondo me deve avere qualche problema affettivo. Non meglio la sua compagna consigliera Amherd. Spendere milioni in conferenze della pace inutili, anche se poi modificate in "sulla" pace, è solo ridicolo, e può soddisfare magari l'ego ipertrofico di entrambi. Putin si è già detto "irritato" dall'idea unilaterale, perciò il risultato sarà solo negativo. Se questa è la nuova diplomazia elvetica, allora stiamo freschi. Bisognerebbe spiegare a costoro che conferenze sulla o della pace, possono avere risultati deleteri se uno dei due contraenti principali si sente messo all'angolo, o comunque "forzato" a subire qualsivoglia esito unilaterale. È come se si fosse organizzata una conferenza simile, mentre Hitler non invitato, stava invadendo la Polonia: ovvio che avrebbe solo affrettato la conquista! Non ci siamo proprio.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@MARCO 46

Natürlich ist Putin nicht zufrieden, aber muss man denn den Aggressor zufrieden stellen?

Andrius
Andrius
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Beendigung des Krieges in der Ukraine und Vermeidung des Dritten Weltkrieges
Diese Schweizer Friedenskonferenz muss einen Waffenstillstand und die Aushandlung eines dauerhaften Friedensvertrags mit Russland fordern. Die US-Regierung und die NATO müssen aufhören, Präsident Zelensky zu erzählen, er könne Russland militärisch besiegen und der NATO beitreten. Der Beitritt der Ukraine zur NATO wird wahrscheinlich zum Dritten Weltkrieg führen.
Am Ende der kubanischen Raketenkrise warnte Präsident John Kennedy die Supermächte der Welt
in einer Rede an der American University am 10. Juni 1963:
"Und vor allem müssen die Atommächte bei der Verteidigung ihrer eigenen lebenswichtigen Interessen solche Konfrontationen vermeiden, die einen Gegner vor die Wahl stellen, entweder einen demütigenden Rückzug oder einen Atomkrieg zu führen. Ein solcher Kurs im Atomzeitalter wäre nur ein Beweis für den Bankrott unserer Politik - oder für einen kollektiven Todeswunsch für die Welt."
Jeder Teilnehmer der Friedenskonferenz sollte diese Botschaft in roten Buchstaben erhalten.
Albert Einstein, der als Schweizer Bürger entdeckte, wie sich Materie in Energie verwandelt, die Sonne und Sterne antreibt, wurde zum Friedensaktivisten, als er entsetzt darüber war, wie das Militär seine Erfindung nutzte, um die Zerstörungskraft des Krieges um ein Millionenfaches zu steigern. Er schrieb:
"Die Spaltung des Atoms hat alles verändert, außer unserer Denkweise, und so treiben wir auf eine beispiellose Katastrophe zu". Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch der US-General Omar Bradley zu einem Befürworter des Friedens: "Wir haben das Geheimnis des Atoms begriffen und die Bergpredigt verworfen. Wir leben in einer Welt der nuklearen Giganten und der ethischen Säuglinge. Wir wissen mehr über das Töten als über das Leben".
Erinnern wir uns schließlich an Michael Gorbatschow, Generalsekretär der Sowjetunion vor 34 Jahren. Er erhielt den Friedensnobelpreis für die Beendigung des "Kalten Krieges" und die Zerschlagung der Sowjetunion. Er ermöglichte es den osteuropäischen Staaten, einschließlich der baltischen Staaten und der Ukraine, unabhängig zu werden. Tragischerweise konnten die NATO und die führenden Politiker in Washington ihre festgefahrene Haltung zum Ende des Kalten Krieges nicht aufgeben. Stattdessen bauten sie die NATO-Stützpunkte bis an die Grenzen Russlands aus und trugen damit zur Ursache des derzeitigen Krieges in der Ukraine und der Gefahr eines Atomkrieges bei.
Präsident Putin hat nicht die globale Vision von Gorbatschow, ist aber wahrscheinlich entsetzt über die katastrophalen Folgen des Ukraine-Krieges und die Schwierigkeit, ein Land zu besetzen, das nicht will. Sprechen Sie mit ihm und führen Sie kreative Verhandlungen.

