Wie sollen beliebte Reiseziele mit dem Massentourismus umgehen?
Orte wie Venedig, Barcelona oder Dubrovnik – aber auch Reiseziele in den Schweizer Alpen – leiden unter dem Ansturm von Tourist:innen. Die Lösungsansätze reichen von Zugangsbeschränkungen für grosse Reisegruppen bis zum Verkauf von Eintrittskarten.
Sind Sie auf Ihren Reisen schon einmal mit den Auswirkungen des «Overtourism» konfrontiert worden? Wie war das, und welche Massnahmen könnten Ihrer Meinung nach ergriffen werden, um dieses Problem zu lösen?
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Der Übertourismus ist auch in der Schweiz eine Realität geworden, aber er beschränkt sich auf einige wenige Orte. Ein Teil der Schuld, den niemand zu erwähnen scheint, ist die Bündelung und Förderung von Pässen durch die Schweizer Bahngesellschaften - insbesondere die Jungfraubahnen im Fall von Lauterbrunnen, Grindelwald und anderen Dörfern/Kurorten in den Berner Alpen. Besucher aus dem Ausland reisen größtenteils mit dem Zug und kaufen meist Bahnpässe, die die teuersten Bergausflüge hervorheben, die sie durch - Sie haben es erraten - Lauterbrunnen leiten.
Overtourism has become a reality in Switzerland too, but it’s confined to a handful of places. Part of the blame, which no one seems to mention, is the bundling and promotion of passes by Swiss railway companies - especially the Jungfrau Railways in the case of Lauterbrunnen, Grindelwald and other villages/resorts in the Bernese Alps. Overseas visitors largely travel by train and most often buy rail passes which highlight the most expensive mountain excursions that funnel them through - you guessed it - Lauterbrunnen.
Tourismus, der es kleinen Gruppen oder Einzelpersonen ermöglicht, einen Ort zu erleben, ist akzeptabel, aber er wird zum Problem, wenn große Gruppen und Busladungen von Touristen die Straßen blockieren, Cafés und Restaurants überfüllen und generell kleine Städte überfluten. Ich habe Situationen erlebt, in denen große Gruppen chinesischer Touristen fast den gesamten Zug nach Interlaken gebucht haben, so dass kein Platz für einheimische Touristen oder Einheimische blieb. Diese Überflutung der Ressourcen sollte nicht zugelassen werden, und die Größe der Touristengruppen sollte begrenzt werden, um mehr organischen Tourismus statt Massentourismus zu ermöglichen.
Tourism that allows small groups or individuals to experience a place is acceptable but it becomes a problem when large groups and coach loads of tourists block up streets, overwhelm cafes and restaurants and generally swamp small towns. I have experienced situations where large groups of Chinese tourists have booked almost the entire train to Interlaken leaving no space for domestic tourists or locals. This swamping to resources should not be allowed and your sizes should be restricted in order to allow more organic tourism rather than mass tourism.
Ich habe 1983-85 für eine Schweizer Firma in Bern gearbeitet. Damals gab es in der Stadt keine Überfüllung.
Wir besuchten die Schweiz als Touristen in 2016 und 2018. Wir besuchten Freunde, die in Bern, Zürich und Luzern wohnten, und wanderten an den Wochentagen auf lokalen Wanderwegen außerhalb der Städte. Ich stimme Wild1, KZA und vngzlinv zu, was die Auswirkungen der Touristen angeht.
Das Wandern auf dem Jakobsweg war natürlich nicht überlaufen. Auf dem Weg von Schwarzenberg nach Fribourg waren Deutschkenntnisse hilfreich.
Auf dem Weg von der Bergstation oberhalb von Grindelwald hinunter nach Lauterbrunnen gab es eine große Gruppe asiatischer Touristen mit einem Führer, der ein Schild mit der Gruppennummer trug. Auf den weniger begangenen Pfaden hinunter in die Berge waren unsere beiden Schweizer Freunde und wir allein. Wir würden auf jeden Fall wieder in die Schweiz kommen und die abgelegeneren Pfade wandern.
