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Kann die Schweiz neutral bleiben, oder ist dies ignorant?

Gastgeber/Gastgeberin Balz Rigendinger

Verraten Sie uns Ihre Meinung zur Schweizer Neutralität!

Was denken Sie über die Neutralität? Ist sie das bewährte Mittel zur Erhaltung von Frieden und Wohlstand? Oder ein egoistisches Instrument zur Verteidigung der wirtschaftlichen Interessen der Schweiz?

War es richtig, dass die Schweiz die Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland übernimmt?

Sollten die Verbündeten der Ukraine Schweizer Kriegsmaterial weiterreichen dürfen?

Diese Fragen bewegen die Schweiz und fliessen auch in den Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen im Herbst 2023 ein. Darum ist es wichtig. Und darum schätzen wir Ihre Meinung dazu besonders.

Zum Artikel Flirt mit der Nato, Sitz im Sicherheitsrat – schwankt die Neutralität der Schweiz?

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Tobler
Tobler

So neutral wie irgendwie moeglich, aber der Druck der Amerikaner ist leider oft zwingend.

Alois Amrein
Alois Amrein

Die Schweiz war nie neutral, siehe z.B. 2. Weltkrieg. Waffen an die Nazis geliefert und Raubgold gewaschen. Die Schweizer "Neutralität" ist nur ein Deckmäntelchen, um dreckige Geschäfte zu machen und in der Welt trotzdem ein gutes Image zu haben. Zum Glück funktioniert das immer weniger, siehe Ukraine-Krieg. Die USA und die EU bauen Druck auf, um die lasche Umsetzung der Russland-Sanktionen der "neutralen" Schweiz zu beenden. Die Schweiz spielt eine führende Rolle im Rohstoffhandel und im Goldhandel, es deshalb wichtig, dass die Russland-Sanktionen sauber umgesetzt werden. Leider haben das der BR und die bürgerliche Mehrheit im Parlament noch immer nicht eingesehen. Gut möglich, dass die Einsicht dann zu spät kommt, wie schon beim Bankgeheimnis.

MParnia
MParnia
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Meine Damen und Herren,
Ich betrachte die Schweizer Neutralität als eine Priorität in dieser schnelllebigen Gesellschaft. Die Schweiz muss neutral bleiben und darf keinen Beitritt zu Europa akzeptieren. Wir müssen ihre Unabhängigkeit, ihre einzigartige Demokratie und ihre Neutralität, die sie sich seit über 700 Jahren erarbeitet hat, verteidigen.
Ja, wir müssen die Art und Weise ändern, wie die Schweiz verwaltet wird, und mehr soziale Gleichheit in diesem Land schaffen, in dem die Kluft zwischen Armut und Reichtum zu offensichtlich ist.

Mesdames et messieurs,
Je considère la neutralité Suisse un priorité dans cette société en mouvement. La Suisse doit rester neutre et ne pas accepter d'entrer en Europe. Nous devons défendre son Independence, sa démocratie unique et sa neutralité gagné depuis plus de 700 ans.
Oui ! Il faudra apporter des changements dans sa façon de gestion et permettre plus d'égalité sociale dans ce pays ou l'écart entre la pauvreté et la richesse est trop évidant.

FranRobles
FranRobles
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Ich denke, dass die schweizerische Neutralität seit mehreren Jahrhunderten der Schlüssel zu Wohlstand und Reichtum der Schweiz ist, und ich würde dies auch immer bleiben.

Pienso que claramente la neutralidad suiya ha sido la clave por mas de varios siglos la clave de la prosperidad y riqueza suiza, y asi me mantendria yo hasta siempre.

Pietro de Ponti
Pietro de Ponti
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Teilnahme an humanitären Arbeiten. Notfall usw.

Partecipare ad opere umanitarie. Emergency ecc...

