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Nationales Bewässerungssystem
Diese Pipeline ist Teil des "Great Manmade River", des grössten Bewässerungsprojektes der Welt. Die Pipeline transportiert frisches Süssasser von Wüstenbrunnen in der Sahara zu den am meisten bevölkerten Küstengebieten von Tripolitanien und Cyrenaica. (Luca Zanetti/2002)
Luca Zanetti
Revolutionäres Curriculum
Studentinnen einer Mädchenschule tragen Uniformen im Militärstil. Viele Mädchen versuchen, die strengen Kleidervorschriften mit anderen Kleidungsstücken zu umgehen. Ihr Enthusiasmus für alle militärischen Dinge ist eher beschränkt. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Der ruhmreiche Führer
Ein libyscher Künstler malt ein Portrait von Staatschef Gaddafi. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Der wahre Führer
Gemäss der Verfassung von 1977 ist Libyen ein basisdemokratischer Staat auf der Grundlage des Islam. Dem Generalsekretär des Allgemeinen Volkskongresses steht als Kabinet ein siebenköpfiges Generalsekretariat, geführt vom Premierminister, zur Seite. Faktisches Staatsoberhaupt ist jedoch der Oberbefehlshaber der Streitkräfte, Oberst Muammar Gaddafi. (Luca Zanetti/2005)
Luca Zanetti
Fortschritte für Frauen
Die Frauen in Libyen haben von der Revolution 1969 profitiert. Sie konnten bedeutende Fortschritt erreichen. Es gibt zum Beispiel weibliche Polizeioffiziere. Allerdings brauchen die Frauen die Erlaubnis ihrer Väter, um an die Frauen-Polizei-Akademie zu gehen. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Bruder Gaddafi ist überall
Geschäften unter den Augen des Führers. (Luca Zanetti/2005)
Luca Zanetti
Ruhmreiche Vergangenheit
Eines der schönsten antiken Theater befindet sich in der alten Römerstadt Sabratha. (Luca Zanetti/2005)
Luca Zanetti
Festung
Die 700 Jahre alte Kornspeicherfestung Qasr mit ihren 400 Gemächern in der Altstadt von Nalut. (Luca Zanetti/2005)
Luca Zanetti
Foto-Termin
Im Zentrum der Hauptstadt Tripoli, am offenen Treffpunkt "Green Square", hat sich eine kleine Tourismus-"Industrie" entwickelt. Jugendliche, wie dieser hier, posieren mit Kindern von inländischen Touristen, welche die Hauptstadt besuchen. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Schule schwänzen
Eine Gruppe von Jugendlichen verbringt den Nachmittag fern von der Schule an der Corniche-Street in Tripoli. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Keine Angst
Kinder in der Altstadt (Medina) von Tripoli. (Luca Zanetti/2005)
Luca Zanetti
Arbeit für den Staat
Frauen bei der Arbeit in einer staatseigenen Textilfabrik, in der Uniformen hergestellt werden. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Scharf beobachtet
Ein Aufseher in derselben Textilfabrik. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Warten auf Flugpassagiere
Das Büro der Fluggesellschaft Swiss in Tripoli. Seit Sommer 2008 gab es keine Flüge mehr zwischen den beiden Ländern. (Luca Zanetti/2005)
Luca Zanetti
Industriepark bei Tripoli
Im Jahr 2000 rief Libyen lokale und ausländische Investoren dazu auf, eine grössere Rolle zu spielen beim 5-Jahres-Plan, der vorsieht, staatliche Betriebe zu privatisieren. (Thomas Kern/2005)
Thomas Kern
Bitte...
Ein Bettler vor dem Eingangstor zur Medina (Altstadt von Tripoli). Gemäss Tradition wird von Muslimen erwartet, dass sie einen Vierzigstel ihres Jahreseinkommens als Almosen für die Armen geben.
Luca Zanetti
Auf der Suche nach Arbeit
Tripoli ist eine beliebte Destination für afrikanische Migranten, die eine Job suchen. Die meisten von ihnen sind illegal einigewandert und unqualifizierte Arbeiter, die im Privatsektor der ölreichen libyschen Wirtschaft beschäftigt sind. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Botschaft aus der Vergangenheit
Berber-Inschriften auf einer Mauer bei Nalut. (Thomas Kern/2003)
Thomas Kern
Erdölmann
Gaddafi und Shell. (Luca Zanetti/2005)
Luca Zanetti
Ein Land der Gegensätze und Widerspüche
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
08. September 2009 - 08:32
Am 1. September 1969 entmachtete eine kleine Gruppe von Offizieren unter Führung des 27-jährigen Obersten Muammar Gaddafi die Regierung des libyschen Königs Idris. Die revolutionären Offiziere schafften die Monarchie ab und proklamierten die neue Republik. Seit diesem Tag wird Gaddafi in Regierungsverlautbarungen und in den staatlichen Medien «Bruder und Revolutionsführer» genannt.
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