Verfasst von Andrew Schoenberg, geboren in Kaunas, Litauen, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939. Als Kind erlebte ich den Terror der Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs und fühle mit allen Menschen, die den Schrecken des Krieges ausgesetzt waren. Viel später im Leben promovierte ich an der University of Utah in Salt Lake City in Bioengineering. Ein Teil meiner Arbeit befasste sich mit der Wiederherstellung von Bewegungen bei gelähmten Personen. Letzte Woche berichteten unsere Nachrichten von einem orthopädischen Krankenhaus in der Nähe von Kiew, in dem über 20 000 ukrainische amputierte Veteranen dieses tragischen Krieges behandelt wurden. Wir brauchen keine weiteren zwei Jahre, in denen noch mehr Ukrainer und Russen in diesem aussichtslosen Krieg geopfert werden.
Ich betrachte mich als Weltbürger. Meine Großmutter war eine französisch-schweizerische Lehrerin für die Kinder des Gouverneurs in Tiflis, Georgien, als mein Großvater Schönberg sie kennenlernte und 1892 heiratete.

End to the war in Ukraine and avoid World War III
This Swiss Peace conference must demand a cease fire and negotiation for a permanent peace treaty with Russia. The US administration and NATO must stop telling President Zelensky that he can defeat Russia militarily and join NATO. Ukraine joining NATO will likely lead to World War III.
At the end of the Cuban Missile Crisis, President John Kennedy warned the world Superpowers
in a speech to The American University on June 10 ,1963:
“And above all, while defending our own vital interests, nuclear powers must avert those confrontations which bring an adversary to a choice of either a humiliating retreat or a nuclear war. To adopt that kind of course in the nuclear age would be evidence only of the bankruptcy of our policy -- or of a collective death-wish for the world.”
Every attendee to the Peace conference should get this message in red letters.
Albert Einstein, who was a Swiss citizen and discovered how matter turned into energy which powers the sun and stars, became a peace activist when he was appalled by how the military had used his invention to increase the destructive power of war a million-fold. He wrote:
“The splitting of the atom has changed everything, save our mode of thinking, and thus we drift toward unparalleled catastrophe”. After World War II, US General Omar Bradley also became a peace proponent: “We have grasped the mystery of the atom and rejected the Sermon on the Mount. Ours is a world of nuclear giants and ethical infants. We know more about killing than we do about living”.
Lastly, remember Michael Gorbachev, Secretary General of the Soviet Union 34 years ago. He was awarded the Nobel Peace Prize for ending the “Cold War” and dismantling the Soviet Union. It allowed the Eastern European nations, including the Baltic States and Ukraine to become independent. Tragically, NATO and Washington’s leaders could not let go of their frozen attitudes about the end of the cold war. Instead, they proceeded to expand NATO bases unto the borders of Russia, thus contributing to the cause of the current war in Ukraine and the risk of a nuclear war.
President Putin does not have the global vision of Gorbachev, but is likely appalled by the disastrous consequences of the Ukrainian war and the difficulty of occupying an unwilling nation. Talk to him and do some creative negotiations.

Submitted by Andrew Schoenberg, born in Kaunas, Lithuania at the start of World War II in 1939. As a child, I experienced the terror of bombing during World War II and commiserate with all people exposed to the horrors of war. Much later in life I received a PhD in Bioengineering at the University of Utah in Salt Lake City. Part of my work was on restoring movement in paralyzed persons. Last week our news reported from an Orthopedic Hospital near Kiev which had treated over 20,000 Ukrainian amputee veterans of this tragic war. We do not need 2 more years of sacrificing more Ukrainians and Russians in this hopless war.
I consider myself a global citizen. My grandmother was a French Swiss teacher for the children of the Governor in Tbilisi, Georgia, when my grandfather Schoenberg met her and married her in 1892.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Andrius

Nun, wegen der Mitgliedschaft eines Staates in einer Organisation geht nicht automatisch ein Weltkrieg los. Das ist schon ein bewusster Entscheid, den der Aggressor fällen muss. Das ist in diesem Fall Russland, das es also in den Händen hält.