Frodo
Frodo

Es war bis anhin wohl eine Schweizer Tradition, dass man Waffen zur Selbstverteidigung nur an Länder verkauft, die weder Sanktioniert sind noch Krieg führen.
Wer mag sich noch an den Aufschrei erinnern als 2011 in der Schweiz hergestellte Handgranaten für Katar bei libyschen Rebellen landeten oder als 2012 VAE diese weiter reichte an syrische Rebellen?
Der scheinbar einzige Weg wie in der Schweiz produzierten Teile(!) von Waffensystemen legal an Kriegsgebiete weitergegeben werden können ist im Rahmen von angemeldeten Kompensationsgeschäften wie seiner Zeit bei der F/A-18-Beschaffung.

Auf der anderen Seite; wer profitiert heute von Waffenverkäufen? Die Namhaften Rüstungsfirmen gehören ausländischen Investoren. In Folge dessen wird ein wesentlicher Teile des Management und der Belegschaft keine Einheimischen sein. Ein grosser Teile des mit Waffenverkäufen erwirtschafteten Geldes wird daher gleich wieder ins Ausland fliessen. In normalen Zeiten exportiert die Rüstungsindustrie Waffensystem für rund 500 Mio. CHFr. Das entspricht höchstens 2'500 Vollzeit-Arbeitsplätzen und nicht 14'000 Arbeitsplätze wie es heute in den Medien dargestellt wird. Zum Vergleich, die TX-Gruppe generiert mit rund 3600 Stellen einen Umsatz von ca. 925 Mio. Die SRG generiert mit 5500 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 1.6 Mia., muss dabei nicht jährlich teure Subsysteme im Ausland einkaufen und an die Kunden weiter verkaufen, und hat somit innerhalb der Schweiz eine höhere Bedeutung und mehr Wirtschaftsmacht als die produzierende Rüstungsindustrie. Gut, nicht mein Problem. Nur, ist auf politischer Ebene heute die Unterhaltung von Menschen wichtiger als die Möglichkeit sich aufzurüsten zum Schutz von Leib und Leben vor Aggressoren?

francinesidler
francinesidler
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Ich konnte nie verstehen, wie ein Land als neutral erklärt werden und gleichzeitig Waffen exportieren kann. Für mich ist das ein riesiger Widerspruch. Was die Nicht-Reexport-Klauseln für diese Waffen mit den Käuferstaaten betrifft, so ist das wirklich eine Nebelkerze.

Je ne suis jamais arrivée à comprendre qu'un pays puisse être déclarée neutre et à la fois exporter de l'armement. Pour moi, il y a une énorme contradiction. Quant aux clauses de non-réexportations de ces armes avec les pays acheteurs, c'est vraiment une fumisterie.

Frodo
Frodo
@francinesidler

Wie wollen Sie in einem Krisenfall ein Land, zum Schutz vor einem "Führer", aufrüsten ohne eine Rüstungsindustrie?

FranRobles
FranRobles
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@francinesidler

Es muss einfach sein Wie es in dem Film Lord of War heißt "Die Drogenhändler werden die Welt erben, weil die anderen sich gegenseitig umbringen". Neutral zu sein bedeutet für mich nicht, für irgendeine Seite Partei zu ergreifen oder im anderen Fall von beiden Seiten gleichermaßen zu profitieren.

Ça doit être facile Comme le dit le film Lord of War "Les trafiquants hériteront du monde parce que les autres s'entretueront." Pour moi, être neutre, ce n'est pas prendre parti pour n'importe quel camp ou, dans l'autre cas, profiter des deux côtés de manière égale.

CleGu
CleGu

Bei einem zwecks Annexion geführten brutalen Angriffskrieg „neutral“ bleiben ist letztlich nichts anderes, als einer von einem Räuber brutal überfallenen Person selber JEGLICHE Hilfe zu verweigern . . .

