An Wünschen fehlt es den Kleinen nicht, vor dem grossen Fest schon gar nicht. Im letzten Jahr schickten sie über 18'000 Wunschbriefe per Post ans "Christkind im Himmel" oder an den "Weihnachtsmann am Nordpol". Beantwortet werden diese von einem 5-köpfigen Post-Team im Tessin – seit über 60 Jahren.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Gaby Ochsenbein hat von 1986 bis 2018 bei Schweizer Radio International und später bei SWI swissinfo.ch gearbeitet. Sie wohnt in Bern.
Die Wünsche der Kinder haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Auch wenn Plüschtiere noch immer auf der Wunschliste stehen, so darf es doch auch mal ein Tablet oder ein Computer sein. Die Kleinen sehnen sich aber nicht nur nach käuflichen Dingen, sondern zum Beispiel auch nach einer friedlicheren und gerechteren Welt, nach einem Geschwisterchen oder einem Zuhause, wo sich die Eltern nicht streiten.
Die Briefe, oft reich verziert und mit Schreibfehlern gespickt, nimmt die Schweizerische Post seit 1950 entgegen. Jeder einzelne wird beantwortet – wenn die Adresse entziffert werden kann. Die Abertausenden an Briefen und Zeichnungen kommen aus der Schweiz, aber auch aus dem Ausland oder gar aus Übersee.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch