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Abstimmungen vom 9. Juni: Wie kann der Anstieg der Gesundheitskosten gebremst werden?

Gastgeber/Gastgeberin Katy Romy

Die Krankenversicherungsprämien belasten das Budget der Schweizer Haushalte immer stärker. Allein in diesem Jahr sind die Prämien im Durchschnitt um 8,7% gestiegen. Dies hat zur Folge, dass ein grosser Teil der Bevölkerung die Prämien für die obligatorische Krankenversicherung nicht oder nur mit Mühe bezahlen kann.

Am 9. Juni stimmen die Schweizerinnen und Schweizer über zwei Initiativen ab, die eine Deckelung der Gesundheitskosten zum Ziel haben. Die Sozialdemokratische Partei schlägt vor, die Krankenkassenprämien auf 10% des Einkommens zu begrenzen, während die Mitte einen Mechanismus in die Verfassung einführen will, der den Bund dazu verpflichtet, den Anstieg der Gesundheitskosten zu bremsen.

Darum geht es bei der Initiative zur Prämienverbilligung:

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eine Person nimmt die Krankenkassenkarte aus ihrem Portemonnaie

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Prämien-Entlastungs-Initiative: Darum gehts

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Am 9. Juni stimmt das Volk über eine Initiative ab, welche die Prämienzahler:innen entlasten soll. Was auf dem Spiel steht.

Mehr Prämien-Entlastungs-Initiative: Darum gehts

Hier finden Sie unseren Explainer zur Initiative, welche die Einführung einer Kostenbremse fordert:

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Sind Sie von diesen beiden Initiativen überzeugt? Welche Massnahmen wären Ihrer Meinung nach am wirksamsten, um die Spirale der steigenden Krankenkassenprämien zu stoppen? Sollten die Unterstützung für die Haushalte erhöht oder die Leistungen der Krankenversicherung gekürzt werden? Ihre Meinung ist uns wichtig!

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rossat.jf
rossat.jf
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Die Daten:
Die Medizin macht Fortschritte und bietet immer bessere, aber sehr teure Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen an.
Die Bevölkerung wird immer älter

Welche Lösungen gibt es?
In der Schweiz, wie auch in vielen anderen Ländern, will man die Butter auf dem Brot, d.h. man hegt und pflegt die neuen Möglichkeiten der Medizin, will aber nicht den Preis dafür tragen.
Man verflucht die Ärzte, die sich "versilbern".
Dasselbe gilt für die Pharmaunternehmen.
Dito für die Versicherungen.
Dito für eine aufgeblähte Bürokratie, die hohe Kosten verursacht.
Antworten
Die große Mehrheit der Ärzte übertreibt nicht. Sie steht unter dem Druck der Patienten, die immer mehr Behandlungsmöglichkeiten und Vorsorgeuntersuchungen wünschen. Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass einige Spezialisten tatsächlich überkonsumieren.
Die Pharmaindustrie ist eine Gelddruckmaschine für die Dividenden ihrer Aktionäre und betreibt Dumping, d. h. in der Schweiz hergestellte Medikamente sind im Ausland billiger. Wem ist das egal?
Wie kommt es, dass die Versicherer Gewinne machen?
Es gibt nicht genug Pflegekräfte, aber zu viele Beamte.
Also verstaatlichen wir die Pharmas und die Versicherungen, die sich nach dem Vorbild der Waadtländer ECA-Versicherung zusammenschließen müssen.
Dann entscheiden wir uns, ob wir eine Medizin, die ihre Mittel ständig verbessert, oder Kampfflugzeuge, die in Schweden oder Italien trainieren müssen, weil das Staatsgebiet zu klein ist, unterstützen wollen.

Les données:
La médecine avance et propose des dépistages et des traitements de plus en plus performants mais très chers
La population vieillit

Alors quelles solutions ?
En Suisse, comme souvent ailleurs du reste, on veut le beurre et l'argent du beurre c'est à dire qu'on chérit les nouveaux moyens de la médecine mais sans vouloir en assumer le prix.
On maudit les médecins qui se "sucrent"..
Idem pour les pharmas.
Idem pour les assurances
Idem pur une bureaucratie pléthorique entraînant des gros coûts.
Réponses
La vaste majorité des médecins n'exagère pas. Elle subit la pression des patients qui veulent de plus en plus de moyens de traitement et de dépistage. Il ne faut pas nier cependant que certains spécialistes effectivement sur consomment
Les pharmas sont des boites à faire du fric pour les dividendes de ses actionnaires et font du dumping, c'est à dire que les médicaments fabriqués en Suisse sont moins chers à l'étranger. De qui se fiche-t-on ?
Comment se fait il que les assureurs font des bénéfices ?
Il n'ya pas assez de soignants mais trop de fonctionnaires
Donc, nationalisons les pharmas et les assurances qui doivent se conglomérer à l'image de l'assurance ECA vaudoise
Ensuite décidons nous si nous voulons assumer une médecine progressant dans ses moyens continuellement ou alors des avions de chasse obligés d'aller s'entraîner en Suède ou en Italie vu l'exiguité du territoire national

Martel
Martel
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Gesundheitskosten lassen sich ganz einfach dadurch senken, dass man gesünder lebt.
Das heißt, sich besser zu ernähren, sich mehr zu bewegen und sein Gehirn mit kulturellen oder anderen Ablenkungen zu trainieren.
Essen Sie weniger, und vor allem weniger Zucker. Bedenken Sie, dass Nudeln, Reis und Brot Kohlenhydrate, d. h. Zucker, sind. Ersetzen Sie Zucker durch mehr Gemüse und Obst, das nicht zu süß ist.
Weniger Fleisch. Trinken Sie, aber nicht während der Mahlzeiten oder zumindest sehr wenig während der Mahlzeiten, denn Wasser verdünnt die Magensäfte, so dass Sie schlechter und länger verdauen.

Auch das Essen ist sehr wichtig. Essen Sie keine Zwischenmahlzeiten und lassen Sie das Frühstück ausfallen, trinken Sie nur ein ungesüßtes Getränk. Wenn Sie es schaffen, ist 16/8 ein guter Anfang. 16 Stunden ohne Essen und 8 Stunden, in denen Sie 2 Mahlzeiten zu sich nehmen, ohne Zwischenmahlzeiten.
Während der 16 Stunden des Fastens reparieren sich Körper und Geist gut.

Die Krankenversicherung ist wirklich das Letzte, worüber man nachdenken sollte, aber stattdessen werden Diskussionen immer auf dieser Ebene geführt.

I costi della salute si diminuiscono essendo più sani, più semplice di così.
Cioè mangiare meglio, muoversi di più e tenere allenato il cervello con svaghi culturali o altro.
Mangiare di meno, e soprattutto meno zuccheri. Guardate che la pasta, il riso e il pane sono carboidrati cioè zuccheri. Rimpiazzare gli zuccheri con più verdure e frutta non troppo dolce.
Meno carne. Bere ma non durante i pasti o comunque pochissimo durante i pasti perché l'acqua diluisce i succhi gastrici quindi si digerisce peggio e più a lungo.

Anche quando si mangia è molto importante. Non fare snacks e saltare la colazione, bevendo solamente una bevanda non zuccherata. se riuscite a fare il 16/8 è ottimo per cominciare. 16 ore senza mangiare e 8 ore in cui si mangiano 2 pasti, senza snacks.
Durante le 16 ore di digiuno il corpo e la mente si riparano bene.

La cassa malati è proprio l'ultima cosa a cui pensare ma invece le discussioni sono sempre a questo livello.