I worked for a Swiss firm in Bern 1983-85. There was no crowding in the city at that time.
We visited Switzerland as tourist in 2016 and 2018. Visited friends staying in Bern, Zurich, Lucerne and hiked local trails away from the cities during the weekdays. I agree with Wild1, KZA and vngzlinv about the impact of tourists.
Hiking on Jacob's Way was of course uncrowded. Knowing some German helped going from Schwarzenberg to Fribourg.
Hiking from the lift stop above Grindelwald down a trail to Lauterbrunnen there was a Large group of Asian tourists w a guide carrying a group # sign. Once on the lesser used trails down the hills our two Swiss friends and us were alone. We would definitely return to Switzerland and hike the more remote trails.
Der Tourismus ist für viele Menschen ein Mittel zum Lebensunterhalt.
Ich stimme zu, dass er manchmal ein Ärgernis für die Einheimischen sein kann, aber sowohl Touristen als auch Einheimische müssen tolerant sein und die Privatsphäre des jeweils anderen respektieren.
Tourism is a means of livelihood for many people.
I agree that sometimes it can be a nuisance for the locals, but both tourists and locals need to be tolerant, and respect each other’s privacy.
Ich selber wohne in Lauterbrunnen. Für mich persönlich ist es absolut nicht mehr tragbar solche Touristen zu uns zu lassen. Ich bin ein absolut toleranter Mensch aber bei solchen respektlosen Gestalten, welche einem den ganzen Tag begegnen, fehlt dann auch mir der Geduldsfaden. Solche Massen an Menschen, die ohne Anstand und Respekt hier sind, werden durch mich nicht mehr toleriert. Ich sehe mich gezwungen eines Tages von hier weit weg zu ziehen. Jeder sagt „Dort hinten hat man seine Ruhe“ doch dies ist genau das Gegenteil! Tut mir leid für meine Ausdrucksweise aber wenn Touristen uns regelrecht in den Garten „Kacken“ dann ist der Spass doch eindeutig vorbei. Es reicht mir und ich werde mit jedem Tag unfreundlicher zu diesen Fremden.
Nun muss sich etwas verändern sonst wird dies einmal nichts anderes sein als eine traurige Art und Weise Geld zu machen.
Übertourismus nicht so schlimm, aber Regeln nötig
overtourism not so bad but rules needed
andere länder - einheimische & touristen verhalten sich schlecht in der natur, rund um wasser & schnee & berge. sie können psycho gangster sein, die in den geist & atome & energien & grenzen verletzen. es gibt keinen ort mit wasserpolizei. vielleicht tun dies einige swamis, die sich auf OM spezialisieren. aber jedes mal, wenn eine verletzung oder verschmutzung auftritt, muss der ganze see oder damm weggezaubert werden & niemand dankt ihnen jemals für all dies. irgendwann wird das wasser & natur verunstaltet & menschen werden verunstaltet geboren. es muss patrouillen & regeln geben, wer wo schwimmen darf & nicht. ich bin schockiert, dass in anderen ländern, in denen dies vorkommt, die behörden es noch schlimmer & schlimmer fördern. ebenso bedeutet diese neue einstellung, dass niemand mehr in ruhe sterben kann etc. es ist nicht erlaubt, den himmel abzustürzen oder ähnliches. was ist mit tiergehirnen?
other countries- locals & tourists behave badly in nature , around water & snow & mountains. they can be psycho gangsters who violate into the spirit & atoms & energies & push boundaries. there is no place with water police . maybe some swamis do this who specialise in OM. but every time some violation or pollution occurs , the entire lake or dam has to be magiced away & no-one ever thanks them for all this. eventually the water & natures will be disformed & people born disformed. must have patrols & rules who can swim where & not. am shocked that in other countries where this occurs- the authorities encourage it worse & worse. similarly this new attitude means no-one can die in peace any more etc. it is not allowed to gate crash heaven or anything like that. what about animals brains ?
Die Schweiz ist eines unserer Lieblingsziele, seit wir vor 35 Jahren hier gelebt haben. Wir leben hier für 3 Monate in diesem Jahr 2024. Wir reisen fast jeden Tag in einen anderen Teil der Schweiz, ohne das Land zu verlassen. Wir haben Freunde, die uns in dieser Zeit besuchen werden - insgesamt 6 Familiengruppen in den 3 Monaten. Wir waren so aufgeregt, sie nach Lauterbrunnen zu bringen, um die Wasserfälle zu sehen. Ich habe fast geweint, als wir dort ankamen. Es war wie in einem überfüllten Vergnügungspark. Zu viele Autos, Reisebusse (sollten nicht erlaubt sein). Ich denke, es wäre am besten, wenn man Termine für die Besichtigung vereinbaren würde. 5,00 Dollar Gebühr ist nicht genug. In der Kleinstadt sollten keine Autos erlaubt sein. Es sei denn, man wohnt dort. Man sollte eine App haben und einen Termin vereinbaren und vielleicht eine kleine Gebühr dafür verlangen, aber eine Kombination aus beidem. Genau wie die Lindt-Schokoladenfabrik. Ohne Termin kann man nicht hingehen. Vielleicht sollte man auch die Öffnungszeiten einschränken, damit die Menschen, die dort leben, etwas Ruhe haben können. Erlauben Sie den Zugang nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das sind eine Menge willkürlicher Ideen, aber es muss etwas getan werden. Der Müll ist ein Problem. Ich bin sicher, dass es in der Tourismusbranche Leute gibt, die einen Abschluss in Crowd Control oder Logistik haben. Ich wünsche Ihnen viel Glück. Danke für Ihr Interesse an diesem Problem
Switzerland has been a favorite destination since we lived here 35 years ago. We are living here for 3 months this year 2024. We travel almost everyday to a different part of Switzerland not leaving the country. We have friends coming to visit us during this time a total of 6 family groups over the 3 months. We were so excited to take them to Lauterbrunnen to see the falls. I almost cried when we got there. It felt like a crowded amusement park. Too many cars, tour buses (should not be allowed ). I think making appointment times to come to see them would be the best idea. 5.00 dollar charge is not enough. Don’t allow cars in the small town. Unless people live there. Have an app and make an appointment time and maybe a small charge along with that but a combo of both. Just like the Lindt chocolate factory. No appointment time you can not go. Also maybe limit the hours so the people who live there can have some quiet time. Allow access by public transportaion only. These are a lot of random ideas but something needs to be done. The trash is a problem. I’m sure you have people in the tourism industry that have degrees in Crowd control or logistics. Good luck. Thanks for taking an interest in this problem
Der beste Weg, den Übertourismus in den Alpen zu bekämpfen, besteht darin, den Besuch von Orten physisch zu erschweren. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Menschen sehr faul und nicht bereit, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder mehr als 10 Minuten von einem Parkplatz zu laufen. Wenn man die Zufahrt für Privatfahrzeuge (und Parkplätze) an übermäßig beliebten Orten unterbindet, wird man das Problem sehr schnell lösen.
The best way to combat overtourism in the Alps is to make places physically harder to visit. In my experience most people are very lazy and unwilling to take public transport or walk more than 10 min from a car park. Eliminate private car access (and parking spaces) from over-popular spots and very quickly you will solve the problem.
Ich bin zu verblüfft, um das Wort "Übertourismus" zu verstehen.
I am too stupied to understand the word "overtourism"
Der Tourismus ist zunehmend ein Verbrechen gegen die Umwelt. Vor allem die Chinesen sind bereit, nach der Verwüstung ihres Landes alles zu tun, um Schönheit zu sehen; Indien steht ihnen in nichts nach. Wer kann es ihnen verdenken? Und die Stadtbewohner wollen überall das Land erleben, je niedlicher, desto besser. Swiss Cute ist international, aber bedroht. Zumindest sind Tageskontingente notwendig.
David Heinimann
circa Bennwil BL
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Tourism is increasingly a crime against the environment. Chinese especially will pay whatever it takes to see beauty after the devastation of their land; India is not far behind. Who can blame them? And city dwellers everywhere want country experience, the cuter, the better. Swiss Cute is international but endangered. At the least, daily quotas are necessary.
David Heinimann
circa Bennwil BL
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Ich bin absolut für die Einführung einer Besuchsgebühr für Leute, die in einer Gruppe oder mit einem Reisebus anreisen. CHF10.00 pro Person ist viel zu wenig, lieber CHF100.00, denn diese Touristen geben nichts in der Stadt aus, sie benutzen die Toiletten, kosten Geld für die Reinigung, verschmutzen den Frieden und stören die Freude anderer. Und ein Zeitlimit von 1 Stunde in der Stadt einführen. Die Busse müssen nach 1 Stunde wieder abfahren. Für jede Überschreitung von 30 Minuten gibt es eine weitere Geldstrafe von 100 CHF für den Bus. Ich bin gerade aus Venedig zurückgekehrt, es war weniger überfüllt und sehr sauber. Die Polizeipräsenz war gut.
Totally support the imposition of a visiting fee for people arriving in group tour or on tour bus. CHF10.00 each is much too low, make it CHF100.00 because these tourists don't spend anything in the town, the use the toilets, cost money to clean up after, pollute the peace, and disturb the enjoyment of others. And impose a time limit of 1 hour in the town. The coaches must leave after 1 hour. For every overstay of 30 mins, another CHF100 fine on the coach. I just returned from Venice, it was less crowded and very clean. Police presence was good.
100% Zustimmung. 5 oder 10 Euro werden keinen Unterschied machen, das werden die Leute nicht spüren. Aber 100? Das wird einige Leute zweimal nachdenken lassen. Und 100% Verbot großer Gruppenreisen.
100% agree. 5 or 10 eur won't make any difference, people won't feel that. But 100? That will make quite a few ppl think twice. And 100% ban big group tours completely.
Es ist offensichtlich, dass es sich um einen Überschuss handelt. Sogar der Pfarrer von Lauterbrunnen stimmt mit den vielen Einnahmen überein. Sehen Sie, ich denke, Sie, die Einwohner von Lauterbrunnen, sollten dankbar sein, dass Sie auf der einen Seite eine solche Natur haben, die Sie ausnutzen, um in einem superregulierten Geschäftsumfeld abseits der Stadt zu leben. Auf der anderen Seite sollten Sie dankbar sein, dass Ihre Großeltern extrem hart und anstrengend gearbeitet haben, um heute ein "Produkt" zu haben, zu dem zahllose Menschen aus der ganzen Welt strömen, und Sie, die Einheimischen und Unzufriedenen dieser dankbaren Bedingungen/Zone, haben ausreichend gute Lebensbedingungen, die man "Lebensstandard" nennt. Eine dritte wichtige Bedingung ist, dass niemand (einschließlich MIR als Deinem regelmäßigen Besucher und Kunden (Restaurants, Lifte/Bergbahnen, Geschäfte usw.) Dich bestiehlt, Dir nichts von "Deiner Umwelt" wegnimmt. Wir alle besuchen Sie, halten uns an die Regeln, lassen unser Geld da und gehen wieder. Warum sollten Sie sich bereichern (Tagesgebühr), wenn Sie all diese Touristen (mich eingeschlossen) nicht haben wollen?
Sie sind sich überhaupt nicht bewusst, was Sie wollen! Wenn man das Interview liest, fällt auf, dass Sie sich nicht einmal entscheiden können, wie Sie handeln sollen. Eine Art "Selektion" der Art von Touristen (was von Völlerei und Respektlosigkeit in ihrer reinsten Form spricht), indem man ein Eintrittsgeld kassiert und uns Tagesausflügler-Touristen natürlich nicht respektiert.