mandy ch.
mandy ch.
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Nach meinem Verständnis ist die schweizerische Neutralität nie so zu verstehen, dass sie nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheidet, sondern nur eine "bewaffnete Neutralität" in einem militärischen Konflikt bedeutet. Die Schweiz muss also zwischen Recht und Unrecht wählen und sich auf die Seite stellen, die Recht hat.
Als Chinesin schäme ich mich, dass China die Einladung abgelehnt hat. Aber das ist China, in einem solchen Fall will China der "Weltführer" sein, das ist die "Gesichtssache". Und wenn es sich nicht um einen von China geführten Friedensprozess handelt, dann kann China seine Macht nicht zeigen, kann Xi seine Macht nicht zeigen.
Ich hoffe also, dass dieser Schweizer Gipfel etwas erreichen kann, um China zu zeigen, dass es auch ohne China möglich ist, Fortschritte zu erzielen.

In my understanding, the Swiss neutrality is never meant to be one that doesn't distinquish right from wrong, it only means an "armed neutrality" in any military conflict. So Switzerland has to choose right from wrong, and align herself with the side that is right.
Being a Chinese I feel ashamed that China declined the invitation. But that's China, in such a case China wants to be the "world leader", that's the "face matter". And if it's not a peace process led by China, then China can't show her power, Xi can't show his power.
So, I do hope that this Swiss summit can achieve something to show China that, even without China, it's possible to make progress.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@mandy ch.

Danke für Ihren Beitrag - und für die adäquate Umschreibung der Schweizer Neutralität!

Meggen
Meggen
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Danke, danke, danke für dieses tolle Forum. Seit ich in die Schweiz gezogen bin (mein Mann ist Schweizer), war ich als Amerikanerin ohne Informationen und Kommunikation in diesem schönen, wunderbaren Land. Danke, dass Sie mir eine Möglichkeit bieten, zu kommunizieren und zu lernen. Frances Coya

Thank you thank you for this great forum. Since moving to Switzerland (my husband is Swiss) I have been an American without info and communication in this beautiful wonderful country. Thank you for offering me a way to communicate and learn. Frances Coya

PavelJ
PavelJ
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- Es gibt VIELE MENSCHEN, die Fortschritte in der Wissenschaft machen und allgemein versuchen, diese Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen.
- Dann gibt es EIN paar EINZELNEN, die diese Welt in Stücke schießen und zerstören, was andere erreicht haben.
- Es gibt VIELE MENSCHEN, die zu Forschungszwecken Raketen in den Weltraum schicken, um zu sehen, woher wir kommen, um die Geheimnisse des Universums und der Menschen auf dieser Erde zu entschlüsseln.
- Und dann gibt es wieder EINIGE, die versuchen, den Weltraum für die nukleare Kriegsführung zu erobern - um zu zerstören, was andere "dort oben" UND "hier unten auf der Erde" erreichen.
- Es gibt Ärzte und Forscher, die versuchen, Heilmittel für Krankheiten und Pandemien zu finden.
- Und dann gibt es wieder einige, die ihre jungen Männer aussenden, um andere junge Männer zu erschießen; und selbst erschossen zu werden. Und das alles nur, um ihr Ego zu befriedigen, der "größte" Führer zu sein.

- Vor Jahren wurde die UNO gegründet, um dafür zu sorgen, dass diese Welt zu einem besseren, sichereren Ort für ALLE wird. Wie kommt es, dass dieses Gremium SO UNMÄCHTIG ist, eine HANDFUHR EGOISTISCHER, MACHTHUNGRIGER KRIMINALEN davon abzuhalten, Zerstörung, Leid und Schmerz über Millionen friedlicher, liebender Menschen zu bringen?

- There are MANY PEOPLE who make advances in sciences, and generally are trying to make this world a better place for all.
- Then there are a FEW INDIVIDUALS, who shoot this world to pieces, destroy what others achieved.
- There are MANY PEOPLE, who send rockets into space for research purposes, to try to see where we came from, trying to unravel the secrets of universe and those on this Earth likewise.
- And then again there are FEW INDIVIDUALS who try to conquer the space for nuclear warfare – to destroy what others achieve “up there” AND “down here on Earth”.
- There are doctors and researches trying to FIND CURES FOR ILLNESSES AND PANDEMICS.
- And then again there are some that SEND THEIR YOUNG MEN TO SHOOT OTHER YOUNG MEN; AND BE SHOT IN TURN THEMSELVES. And all this just to satisfy their ego of being the “greatest” leader.

