Das Schweizer Parlament hat am Mittwoch, 9. Dezember, die sieben Mitglieder der Landesregierung gewählt. Die Wiederwahl der sechs Bisherigen war eine reine Formsache. Etwas mehr Zeit brauchten die Abgeordneten, um einen neuen Bundesrat zu küren, den Waadtländer Guy Parmelin.
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Spezialist für Bundespolitik. Vorher Journalist bei der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und bei Radio Fribourg.
Die Mitglieder der beiden Parlamentskammern versammelten sich am Morgen des 9. Dezember, um die sieben Minister zu bestimmen, welche die Geschicke des Landes während der nächsten vier Jahre leiten werden. Die Wahlen begannen um 8 Uhr und waren auf den Schlag um 12 Uhr mittags beendet.
Die Wiederwahl der bisherigen Bundesräte und Bundesrätinnen war eine reine Formsache, die pro Regierungsmitglied etwa 20 Minuten dauerte. Der Wahlprozess für die Besetzung des freigewordenen Postens dauerte hingegen etwas länger.
An diesem Wahlmorgen mussten die Parlamentarierinnen und Parlamentarier einen Nachfolger für Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf finden, die auf Ende Jahr zurücktreten wird. Das Rennen machte schliesslich Guy Parmelin. Der Waadtländer Nationalrat wurde den beiden anderen Kandidaten des offiziellen SVP-Dreiertickets vorgezogen.
Ein Blick zurück auf diesen ereignisreichen Morgen.
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