Es wäre gut für die Schweizer Nation, einen sehr ernsten wirtschaftlichen Niedergang zu erleben, der mit einer drastischen Finanzkrise verbunden ist, um einen moralischen Blick auf die Dinge im Leben zu werfen, von der anderen Seite, und all diesen Zustrom von Touristen mit einem Interesse an Ihrem Land und der Natur, um in mein Heimatland Bulgarien zu kommen, wo WIR, die bulgarische Nation, jeden herzlich willkommen heißen werden, der gekommen ist, um das wunderbare Gefühl von Bulgarien und unserer Kultur zu erleben, die nicht auf einem wilden Kapitalismus basiert wie Ihre in Lauterbrunnen! Für den von mir in den letzten Zeilen geforderten Vorgang sind die Hinweise bereits vorhanden/sichtbar...
Mit freundlichen Grüßen, Penchev Georgi, der in den letzten mehr als 20 Jahren genug Zeit und finanzielle Mittel aufgewendet hat, um alle 26 Kantone, zahlreiche Attraktionen, Städte, Dörfer, Naturstätten in der Eidgenossenschaft zu besuchen und sogar vor einiger Zeit im Kanton Graubünden zu arbeiten.
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It is obvious that it is a question of excess profits. Even the priest of Lauterbrunnen agrees with the many receipts of money. Look, I think you, the local people in Lauterbrunnen should be grateful to have such type of nature on one side, which you exploit to live in a super regulated business environment away from the city. On the other side, you should be grateful that your grandparents have worked extremely hard and exhaustingly to have today a "product" to which countless people flock from all over the world, and you local and disaffected people from these grateful conditions/zone have good enough living conditions called "standard of living" . A third important condition is that no one (including ME as your regular visitor and a client (restaurants, lifts/bergbahnen , shops and etc) doesn't steal from you, doesn't take away anything from "your environment". We all visit you, comply with the rules, leave our money and leave. Why should you get richer (one-day visit fee) when you don't want all these tourists (including me)?
You are not at all aware of what you want! Reading the interview, it is noticeable that you can't even decide how to act. A kind of "selection" of the type of tourists (which speaks of gluttony and disrespect in its purest form), by collecting an entrance fee and of course disrespecting us day-trippers tourists.
It would be good for the Swiss nation to experience a very serious economic decline associated with a drastic financial crisis, in order to be able to take a moral look at things in life, from the other side, and all this influx of tourists with an interest in your country and nature to come to my homeland Bulgaria, where WE, the Bulgarian nation, will warmly welcome everyone who came to experience the wonderful feeling from Bulgaria and our culture not based on wild capitalism like yours in Lauterbrunnen! For the process I requested in the last lines, the indications are already available/visible...
Sincerely, Penchev Georgi, who has spent enough time and financial resources in the last more than 20 years to visit all 26 cantons, numerous attractions, towns, villages, nature sites in Confederation Switzerland , and even to work in the Canton of Graubünden some time ago.
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Hier in den "Amerikanischen Alpen", die auch als North Cascades oder fälschlicherweise als North Cascades National Park bekannt sind, leiden wir ebenfalls unter dem Übertourismus. Was uns fehlt, ist Roger, um die Touristen zu überzeugen, uns in der Wochenmitte oder in der Nebensaison zu besuchen. Die Schweiz hat das Glück, Roger zu haben, denn Berühmtheit ist der beste Weg, um über den Chor hinauszukommen. Ich habe die Schweiz und Norwegen in der Nebensaison besucht und wurde bei meinen Reisen von meiner Schweizer Frau und meinen ehemaligen norwegischen Arbeitgebern begleitet, allerdings vor Roger und den fast ebenso berühmten skandinavischen Skifahrern. Ich hatte wunderbare Besuche in beiden Ländern, und ich bin zuversichtlich, dass Roger die Touristen in der Schweiz konstruktiv führt. Geben Sie Roger mehr Freiheit, seinem Instinkt zu folgen, und ich bin sicher, Sie werden gut abschneiden. Wir experimentieren mit dem Konzept des "Trails Resort", das den sonnigen östlichen Eingang zum North Cascades National Park bewacht, und haben damit bisher fast Erfolg. Wir brauchen wahrscheinlich nur jemanden wie Roger.
