Schweizer Nationalmuseum gibt Flüchtlingen eine Stimme
Geflohen vor Gewalt, Krieg und Verfolgung: Menschen erzählen Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung "Flucht" im Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich ihre Geschichte. Das Projekt entstand aus einer Zusammenarbeit des Bundes mit dem UNO-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR.
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Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich auf die Situation der Betroffenen einzulassen. Nach Angaben der Organisatoren geht die Ausstellung die Problematik des Exils aus verschiedenen Perspektiven an. Sie dauert von Ende Oktober 2016 bis Anfang März 2017.
Auf dem Rundgang sehen die Besucherinnen und Besucher Bilder von «anstrengenden und gefährlichen Reisen, die oft ins Ungewisse führen». «Sie erfahren, wie es sich anfühlt, an einem Ort anzukommen, an dem niemand auf einen wartet.»
Die Ausstellung will zudem aufzeigen, «wie sich Entscheide im Schweizer Asylverfahren auf die Zukunft der Schutzsuchenden auswirken». Und sie vermittelt Einblicke in das internationale Engagement der Schweiz.
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