Wie sollten demokratische Länder gegenüber den Winterspielen in Peking auftreten?
Der chinesischen Regierung wird vorgeworfen, die Rechte von Minderheiten, darunter muslimische Uigurinnen und Uiguren sowie Tibeterinnen und Tibeter, zu verletzen und die Freiheiten in Hongkong zu unterdrücken. Aus diesem Grund unterstützen viele Aktivistinnen und Politiker im Westen einen diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele im kommenden Februar, bei dem Staatsoberhäupter und andere Spitzenbeamte der Veranstaltung fernbleiben würden.
Für die Schweiz ist der Entscheid schwierig, ob sie die Spiele boykottieren soll. Die wirtschaftlichen Beziehungen zu China sind wichtig, ebenso wie die guten Dienste der Schweiz, welche die Parteien an den Verhandlungstisch bringen – all das will die Schweiz nicht gefährden, indem sie den Olympischen Spielen fernbleiben würde.
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Zum Artikel Peking 2022: Kommt es zum Boykott?
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