Here in the "American Alps," otherwise known as the North Cascades, or mistakenly as North Cascades National Park, we also suffer from over-tourism. What we lack is Roger to persuade tourists to visit us in midweek or shoulder seasons. Switzerland is lucky to have Roger, because celebrity is the best way to reach beyond the choir. I've visited Switzerland and Norway in the shoulder seasons, and been guided in my travels by my Swiss wife and former Norwegian employers, but before Roger and the almost as famous Scandinavian skiers. I had wonderful visits in both countries, and I'm confident that Roger is guiding tourists constructively in Switzerland. Give Roger more freedom to follow his instincts, and I'm sure you'll do well. We're experimenting, and so far almost succeeding, with the "trails resort" concept, guarding the sunny eastern entry to North Cascades National Park. We probably just need someone like Roger.
Die Zahl der Touristen auf den beliebten (programmierbaren) Wanderwegen nimmt zweifellos zu, und das hat Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt und die Genussfähigkeit einiger dieser Orte. Ich wandere den Brienzergrat zum Hardergrat ganz oder teilweise, je nach Jahreszeit, ziemlich regelmässig. In den letzten drei Jahren bin ich dort oben auf Probleme gestoßen, die mit illegalen Aktivitäten zu tun haben. Der gesamte Grat ist ein eidgenössisches Schutzgebiet für Wildtiere. Im Internet und auf Schildern vor Ort ist gut dokumentiert, dass Zelten, Biwakieren, Drohnenflüge und das Ausführen von Hunden ohne Leine in diesem Schutzgebiet nicht erlaubt sind. Dennoch begegne ich all diesen Aktivitäten jedes Mal, wenn ich auf dem Bergrücken bin. Zuerst habe ich diese illegalen Aktivitäten den Touristen zugeschrieben, und obwohl es einige sind, sehe ich immer mehr Schweizer, die die Regeln ignorieren. Ich sehe Schweizer Familien mit einem Hund, der am Steinbock ohne seine Leine bellt. Ich sehe Schweizer Paare, die dummerweise auf den Gipfeln zelten. Drohnenflieger jeder Nationalität, aber vor allem Schweizer, sind regelmäßig dort oben. Ich versuche, auf die Regeln hinzuweisen, aber die meisten ignorieren mich, weil ich nur ein weiterer Wanderer bin. Wenn die Schweizer nicht in der Lage sind, die Regeln zu befolgen und sich rücksichtsvoll zu verhalten, wie können wir dann von den Touristen erwarten, dass sie das tun? Schweizer Ranger und der Wildhüter sind gezwungen, in der Sommersaison bis spät in die Nacht auf dem Grat zu patrouillieren, Camper zu bestrafen und sie vom Berg zu entfernen (meist vom Augstmatthorn). Aber viele dieser Leute sind Einheimische. Sie scheren sich entweder nicht um die Regeln oder glauben, dass diese für sie nicht gelten. Das ist ein schlechtes Beispiel und wir alle
müssen uns so verhalten, wie wir es von Touristen erwarten.