Reich
Reich
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Mein Vorschlag wäre, die beiden Versicherungen, die Unfallversicherung der Unternehmen und die private Krankenversicherung, zusammenzulegen.
Weniger Krankenhäuser und mehr ambulante Zentren.
Nicht lebensnotwendige Medikamente sollten zu 100 % bezahlt werden, nur die lebensnotwendigen würden von der Krankenversicherung übernommen werden.
nicht 100% privat

Mi propuesta sería fusionar los dos seguros el de accidente que pagan las empresas y el de enfermedad privado.
Menos hospitales y más centros tipo ambulatorios
Medicinas que no sean vitales deberian pagarse al 100% solo las vitales se pasarian al seguro médico
no sea privada al 100%

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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Ich weiß, das mag schwierig sein, aber bitte "schalten Sie die Maschinen einfach ab". Ich habe kürzlich in unserem Freundeskreis beobachtet, wie die Ärzte das Leben von jemandem nach einem schweren Schlaganfall zu einem enormen Preis "verlängerten". Drei Monate Krankenhausaufenthalt in Unwissenheit, künstlich am Leben gehalten. Auch bei weniger schweren Fällen viele unnötige Behandlungen nur um der Behandlung willen. Bitte schalten Sie die Maschinen einfach ab und ersparen Sie uns langwierige Leiden (und Kosten).

I know this may be difficult, but please 'just switch off the machines'. I have observed recently among our circle of friends how the doctors 'prolonged life' at a huge cost for someone after a severe stroke. Three months in hospital unconscious being artificially kept alive. Also with less severe cases a lot of unnecessary treatment just for treatment's sake. Please just switch off the machine and save us from extended sufferings (and costs).

rossat.jf
rossat.jf
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Die Probleme der Kranken-/Unfallversicherungen liegen in ihrer Struktur begründet.
Sie sollten keine AGs oder andere Unternehmen sein, die gezwungen sind, Gewinne zu erzielen und teure Vorstandsmitglieder und die ganze damit verbundene Bürokratie zu bezahlen.
Zu sehen sind die lokalen Gebäude und el der Versicherungen.
Dann sollte der Staat (Kanton oder eher Bund) die Gesundheit seiner Bürger übernehmen, indem er eine Prämie erhebt, die proportional zum Lohn oder Einkommen ist, und wie die AHV den Sektor verwaltet.

Le problèmes des assurances maladie/accident sont inhérents à leur structure.
Ce ne devraient pas être des SA ou autres, avec l'obligation de tirer des profits et payer très cher des membres de direction et toute la bureaucratie attenante.
A voir les immeubles locaux et el des assurances.
Ensuite l'Etat (canton ou plutôt fédéral) devrait accepter de prendre en charge la santé de ses citoyens tout en prélevant une prime proportionnelle avec mesure aux salaires ou revenus et tout comme l'AVS gérer le secteur.

Mutsumi Saitoh
Mutsumi Saitoh
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Wie die Öffentlichkeit medizinische Zwecklosigkeit wahrnimmt, ist einer der wichtigsten Punkte.

医学的無益 medical futility を国民がどう認識するかも大切なことの一つだと思います。

dario_gia
dario_gia
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Das Thema ist zu komplex, um es in einem Forum zu behandeln, denn die Zusammenhänge, die zwischen Patienten, Ärzten, Krankenkassen und dem Staat eine wichtige Rolle spielen, sind kompliziert und intransparent. Niemand außer dem Patienten hat ein Interesse daran, Transparenz zu schaffen. Niemand ist bereit, auf etwas zu verzichten. Unnötige Leistungen zu streichen ist fast unmöglich (zu viele Menschen müssten den Arbeitsplatz wechseln). Die Umstellung auf eine einzige Kasse würde viele Arbeitslose hervorbringen (etwa 10 % der Verwaltungskosten entfallen im Wesentlichen auf Entlassungen, Löhne und Arbeitsplätze). Die Einheitskasse wäre nur mit einem riesigen, unkontrollierbaren, ineffizienten Apparat wie den derzeitigen Privatversicherungen zu bewältigen. Eine Verringerung der Privatversicherungen würde zu einer Entlobung führen und viele Politiker verärgern, die ihre Hände im Spiel haben. Es wäre sehr schwierig, an die medizinische Kaste heranzukommen (Hund beißt keinen Hund). Das Gesundheitswesen ist ein Geschäft. Die Pharmaindustrie anzufassen ist ein Geschäft. Zu viele Politiker, die ihre Hände in der Keksdose haben (Lobbyismus). Das Problem ist politisch, nicht sozialwissenschaftlich!

Il tema è troppo complesso da trattare in un forum, perché le interrelazioni che giocano un ruolo importante tra pazienti, medici, assicurazioni, stato sono intricate e non trasparenti. Nessuno, a parte il paziente ha interesse a creare trasparenza. Nessuno è disposto a rinunciare a qualcosa. Togliere le prestazioni inutili è quasi impossibile (troppe persone dovrebbero cambiare lavoro). Passare a una cassa unica produrrebbe moltissimi disoccupati (circa il 10% dei costi amministrativi sono fondamentalmente ridondanze, salari, posti di lavoro). La cassa unica sarebbe gestibile solo con un apparato enorme, incontrollabile, inefficiente come le attuali assicurazioni private. Diminuire le assicurazioni private porterebbe a de-lobbizzare e a scontentare moltissimi politici che hanno le mani in pasta. Toccare la casta dei medici (cane non morde cane) sarebbe difficilissimo. Sanità è business. Toccare l'industria farmaceutica è un'impresa. Troppi politici con le mani in pasta (lobbyng). Il tema è politico, non soci-scientifico!

Martel
Martel
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@dario_gia

Eine oder mehrere Krankenversicherungen machen die Menschen nicht gesünder, sie ändern nur sehr wenig.ciao

Le casse malati, uniche o molteplici non rendono la gente più sana, cambia pochissimo.ciao

bmohlenbrock@gmail.com
bmohlenbrock@gmail.com
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Wertorientiertes Gesundheitswesen
Ein marktorientiertes Versorgungssystem kann ein ineffizientes Gesundheitsversorgungsmodell neu ausrichten und die Patientenzufriedenheit verbessern, indem es den Leistungserbringern die Möglichkeit gibt, einen Mehrwert zu schaffen, der die Schnittmenge aus Qualität und Kosten darstellt. Die Bestellpräferenzen der Ärzte sind der Auslöser für praktisch jede medizinische Dienstleistung und jedes eingesetzte Mittel. Eine praktische Lösung muss klinisch zuverlässig und arztspezifisch sein, wenn es darum geht, ihr effektives und effizientes Bestellverhalten zu dokumentieren.
Glücklicherweise ist diese Lösung nicht nur eine Theorie. Sie wurde bereits erfolgreich umgesetzt und hat sich als wirksam erwiesen. Wie das Wall Street Journal berichtete, passten Ärzte ihre Praxisabläufe an, indem sie statistisch verlässliche klinische Prozesse einführten, was in 14 Krankenhäusern einer einzigen Stadt innerhalb von zwei Jahren zu erheblichen Kosteneinsparungen von 200.000.000 Dollar führte. Dies sind nicht nur Zahlen, sondern ein Beleg für das Potenzial dieser Lösung. Ähnliche Ergebnisse können in jedem Spital und jeder Gemeinde in der Schweiz erzielt werden. Wenn diese dokumentierten Ergebnisse Sie in Ihrer aktuellen Situation interessieren, würde ich gerne mit Ihnen über eine Initiative sprechen.
W.C. (Bill) Mohlenbrock MD, FACS
(858) 354-0415 (m)
bmohlenbrock@alliancecaretech.com

Value-Based Healthcare
A market-based delivery system can refocus an inefficient healthcare model and improve patient satisfaction by facilitating providers’ ability to deliver value, which is the intersection of quality and costs. Physicians’ ordering preferences initiate virtually every medical service and resource deployed. A practical solution must be clinically reliable and physician-specific when documenting their effective and efficient ordering patterns.
Fortunately, this solution is not just a theory. It has been successfully implemented and proven effective. As the Wall Street Journal reported, physicians adjusted their practice patterns by adopting statistically reliable clinical processes, leading to substantial cost savings of $200,000,000 in 14 hospitals within a single city over two years. These are not just numbers, but a testament to the potential of this solution. Similar outcomes can be achieved to benefit every hospital and community in Switzerland. If these documented results interest you in your present situation, I would be eager to discuss an initiative with you at your convenience.
W.C. (Bill) Mohlenbrock MD, FACS
(858) 354-0415 (m)
bmohlenbrock@alliancecaretech.com