- Years ago UN was created to see to it that this World becomes a better, safer place FOR ALL. Why is it that this body is SO IMPOTENT to stop a HANDFUL OF EGOISTIC, POWER HUNGRY CRIMINALS from bringing destruction, suffering and pain to millions peaceful loving people?

Meggen
Meggen
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Jede Diskussion für den Frieden ist gut und wird wahrscheinlich die Diskussionen der G7 unterstützen. Wir müssen Putin zeigen, dass er nicht auf einen Sieg hoffen kann, und wenn wir weitermachen, wird er nicht die Hoffnung haben, dass wir aufgeben und ihn gewinnen lassen. Je mehr wir zeigen, dass wir uns so lange engagieren, wie es nötig ist, desto schneller werden wir ein Ende sehen. Wenn wir ihm die Hoffnung auf einen Sieg nehmen, werden wir ihn dazu bringen, aufzuhören.

Putin muss wissen, dass jeder nukleare Angriff von ihm mit Sicherheit sein Ende finden wird.

Any discussion for peace is good and will probably support the discussions of the G7. We have to show Putin that he can not hope to win this and going on will not give him hope that we will give up and let him win. The more we show that we are committed for as long as it takes the faster we will see and end. When we eliminate his hope to win we will get him to stop.

Putin has to know that any nuclear attack from him will surely meet his end.

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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Außer Spesen nichts gewesen. Die Übersetzung klingt nicht so gut. Außer Spesen nichts gewesen"?

Ausser Spesen nichts gewesen. Translation does not sound so good. 'Besides expenses no senses'?

ele81946
ele81946
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Denn: "Die Schweizer Regierung hofft, dass diese Konferenz den Grundstein für einen Friedensprozess legen wird. Aber Russland sagt, dass es nicht an dem von der Schweiz ausgerichteten Treffen teilnehmen wird." Es wäre interessant zu sehen, ob das Ergebnis besser ausfallen würde als das, was in den ersten Jahren versucht wurde.

Da die Amtszeit von Zhelensky inzwischen abgelaufen ist, stellt sich die Frage, inwiefern dies den Prozess untergraben würde.

Gobatschow wurde mit "Keinen Zentimeter nach Osten" getäuscht, und auch danach wurde Russland mehrfach getäuscht. Welches Kaninchen kann bei diesem Gipfel aus dem sprichwörtlichen Hut gezogen werden, so dass das Kaninchen das Gefühl von Putin überwinden würde: "Wer mich einmal täuscht, sollte sich schämen. Wer mich zweimal reinlegt, sollte sich schämen"? Für andere angesehene Gelehrte der Internationalen Beziehungen, die der Schule des Realismus angehören, stellt dieser Krieg ein existenzielles Risiko für ihr Land dar, während es für Amerika kein Problem ist, seine Außenpolitik fortzuführen, um ein globaler Hegemon zu bleiben?

Dieser Gipfel wird eine weitere Fallstudie zu den bisherigen Versuchen hinzufügen.

Since "The Swiss government hopes this conference will lay the groundwork for a peace process. But Russia says it will not attend the Swiss-hosted gathering." It would be interesting to see where the outcome would do better than what had been tried in the first couple of years.

Meanwhile, since Zhelensky's term has expired, how would that undermine the process?

Gobachev was fooled by "Not one inch to the East", multiple times thereafter, Russia was fooled. What rabbit can be pulld out of the proverbial hat in this Summit such that the rabbit would overcome Putin feeling "Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me?" From other reputable International Relations scholar of Realism school, this war is an existential risk for its country whereas it is no skin off the proverbial nose of America carrying out its foreign policy to remain a global hegemon?

This summit will add another case study to the attempts that have been tried.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@ele81946

Diese Theorien sind interessant, sie verdecken allerdings nicht die Tatsache, dass Russland in Georgien und der Ukraine einmarschiert ist - aus Eigeninteresse und unter dem Vorwand, dass der Westen es in die Ecke treibt.

TomTom
TomTom

Ich verstehe wenn in der Debatte immer wieder das Argument vorgebracht wird, dass die Russen dabei sein müssten. Doch ich erinnere daran, dass Rissland seine Teilnahme im Vorfeld abgesagt hat.

Zum Stichwort Neutralität: Die Schweiz war nie neutral. Das ist einzig ein wirtschaftliches Argument, um mit beiden Konfliktparteien Geschäfte zu machen. Aber die leere Worthülse eignet sich gut um Wahlkampf zu machen….

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@TomTom

Die Schweiz hat ja durchaus ein Neutralitätsrecht, das eng gefasst ist und jegliche militärische Parteinahme verbietet. Wie darüber hinaus die Neutralitätspolitik des Landes gestaltet ist, ist eine andere Frage - und vor allem eine Auslegungssache....

mikedragos
mikedragos
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@TomTom

In der Tat ist Russland nie eingeladen worden, also gab es nichts/keine Einladung zum Absagen. Ich stimme Ihnen zu, was die "Neutralität" der Schweiz betrifft.

In fact, Russia has never been invited, so there was nothing/no invite to cancel. Agree with your point on Swiss 'neutrality'.

dario_gia
dario_gia
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.

Morgen beginnt die 15. Konferenz, die von vielen als Farce, als Zirkusvorstellung und als nutzlose Verschwendung öffentlicher Gelder bezeichnet wurde. Wie viele schreiben, geht es bei der Konferenz nicht um Frieden, sondern nur um eine Plattform für den Austausch und das Treffen, um wahrscheinlich die bereits bekannten Erklärungen über die Notwendigkeit, Lösungen zu finden, um aus der sogenannten russischen Militäroperation herauszukommen, zu verstärken. Zelenski wollte nicht, dass Putin an der Konferenz teilnimmt. Es ist unnötig, diese Tatsache zu umgehen. Der Donbass war schon immer ein Ort des Konflikts. Die russische Operation, die im letzten Jahrhundert durchgeführt wurde, wäre nicht so prominent gewesen wie jetzt. Die geopolitische Lage hat sich geändert, und die Interessen, die auf dem Spiel stehen, sind viel größer als die Logik des Friedens. Der pro-amerikanische Block konnte seinen Kriegsapparat erneuern, indem er alte Waffen beseitigte, die Arsenale leerte und Waffen und Munition verkaufte. Die Investitionen in die Rüstungsindustrie sind so hoch wie nie zuvor. Bei der Konferenz geht es darum, das Gewissen der Kriegstreiber zu beruhigen, nicht darum, den Frieden wiederherzustellen. Ein riesiges, teures Blabla, um der Schweiz einen Anschein von "Reputation" zu geben. Man muss sich auch fragen, ob Amherd und Cassis nicht eher aus Respekt vor dem Schweizer Volk handeln, als für ihr Ego.

Domani 15 inizierà quella che molti hanno definito farsa, spettacolo circense, inutile spreco di denaro pubblico. Come scrivono molti, la conferenza non è per la pace, ma solo una piattaforma di scambio e incontro per rafforzare probabilmente i proclami già conosciuti sulla necessità di trovare soluzioni per uscire dalla cosiddetta operazione militare russa. Zelenski non ha voluto Putin alla conferenza. Inutile girare attorno a quel fatto. Il Donbass è sempre stato luogo di conflitti. L'operazione russa, effettuata nel secolo scorso non avrebbe avuto risalto come ora. La situazione geopolitica è mutata e gli interessi in gioco sono molto superiori alla logica della pace. Il blocco filoamericano ha potuto rinnovare l'apparato bellico eliminando vecchie armi, vuotando arsenali e vendendo armi e munizioni. Investimenti nell'industria dell'armamento come non mai prima. La conferenza serve per ripulire le coscienze dei guerrafondai, non a ritrovare la pace. Un immenso blabla costosissimo per dare una parvenza di "reputazione" alla svizzera. Da chiedersi anche se Amherd e Cassis agiscano nel rispetto del popolo svizzero, piuttosto che per i loro ego.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@dario_gia

Das Argument, im Westen würden die wahren Kriegstreiber sitzen, ist so lächerlich, dass man nicht einmal darauf eingehen muss. Und es wird durch die ständige Wiederholung kein bisschen wahrer.

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