The volume of tourists in popular (instsgrammable) hiking paths is certainly growing, and that volume does affect the wildlife, the flora and fauna and the enjoy ability of some of these places. I hike the Brienzergrat to Hardergrat ridge in whole or in part depending n the season quite regularly. In the last three years I have encountered problems that are related to illegal activity up there. The entire ridge is a federally protected area for wildlife. It is quite well documented online and in local signage that camping, bivouacking, drone flying and dogs off their lines are not allowed in the protected area. But I encounter all these activities everytime I am on the ridge. At first I attributed these illegal activities to tourists, and while some are, I see more and more Swiss people ignoring the rules. I see Swiss Families with a dog barking at Steinbock without its line. I see Swiss couples camping stupidly on the peaks. Drone flyers of every nationality but primarily Swiss are regularly up there. I try to point out the rules but most ignore me as I am just another hiker. If Swiss people cannot follow the rules and behave considerately, how can we expect tourists to do so? Swiss Rangers and the Game Warden are forced to patrol the ridge late at night in the summer season, fining campers and removing them from the mountain (mostly Augstmatthorn). But many of these people are local. They either don’t care about the rules or believe rules don’t apply to them. This sets a bad example and we all
Must behave as we expect tourists to do so.
Ich stimme zu, wenn Venedig oder Amsterdam Kreuzfahrtschiffen das Anlegen in ihren Häfen für einen einzigen Tag verbieten, so wie einige Städte in meinem Bundesstaat São Paulo in Brasilien Touristenbusse, die wir "Rundfahrten" nennen, verbieten. Dieser Massentourismus schadet der Region meiner Meinung nach mehr, als er dem Tourismus nützt...
Genauso wie die amerikanischen Nationalparks, die ebenfalls die Zahl der Touristen reduziert haben, um den Wald und die Tiere, die in diesen Parks leben, zu erhalten... und das ist die Funktion dieser Parks... meiner Meinung nach hat die Menschheit die Regenerationsfähigkeit der Umwelt leider schon weit überschritten... Und wir müssen uns damit abfinden, mit weniger zu leben und nicht andersherum...nichts ist unendlich.../ Für immer...
Eu concordo quando Veneza ou Amsterdam proibem navios de cruzeiros atracarem nos portos para ficarem somente dia , assim como , algumas cidades daqui do meu estado , São Paulo , no Brasil , que proibem onibus de turismo que chamamos de "" bate e volta"" , esse turismo massivo , ao meu ver mais degrada a regiao do que ajuda turisticamente falando ...
Assim como os parques nacionais americanos que tambem reduziram ou diminuíram a quantidade de turistas , para preservarem a mata e animais , que vivem nesses parques ...e essa é a função desses parques...ao meu ver infelizmente a humanidade já ultrapassou em.muito a capacidade de regeneração do meio ambiente ... E Temos que aceitar conviver com menos e nao ao contrário...nada é infinito./ Para sempre...
Bali zeigt viele Anzeichen von Übertourismus. Clevere Leute kommen zu "meinem Platz" in Lombok. Ich komme gerade vom Strand zurück. Ich war der einzige, der schwamm.... sehr entspannend...
Bali shows many signs of overtourism. Clever people come over to 'my place' in Lombok. Just came back from the beach. I was the only one swimming.... very relaxing...
Ich besuchte Interlaken mit meiner Familie im Juni 2022 und hatte nicht die Gelegenheit, Massen von Touristen und Wellen zu sehen, die diesen schönen Ort überschwemmen.
Ich habe es intensiv genossen und war erstaunt, wie wenig überlaufen es war.
Offensichtlich hatte ich sehr viel Glück, denn unser Hotel war sehr gut gepflegt, ohne dass es zu viele Touristen gab, und die aufeinanderfolgenden Orte, die wir in unserem Urlaub besuchten, fielen mir nicht wegen des Übermaßes an Touristen auf, sondern wegen ihrer Schönheit, Ruhe und einfachen Organisation.
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Visite con mi familia Interlaken en junio de 2022 y no tuve oportunidad de ver masas de turistas ni ordas invadiendo tan bello lugar.
Lo disfruté intensamente y me llamó la atención observar cuán poco concurrido estaba.
Evidentemente tuve mucha suerte.Nuestro hotel estaba muy bien atendido sin exceso de turistas y los sucesivos lugares que visitamos en nuestro trayecto vacacional no me llamaron la atención por el exceso de turistas.Si llamaron mi atención por su belleza ,,tranquilidad y sencilla organizacion
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Meine Frau und ich besuchen die Jungfrauregion in der Schweiz seit über 20 Jahren im Sommer und im Winter. Wir bleiben gerne in Grindelwald oder Wengen und buchen normalerweise für zwei Wochen.
Im Laufe der Jahre haben wir eine starke Zunahme von Reisegruppen aus dem "Fernen Osten" beobachtet, die anscheinend nur einen Tag in der Gegend verbringen, bevor sie weiterziehen und durch andere Reisegruppen ersetzt werden. Das Problem bei großen Gruppen ist, dass sie alle zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein wollen, was dazu führt, dass die beliebten Gebiete, Züge, Seilbahnen und Boote überfüllt sind. Eine Erhöhung der Kapazität und der Geschwindigkeit der Seilbahnen bringt einfach mehr Menschen auf die Berge, und ich bin sicher, dass sich dies auf die Skisaison auswirken wird. Mehr Skifahrer auf den Pisten zur gleichen Zeit werden das Erlebnis verderben und könnten zu vielen Unfällen führen.
In diesem Sommer waren die Züge überfüllt - nur noch Stehplätze - und hatten Verspätung, weil es länger dauerte, bis die Menschenmassen ein- und ausstiegen. Wir befanden uns in Wilderwil und mussten auf dem Weg zum und vom Terminal Grindelwald mehrmals in überfüllten Waggons stehen.
Wir lieben die Gegend immer noch, aber die Reisegruppen nehmen ihr den Glanz.
My wife and I have been visiting the Jungfrau area of Switzerland for over 20 years in summer and winter. We like to stay in Grindelwald or Wengen and usually book for two weeks.
Over the years we have seen a large increase in tour groups from the "Far East" who only seem to spend one day in the area before moving on to be replaced by other tour groups. The problem with large groups is that they all want to be in the same place at the same time and as a result the popular areas, trains, cable cars and boats get crowded. Increasing the capacity and speed of cable cars simply puts more people up the mountains and I am sure it will affect the ski season. More skiers on the slopes at the same time will spoil the experience and could result in many accidents.
This summer the trains were overcrowded - standing room only - and running late as it took longer for the crowds to get on and off. We were based in Wilderwil and had to stand in crowded carriages many times on the way to and from Grindelwald Terminal.
We still love the area but the tour groups are taking the shine of it.
Ich wohne in Lauterbrunnen. Die Ausrede, eine Sperre sei nicht machbar, ist Unsinn. Es gibt Möglichkeiten, aber keinen politischen Willen. Es gibt keine proaktive Polizeiarbeit in der Gegend, so dass Touristen so ziemlich alles machen können, was sie wollen, und es ist in Ordnung. Man sollte die örtliche Polizei so ausstatten und finanzieren, dass sie ernsthaft tätig wird. Verhängen Sie Bußgelder gegen Autofahrer, die die Straße hochfahren und dabei das Tal mit ihrem Handy filmen. Bußgelder für den Einsatz von Drohnen verhängen und die Geräte beschlagnahmen und zerstören. Es gibt so viele Lösungen, aber das eigentliche Problem ist der fehlende politische Wille. Die schwache, erbärmliche Führung ist das eigentliche Problem.
I live in Lauterbrunnen. The excuse that putting a barrier up is not feasible is nonsense. There are options but no political will. There is zero proactive policing of the area so tourists do pretty much whatever they want and it is OK. Equip and fund the local police to get serious. Fine drivers who drive up the street whilst videoing the valley with their phone. Fine people using drones and confiscate and destroy the equipment. So many solutions but the real problem is the lack of political will. Weak, pathetic leadership is the real issue.
Tagestouristen sollten limitiert werden. Führungen sollten auch auf die örtlichen Gegebenheiten bezüglich Umweltverträglichkeit des Tourismus, einheimische Produkte, aber auch Schutz der Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung beinhalten.
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