hrh6@cornell.edu
hrh6@cornell.edu

Es ist unmöglich, alle Ziele der Gesunheitspolitik, nämlich
1. Keine 2-Klassenmedizin
2. Optimalen Gesundheitsschutz für alle unter Einbezug des medizinischen Fortsschrittes
3. Kein überdimensionierter Anstieg der Gesundheitskosten
unter einen Hut zu bringen. Der Konsument (Bürger) ist, was rational ist, weil er ja nur ein zeitlich beschränktes Leben hat, bereit, einen hohen Antel seines Einkommens für die Gesundheitsvorsorge und -pflege auszugeben. Deshalb nimmt er die überproportional zur Teuerung wachsenden Gesundheitskosten in Kauf.

Selbst wenn noch Effizienzgewinne von vielleicht 30 % möglich sind, werden die Kosten wegen der medizinischen Fortschritte und der fehlenden Elastizität der Nachfrage weiter überproportional wachsen und vielleicht irgendeinmal ein Niveau erreichen, das nicht mehr akzeptiert wird. Dann aber wird es zu Rationierungen und damit zu einer 2-Klassenmedizin kommen.

kkckkc
kkckkc
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Ich habe also abgestimmt, aber ich war mit dem Inhalt der Abstimmung nicht zufrieden. Wie kann die Gesundheitsversorgung ein Grundrecht sein, wenn sie von profitorientierten Unternehmen verwaltet wird?

Was wir wirklich tun sollten, ist (1) die Menschen zu einem gesünderen Lebensstil zu ermutigen. Die Behandlungskosten sollten in verschiedene Bereiche aufgeteilt werden, z. B. Krankheiten aufgrund ungesunder Gewohnheiten und andere. Ein Ziel wäre es, die Kosten in der ersten Kategorie allmählich zu senken und damit eine gesündere Lebensweise zu fördern.

(2) Parallel dazu sollte die Lebensmittelkette dazu gebracht werden, gesündere Produkte zu produzieren und zu liefern (Supermärkte, die Förderung von Bio-Produkten, weniger Fleisch in der Ernährung usw. sollten einen größeren Stellenwert erhalten).

(3) Wir sollten die Art und Weise, wie die Gesundheitsfürsorge erbracht wird, mit neuen Augen betrachten. Bei meinen jüngsten Besuchen in Krankenhäusern war ich erstaunt, wie viel Einmalartikel verwendet werden. Allein das tägliche Waschen der Bettwäsche umfasst 2 Laken und 3 Kissenbezüge, bei einem Krankenhaus mit 2000 Betten sind das 10.000 Teile pro Tag, und in den meisten Fällen ist das nicht nötig. Der gesunde Menschenverstand wurde durch To-Do-Listen und Checklisten ersetzt. Sogar die Vorhänge, die die Betten abtrennen, sind aus Einwegtüchern gefertigt. Das alles führt zu hohen Kosten.

So I voted, but I was unhappy with the substance of the vote. How can healthcare be a fundamental right, when it is managed by profit driven entities?

What we should really be doing is (1) encouraging people to lead healthier lifestyles. Treatment costs should be separated into buckets e.g. disease due to unhealthy habits and other. One target would be to reduce costs gradually in the 1st bucket and use it to encourage healthier lifestyles.

(2) In parallel, make the food chain produce and deliver healthier choices (supermarkets, the push for organic, less meat in diets etc should have a greater emphasis)

(3) we should look at how healthcare is delivered but with a fresh set of eyes. On recent trips to hospitals, I was astounded at how much one time use items are used. Just washing bed linen daily involves 2 sheets and 3 pillow cases, for a 2000 bed hospital that's 10,000 items daily and for the most part it is not necessary. Common sense has been replaced by to-do lists, check lists. Even the curtains that separated beds are made of disposable sheets. This all adds up to a high cash out.

Emma
Emma
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@kkckkc

Sie haben Recht, bis auf eine Sache: Weniger Fleisch mag für Sie gesund sein, aber das gilt nicht für alle. Sollte man auch Operationen an gebrochenen Beinen vom Skifahren ausschließen? Ich meine, das ist selbstverschuldet. Seien Sie also vorsichtig mit Verallgemeinerungen über das Konzept der "gesunden" Ernährung oder Gewohnheiten. Für manche Menschen ist es gesünder, zu rauchen, als Meth zu konsumieren. Die Rauchgewohnheit hat eine Ursache, und sie ist nicht nur zum Spaß. Drogen und Zuckerkonsum, die zu Diabetes führen, werden durch Angst und Stress verursacht, die nur durch eine völlige Veränderung unserer Arbeitskultur, Struktur und Wirtschaft abgebaut werden können. In einer idealen Welt würde das, was Sie sagen, Sinn machen, aber es ist nicht so einfach, die Gesundheitsversorgung denjenigen zu verweigern, die sie einfach brauchen.

You are right except one thing, less meat for you may be healthy but this does not apply for everyone. Also should you exclude broken leg surgeries from skiiing? I mean thats self inflicted. So be careful with generalising about the concept of “healthy” diet or habits. For some people it is healthier to smoke rather than to consume meth. Smoking habit has a cause and it is not just for fun. Drugs and sugar binging which causes diabetes is caused by anxiety, stress which can only be reduced by changing entirely our work culture, structure and economy. So in ideal world, what you say it make sense, but it is not as simple as denying health care to those who broke simply need it.

BMF
BMF
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Das Schweizer System ist immer noch eine bessere Alternative als das, womit die USA zu kämpfen haben. Die Gesundheitsversorgung gilt in den USA als Privileg und nicht als Recht. Ich lebe derzeit in Australien, und dort sind Gesundheitsfürsorgeoptionen wie Medicare ohne weiteres verfügbar und ermöglichen es den Patienten, ihre Ärzte selbst auszuwählen. Ja, man braucht eine private Versicherung wie in der Schweiz und in den USA. Letzten Endes geht es um das Geschäft der Medizin.

The Swiss system is still a better alternative than what the US struggles with. Health care is considered a privilege in the US, and not a right. I reside in Australia at the moment, and healthcare options like Medicare is readily available and allows patients to pick their own physicians. Yes, you do need private coverage like Switzerland and the US. At the end of the day it's the business of medicine.

Martel
Martel
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@BMF

Das niederländische System sieht vielversprechend aus, aber die Ärzte werden sich nie dafür entscheiden, weil sie viel weniger verdienen würden.

Il sistema olandese sembra promettente ma i medici non ci staranno mai perché guadagnerebbero molto di meno.

Augusto UCV History
Augusto UCV History
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Ihr seid historisch gesehen eines der besten Länder mit einer funktionierenden Politik, eure hervorragende Geographie hilft euch, ihr seht aus wie eine Weltmacht, oder ihr seid es, berühmt für die Politik der Banken und der Verwaltung von Geldern, ich rufe euch auf: ihr werdet euch mit GESUNDHEIT beschäftigen, die für den Menschen, für den Bürger mit Rechten wesentlich ist, meiner Meinung nach solltet ihr mehr Steuern in anderen Bereichen erhöhen, wie im Wirtschaftssektor (Handelssektoren, Banker, etc. oder Tourismus). Es ist eine Frage des Volkes, neue Gesetze und neue Politiken zuzulassen, warum hat es Revolutionen gegeben, warum die tausenden von Schlachten, die die Sachsen und die Europäer durchlebt haben, wenn sie als Kontinent bereits ein Kontinent der ersten Welt sind. Bitte kommen Sie zur Vernunft und geben Sie der Gesundheit Vorrang, nicht durch eine Erhöhung der Prämien, sondern suchen Sie nach einer Lösung für die Krisen (die immer in jeder Phase oder in jedem Jahrzehnt auftreten) auf andere Weise, entweder durch die Verlagerung oder die Abschaffung bürokratischer Einrichtungen, die manchmal nur noch zur Dekoration dienen, weil ihre Funktion eintönig geworden ist. Rufen Sie die Bürger auf, sich zusammenzutun und einen Plan aufzustellen, der allen im Lande hilft. Venezuela Zentrale Universität Caracas.

