Bürger:innen, Gewinner:innen, Verlierer:innen – der Schweizer Wahltag in Bildern
Bürgerinnen und Bürger strömen zum Stimmlokal am Bahnhof der Hauptstadt Bern. Am Sonntag 22. Oktober 2023 haben die Schweizer:innen entschieden, wer im neuen Parlament sitzen wird – nur einen Spaziergang von diesem Stimmlokal entfernt.
Alessandro Della Valle/Keystone
Auch in der Stadt Lausanne gab es am Morgen kurze Schlangen vor dem Stimmlokal. Bis 12 Uhr mittags konnten die Stimmberechtigten wählen. Die allermeisten in der Schweiz wählen aber per Briefpost vor dem Wahltag selbst.
Valentin Flauraud/Keystone
Der Wahlzettel landet in der Urne. Hier in einem Stimmlokal im Schulhaus Hochfeld in Bern.
Peter Klaunzer/Keystone
Wertvolle Ware in der verschlossenen Wahlurne: Der Vorsteher der Regierung von Appenzell-Innerrhoden, Alfred Koller, trägt die volle Wahlurne durch die Strassen des Kantonshauptorts Appenzell zum Auszählungslokal.
Gaetan Bally/Keystone
In der Stadt Bern wird in der Turnhalle ausgezählt: Anke Bautzmann vom ständigen Stimmausschuss trägt eine Wahlurne in jeder Hand.
Alessandro Della Valle/Keystone
Ein Wasserfall von Stimmen: In einer Turnhalle in der Stadt Zürich werden die Stimmzettel zum Auszählen umgeschüttet.
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In Bern werden am Wahltag 2023 die Stimmzettel ausgeschüttet.
Alessandro Della Valle/Keystone
Ein Moment der Ruhe im wunderschönen Rathaus von Bellinzona, wo gerade nur ein einzelner Wähler unterwegs ist.
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Das konzentrierte Zählen in der Berner Turnhalle dauert an.
Alessandro Della Valle/Keystone
In grossen Kantonen braucht man Zehntausende Stimmen, um gewählt zu werden. Im kleinsten Kanton Appenzell-Innerrhoden leben nur gut 16'000 Menschen. Das Foto zeigt 856 Stimmzettel für Mitte-Nationalrat Thomas Rechsteiner als handliche Beige. Insgesamt erreichte er 2423 Stimmen.
Gaetan Bally/Keystone
Mitte-Politiker Giorgio Fonio verfolgt die Zwischenresultate in Bellinzona.
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Das Warten auf die Ergebnisse ist für viele Politiker:innen eine Geduldsprobe. Corina Gredig, Co-Präsidentin der Grünliberalen Partei im Kanton Zürich, verfolgt das Geschehen auf ihrem Smartphone.
Ennio Leanza/Keystone
Kurz vor der sogenannten Elefantenrunde, wenn die Parteipräsident:innen im Fernsehen diskutieren, was die Hochrechnungen und vorläufigen Ergebnisse für die Zukunft der Schweizer Politik bedeuten. SVP-Parteipräsident Marco Chiesa spricht mit FDP-Präsident Thierry Burkart.
Anthony Anex/Keystone
Ein Moment privaten Glücks: Im Kanton Schwyz küsst der frisch gewählte Mitte-Nationalrat Dominik Blunschy seine Frau.
Eveline Beerkircher/Keystone
Es war ein harter Tag für die Grüne Partei, die heute schweizweit deutliche Verluste hinnehmen musste. Hier verfolgen die bisherige Grünen-Nationalrätin Natalie Imboden und der grüne Ständeratskandidat Bernhard Pulver die Zwischenresultate in Bern.
Alessandro Della Valle/Keystone
Dafür grosse Euphorie bei den Gewinnern: Die SVP Kanton Aargau feiert im Restaurant Schützen in Aarau. In der Mitte steht Nationalrat Alois Huber und rechts im Bild ist Nationalrätin Stefanie Heimgartner.
Michael Buholzer/Keystone
Marco Chiesa ist als SVP-Parteipräsident der grosse Sieger des Tages. Gleichzeitig muss er für seinen Sitz als Vertreter des Kantons Tessin im Ständerat in den zweiten Wahlgang.
Anthony Anex/Keystone
Hier erleben Sie die Eidgenössischen Wahlen 2023 in Bildern.
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Thomas Kern wurde 1965 in der Schweiz geboren. Er wurde in Zürich zum Fotografen ausgebildet und begann 1989 als Fotojournalist zu arbeiten. 1990 Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Thomas Kern hat zweimal einen World Press Award gewonnen und wurde in der Schweiz mit mehreren nationalen Stipendien ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Am 22. Oktober 2023 hat die Schweiz gewählt. Die Wähler:innen konnten ihre Stimme bis 12 Uhr mittags abgeben und danach den sonnigen Tag geniessen. Anders die Stimmenzähler:innen und Helfer:innen in den Wahlbüros: Sie haben einen langen, konzentrierten Tag hinter sich gebracht.
Die meisten Gefühlsschwankungen erlebten aber die Politiker:innen. Zu jedem Wahltag gehören Sieger:innen und Verlierer:innen. Die SVP konnte deutliche Gewinne auf sich vereinen, entsprechend euphorisch waren viele ihrer Wahlaperos. Die Grünen haben ebenso deutlich verloren und mussten um viele Sitze bangen. Die härtesten Nerven mussten die Politiker:innen aber in jenen Stunden beweisen, als vieles noch offen war und sie sich emotional auf jedes Szenario einstellen mussten.
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