In der Heimat ihrer Kinder – Tamilen in der Schweiz
Asylbewerber im Durchgangszentrum Steinbach (Kanton Schwyz)
Vera Markus
Im Unterricht des klassischen südindischen Tanzstils Bharatanatyam
Vera Markus
Krankenpflegerin in einem Spital
Vera Markus
Die Schweizer Gastronomie ist auf Tamilen angewiesen.
Vera Markus
In einer Zeremonie rasiert ein Priester einem Kind die Haare ab. Sie sind ein Geschenk für Gott.
Vera Markus
Abendessen in der Familie
Vera Markus
Der Traum eines Maiensässes im Kanton Graubünden hat sich erfüllt.
Vera Markus
Tamilische Hochzeit
Vera Markus
Polygrafenlehrling
Vera Markus
Vorbereiten einer Replika von Maria und Jesus für eine Prozession anlässlich eines tamilischen Gottesdienstes im Kloster Einsiedeln.
Vera Markus
Im Tamil-Unterricht
Vera Markus
Ein tamilisches Mädchen putzt sich die Zähne.
Vera Markus
Im Fahrunterricht
Vera Markus
Kinder in einem Ferienlager in Flums
Vera Markus
Die rund 40'000 Tamilen in der Schweiz sind die grösste ausseuropäische Migrantengruppe. Wir begegnen den Flüchtlingen täglich, wissen aber wenig über sie. Die Fotografin Vera Markus hat sie zweieinhalb Jahre lang begleitet.
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«Tamilen sind die beliebtesten Ausländer», «Tamilen sind sehr gut integriert» – solche Sätze bekam die Fotografin Vera Markus aus Zürich immer wieder zu hören. Die negativen Schlagzeilen aus den 1980er-Jahren waren verschwunden. In ihrem Wohnquartier lebten viele tamilische Flüchtlinge aus Sri Lanka. Persönliche Berührungspunkte gab es keine, aber die Neugier der Fotografin war geweckt. Zwischen 2002 und 2004 erforschte sie den kulturellen Mikrokosmos und beleuchtete in Schwarzweiss-Aufnahmen Themen wie Familie, Alltag, Religion und Erziehung.
«In der Heimat ihrer Kinder – Tamilen in der Schweiz» ist 2005 im Offizin-Verlag Zürich erschienen.
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«Ich male ihre Gesichter, um sie nicht zu vergessen»
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Eine Gestalt streckt ihre Arme quer über die blaue, graue und weisse Leinwand aus. «Das Gemälde heisst ‹Réveille› (Erwachen). Unsere Nation muss wiedererwachen und die Versöhnung suchen», erklärt die zierliche Künstlerin. «Dazu braucht es ein Schuldbewusstsein. Wenn wir den Mut nicht haben, die Gräueltaten zuzugeben, die wir als Mehrheit andern gegenüber begangen haben, bleibt das…
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