Der deutsche Fotoreporter Timo Vogt konnte sich in den letzten Monaten zweimal mit einer Handvoll Rebellen über die Türkei nach Syrien einschleusen. Seine Bilder wurden zum Augenzeugenbericht des Konflikts, der kürzlich mit dem Massaker von Hula seinen gegenwärtigen Höhepunkt erreicht hat.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Vor über einem Jahr haben die Syrer begonnen, sich gegen ihre Regierung aufzulehnen. Von Anfang an wurde ihr Wunsch für mehr Freiheit und Demokratie mit systematischer Unterdrückung beantwortet. Nun steht das Land kurz vor einem Bürgerkrieg.
Während sich die internationale Gemeinschaft empört zeigt über die Gewalt, die das Regime auch gegenüber den friedlichsten Protesten an den Tag legt, geht die Unterdrückung im Land unvermindert weiter. Die Vereinten Nationen (UNO) scheinen nicht in der Lage zu sein, gemeinsam Druck gegen Präsident Baschar al-Assads Regime auszuüben.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Risiko der «Libanisierung» steigt
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Das Massaker von Hula (in der Nähe von Homs) hat erneut gezeigt, dass die Gewalt in Syrien vor allem vom Regime und seinen Milizen ausgeht, die gegen einen Volksaufstand und eine schlecht bewaffnete Opposition vorgehen. Und Baschar al-Assad wird nicht müde, seit Beginn des Aufstands zu wiederholen, Syrien sei das Opfer von Terroristen, die im…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Nidal Darwish ist Leiter des Politbüros des SRGC. Von Genf aus steht er in ständigem Kontakt mit den Oppositionsgruppierungen, die in Syrien selbst operieren. Für swissinfo.ch geht der Menschenrechts-Aktivist genauer auf die Möglichkeiten ein, die sich für sein leidendes Land ergeben. swissinfo.ch: Für was steht die SRGC und welches ist ihr Bezug zu den militärischen…
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch