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Freier Personenverkehr in Gefahr?

Die SVP will Kontingente einführen, um den Zustrom von Ausländern zu begrenzen. Diese Massnahme würde das Personen-Freizügigkeits-Abkommen in Frage stellen, das auch Auslandschweizern ermöglicht, innerhalb der EU zu wohnen und zu arbeiten. Was halten Sie davon?

Die Schweiz gehört zu jenen europäischen Ländern mit der höchsten Ausländerquote – über 22% der Gesamtbevölkerung.

Zwischen Mai und Juli dieses Jahres wurden gleich drei Volksinitiativen zur Einschränkung der Immigration lanciert, die auch in den letzten Jahren stetig zugenommen hat.

Nach Ansicht der Initianten, darunter die Schweizerische Volkspartei (SVP), verstärkt die massive Zuwanderung zahlreiche soziale und wirtschaftliche Probleme in der Schweiz: Arbeitslosigkeit, ausgetrockneter Wohnungsmarkt, Kriminalität, Strassenstaus usw.

Um die Immigration einzudämmen, verlangt die SVP unter anderem die Wiedereinführung von Kontingenten sowie eine Neuverhandlung des Personenfreizügigkeits-Abkommens mit der Europäischen Union EU.

Für die anderen politischen Kräfte könnten diese Forderungen die Bilateralen Abkommen mit der EU und die Teilnahme der Schweiz am grossen gesamteuropäischen Markt aufs Spiel setzen.

Dank der Personenfreizügigkeit kann die Schweiz qualifizierte Arbeitskräfte aus EU-Ländern engagieren. Und Auslandschweizer können sich in den 27 EU-Ländern aufhalten und dort frei arbeiten.

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Die Fünfte Schweiz will freien Personenverkehr

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Rund 420’000 Schweizerinnen und Schweizer leben in der Europäischen Union – 63’000 mehr als vor 10 Jahren. Die meisten Auslandschweizer betrachten die grenzüberschreitende internationale Mobilität von Personen und Arbeitskräften als eine unabdingbare Voraussetzung für den Wohlstand. Sie beziehen dies nicht allein auf die Wirtschaft, sondern auch auf Wissenschaft, Forschung und Kultur. Mit seiner Resolution fordert…

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Angriff auf die Personenfreizügigkeit

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht In einigen Ländern des Westen, beispielsweise den USA, hängen die Wahlerfolge vor allem von drei Faktoren ab: Der Attraktivität der Präsidentschaftskandidaten, der Wirtschaftspolitik und laufenden Kriegen. In der Schweiz ist hingegen keiner dieser Faktoren für die nationalen Wahlen von Bedeutung. Die Präsidentschaft wechselt im Rotationsverfahren jedes Jahr unter den sieben Regierungsmitgliedern. Der Wirtschaft geht es…

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«Ohne Freizügigkeit keine wohlhabende Schweiz»

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Lohndumping, Einwanderung aus dem Osten, gebeutelter Mittelstand. Dies sind nur einige der Schlagworte, die im Zusammenhang mit dem freien Personenverkehr mit Ländern der Europäischen Union (EU) immer wieder auftauchen. Cristina Gaggini, Direktorin für die französischsprachige Schweiz beim Wirtschaftsdachverband Economiesuisse (30’000 Firmen mit 1,5 Millionen Angestellten), antwortet auf eine Serie von oft gehörten Argumenten gegen die…

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Gastgewerbe: Osteuropa in den Startlöchern

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Die Bahnhofstrasse, eine internationale Schnellimbisskette, Uhren- und Schmuckläden, Sportgeschäfte, Souvenirshops und urchige Restaurants. Mit leisem Summen rollen Elektrotaxis und –lastwagen durch die Strassen von Zermatt. Kein Verbrennungsmotor verpestet die saubere Bergluft. Es flanieren Amerikaner, Deutsche, Chinesen, Inder. Auch unterwegs: Ihre Ski geschulterte, in klobigen Schuhen schwerfällig schlurfende Sportler, die den Tag 1500 Meter über dem…

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Nutzen der Personenfreizügigkeit unter der Lupe

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Aufgrund des Abkommens zum freien Personenverkehr zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) haben Bürgerinnen und Bürger der EU das Recht, sich für unbegrenzte Zeit in der Schweiz aufzuhalten, wenn sie hier einen Arbeitsvertrag haben. Auch ohne Stelle dürfen Staatsangehörige aus der EU sich für drei Monate in der Schweiz aufhalten und Arbeit suchen.…

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