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Zwei zum Tode Verurteilte malen ihre Isolation

Für ihr Projekt "Fenster auf die Todestrakte" haben der Karikaturist Patrick Chappatte und die RTS-Journalistin und Dokumentarfilmerin Anne-Frédérique Widmann mit Dutzenden zum Tode Verurteilten Kontakt aufgenommen. Sie animierten diese dazu, in ihren Todestrakten Kunstwerke zu schaffen.

Dank ihrer Kontakte, die sie zu den in US-Todestrakten Inhaftierten aufgenommen haben, konnten die beiden Schweizer Journalisten einige Verurteilte überzeugen, die Kraft zu finden, sich künstlerisch zu ihrem Leben in Einzelhaft zu äussern.

Die Kommentare, welche die hier gezeigten Kunstwerke begleiten, stammen aus der Ausstellung, die bis Ende April in MorgesExterner Link und GenfExterner Link gezeigt wird. In den USA startete «Windows on Death Row»Externer Link im Oktober 2015 in Los Angeles. Die Ausstellung geht nun auf eine Tournee durch die USA.

(Bilder: Martin Cohen photography)

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Chappattes scharfer Strich gegen die US-Todesstrafe

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Begegnung mit Patrick Chappatte im kosmopolitischen, beliebten Genfer Viertel Pâquis: In seinem Atelier gibt der Karikaturist seiner Comic-Reportage über Todestrakte in den USA den letzten Schliff, bevor die New York Times diese Ende April online schalten wird. Eine Premiere für diese Institution des Journalismus. «In den USA wissen viele Leute kaum etwas Genaues über die…

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