Ustedes historicamente son unos de los mejores paises con politicas que funcionan, la geografia tan excelente de ustedes los ayuda, parecen una potencia mundial, o lo son, famosos por la politica de bancos y manejo de fondos, les hago un llamado: van a involucrarse con la SALUD, que es lo primordial para el humano, para el ciudadano con derechos, al mi parecer deberias incremetar mas impuestos en otras ramas, como en el sector empresarial (rubros comerciales banqueros etc o turisticos). Es cuestion del pueblo permitir nuevas leyes y nuevas politicas, para que han existido las revoluciones, para que la miles de batallas que vivieron los sajones, los europeos si ya como continente son un continente de primer mundo. Porfavor, recapaciten y denle prioridad a la salud no incrementando las primas, sino buscar la solucion a las crisis (que siempre se presentan en culquier etapa o decada ) por otra via, sea moviendo o removiendo instituciones burocraticas que a veces son solo de aornos, porque su funcion ya se hizo monotona. Llamen al ciudadano a reunirse y establecer un plan que ayude a todos como pais. Venezuela Caracas Universidad Central.

Germaine
Germaine

Doch es gäbe eine Alternative bei den horrenden Gesundheitskosten!!!
Die Abschaffung der 4500 TARMED Tarifpositionen, die von den Ärzten schamlos missbraucht werden

Schweiz
Schweiz

Warum wurde bis heute nie darüber geredet, dass der Bürger mit einem Selbstbehalt von 2500 am meisten beitragen könnte. Sind die Lobby Arzte daran schuld oder????
LGTrudi

Martel
Martel
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@Schweiz

Selbst bei einem Selbstbehalt von 2500 sind die ersten 300 für alle gleich.

Anche con la franchigia di 2500, i primi 300 sono uguali per tutti.

MaximusNumerous
MaximusNumerous
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Vielleicht sollten Sie sich überlegen, was andere Länder für ihr Gesundheitssystem tun. Die Schweizer sind sportlich und sehr aktiv. Das ist das Wichtigste, was die Schweizer - oder alle anderen - tun können, um gesund zu bleiben, also konzentrieren Sie sich mehr auf die Fitness.
Können die Schweizer Standardverfahren für bestimmte Krankheiten einführen, die der Einzelne oder sein Begleiter behandeln kann? Angenommen, eine Person handelt verantwortungsbewusst, führt einen gesunden Lebensstil, hält ein gutes Gewicht, raucht nicht, schläft gut, treibt Sport usw. In diesem Fall erhält sie einen Rabatt auf die Versicherungsprämie, weil sie gesund ist.
Das Gesundheitswesen sollte wie ein Qualitätskontrollprogramm in einem großen Produktionsunternehmen aufgebaut sein. Anreize für einen gesunden Lebensstil sind das oberste Gebot. Ein System, das diese Ausrichtung unterstützt, ist notwendig.
Die Schweizer sind intelligenter als ich. Ich bin sicher, sie werden das Richtige tun - das tun sie immer. Es ist schade, dass die USA nicht von den Schweizern regiert werden. Wir leiden unter so vielen Ineffizienzen, um den Vermögenstransfer in die Oberschicht zu unterstützen. Es ist ein Fall von "Wenn der Kopf nicht gut ist, leidet der ganze Körper", und Amerika leidet.

