1946: "Mutter, wann kommst du nach Hause?" steht auf dem Plakat der Gegner.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
1946: Ein freies Volk besteht aus freien Bürgern, zu denen auch die Frauen gehören, so die Befürworter.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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1920: Eine Frau, die stillt und abstimmt, ist eine Rabenmutter, suggeriert dieses Plakat.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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Frauen mit ans Ruder, so die Botschaft dieses Plakats von 1941.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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Auch 1946 hauen die Gegner noch in die Kerbe Rabenmutter.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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Kein Widerspruch von treuumsorgender Mutter und Stimmbürgerin, finden Befürworter schon 1920.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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Nichts von Aufbruch: 1968 treten die Gegner mit diesem 1960er-Jahre-Frauenbild gegen das Frauenstimmrecht an.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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Erneut abgeschmettert: 1953 war es für das Frauenstimmrecht immer noch zu früh.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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Politik als schmutziges Geschäft: "Schützt die Frauen vor dem Zugriff der bösen Parteien!" (1940).
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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1959 immer noch Wunschbild: Hand in Hand für die Gleichstellung der Frau.
(Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek/NB)
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Der lange Weg der Schweizer Frauen an die Urne.
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1971 war es soweit: Nach jahrzehntelangem Kampf siegten die Frauen in der Abstimmung über die Einführung des Frauenstimmrechts. Zuvor hatten die Schweizer Männer das Begehren immer abgeschmettert. Wahlplakate zeugen von diesem umstrittenen Kampf der Geschlechter.
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