Perhaps you should consider what other countries do for their healthcare systems. The Swiss are athletic and very active. This is the biggest thing the Swiss—or anyone—could do to keep healthy, so focus more on fitness.
Can the Swiss set up standard procedures for specific ailments that the individual or companion can treat? Suppose a person acts responsibly, follows a healthy lifestyle, maintains a good weight, does not smoke, gets good sleep, exercises, etc. In that case, they get a discount on the insurance premium on top of being healthy.
Healthcare should be set up like a Quality Control program at a major manufacturing company. Incentives for living a healthy lifestyle are the first order. A system that supports this focus is necessary.
The Swiss are more intelligent than I am. I'm sure they will do the right thing—they always do. It's too bad the US is not run by the Swiss. We suffer so many inefficiencies to support wealth transfer to the upper class. It is a case of "When the head is no good, the whole body suffers," and America is suffering.

Martel
Martel
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@MaximusNumerous

Ein gesunder Lebensstil ist die einzig mögliche Lösung, Prävention. hallo

Uno stile di vita sano è l'unica soluzione possibile, la prevenzione. ciao

Reszum
Reszum

Es ist für mich unverständlich, warum die Grundprämien so unterschiedlich sind. Diese sollte schweizweit gleich sein. = Und die Prämienverbilligungen ebenfalls, sonst wird man bestraft, wenn man im "falschen" Kanton wohnt!
Ausserdem bin ich schon seit x Jahren für eine Einheitskasse. Das spart eine Menge Verwaltungskosten.

Sarujan
Sarujan
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Um die steigenden Gesundheitskosten in der Schweiz in den Griff zu bekommen, ist ein vielschichtiger Ansatz erforderlich, der sich auf eine Reform der Vergütung durch eine wertorientierte Versorgung und gebündelte Zahlungen, Preistransparenz durch standardisierte Preise und öffentliche Datenbanken sowie eine Steigerung der administrativen Effizienz durch die Rationalisierung von Prozessen und die Verbesserung der Integration von Gesundheits-IT konzentriert. Die Betonung von Präventions- und Wellness-Programmen, wie z. B. das Management chronischer Krankheiten und kommunale Gesundheitsinitiativen, kann die langfristigen Kosten senken. Darüber hinaus sind pharmazeutische Reformen, einschließlich der Verhandlung von Arzneimittelpreisen und der Förderung von Generika, von entscheidender Bedeutung. Innovationen in der Gesundheitsversorgung, wie die Ausweitung der Telemedizin und die Verlagerung von Leistungen in den ambulanten Bereich, sowie starke regulatorische und politische Veränderungen, wie die Durchsetzung des Kartellrechts, sind ebenfalls notwendig, um die eskalierenden Gesundheitskosten in der Schweiz zu bremsen.

To address rising healthcare costs in Switzerland, a multi-faceted approach is essential, focusing on payment reform through value-based care and bundled payments, price transparency with standardized pricing and public databases, and increasing administrative efficiency by streamlining processes and enhancing health IT integration. Emphasizing preventive care and wellness programs, such as chronic disease management and community health initiatives, can reduce long-term costs. Additionally, pharmaceutical reforms, including negotiating drug prices and promoting generic drugs, are crucial. Innovations in healthcare delivery, like expanding telemedicine and shifting services to outpatient settings, along with strong regulatory and policy changes, such as antitrust enforcement, are also necessary to curb escalating healthcare expenses in the Swiss context.

HAT
HAT
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Ja.
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Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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Nun, die Wahlunterlagen haben mich heute, am 7. Juni, erreicht. Wenn wir elektronisch wählen könnten, wäre es immer noch Zeit zu wählen, nicht so per Post...

Well, the voting papers reached me today the 7th of June. If we could vote electronically it would still be time to vote, not so by mail...

VeraGottlieb
VeraGottlieb
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Verstaatlicht die gesamte Industrie! Ja, ich weiß... die Kapitalisten werden einen Aufschrei machen. Aber dann... sehen Sie sich all die Wolkenkratzer an, die die Pharmafirmen selbst gebaut haben... MIT UNSEREM GELD.

Nationalize the entire industry! Yes, I know...the capitalists will scream murder. But then...look at all the skyscrapers pharma outlets have built themselves...WITH OUR MONEY.

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