Alois Amrein
Alois Amrein
@CleGu

Genau. Es so, wie es Gerhard Pfister, Präsident der Mitte-Partei formuliert hat: unterlassene Hilfeleistung. Wenn ich das als Privater mache, ist es eine strafbare Handlung.

Frodo
Frodo

Es wäre gut hier mal die Geschichte der Schweizer Neutralität zu betrachten. Egal ob Wiener Kongress von 1814/1815 oder die Schlacht bei Marignano 1515; die Neutralität wurde ursprünglich der Schweiz von Aussen aufgezwungen. So hatten die Mächte in Europa mehr Ressourcen um sich um wichtigeres zu kümmern als auch um die Schweiz als potentieller Gegner. Vor 150 Jahren war die Schweiz das Armenhaus Europas, trotz Neutralität! Der einfache Bürger profitierte wirtschaftlich nicht von der Neutralität in den Weltkriegen. Im Gegenteil, einzelne Familien wären im ersten Weltkrieg fast verhungert wenn nicht die Landfrauen und Gemeindemitarbeiter die Initiative ergriffen hätten. Selbst in den 1950er Jahren gab es in der Schweiz noch Familien die in ärmlichen Verhältnissen lebten. Erst als die Hochkonjunktur in der Schweiz einsetzte ging es auch für den einfachen Bürger wirtschaftlich bergauf. Die wehrwillige und bewaffnete Neutralität war für den einfachen Menschen keine Garantie für Wohlstand sondern eine "Versicherung" für Frieden und damit verbunden manche Freiheiten. Und ist Frieden und die damit verbundenen Freiheiten nicht mehr Wert als Wohlstand?

Wohlstand kann kurzfristig relativ einfach erzeugt werden in dem man wie früher andere ausbeutet oder auf Kinder verzichtet und so Geld für eine grösseres Haus, Nahrung, Kleidung, Schule usw. einsparen kann - mit den entsprechenden langfristigen negativen Folgen.

Eine Herausforderung mit Neutralität und zugleich Wohlstand liegt wohl darin, dass dies Neid generiert. In nichtneutralen Länder kann es sich ein "Führer" mit Machtambitionen nicht leisten wenn die Bevölkerung auch neutral sein will weil es dem neutralen Nachbarn es wohlstandsmässig besser geht. Sinniger Weise wird der "Führer" dann alles unternehmen um den Wohlstand des neutralen Nachbarn zu eliminieren. Das kann von einem verdeckten Wirtschaftskrieg über Subversion bis hin einer Unterwanderung der Politik und Verwaltung und Bürgerkrieg im neutralen Staat alles beinhalten.
Es wäre gut wenn das SRF mal gute Dokumentationsfilme über den Aufstieg des Nationalsozialismus, die Vorarbeiten und den Anschluss Österreichs 1938 und über den KGB und CIA ausstrahlen würde.

Letztendlich, wie soll in einem Zeitalter des Narzissmus mit der Selbstsucht, und damit verbunden der radikalen kranken Sichtweise "wer nicht meine Sichtweise teilt ist gegen mich [und wird unter Umständen bis zur vollständigen Zerstörung bekämpft]" die Neutralität auf die Dauer überleben?
Auf der anderen Seite die Neutralität abschaffen und eine Partnerschaft eingehen ist für viele Schweizer wohl keine Lösung da das Verhalten in Europa fremd geworden ist und an Frühling 1941 erinnert.

Akka
Akka
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Man sollte nicht versuchen, "zu erscheinen" oder nicht zu erscheinen. Denn es geht um das Aussehen, um den Blick, den andere auf uns Schweizer werfen. Und wir sollten nicht mit dem Ziel handeln, den anderen zu erscheinen.

Sondern wir müssen im Einklang mit dem handeln, was wir für richtig halten, nach unseren Grundsätzen handeln, die uns also eigen sind. Unsere direkte Demokratie verpflichtet uns, einen ständigen Dialog zu führen, die gesunde Debatte zu bewahren und die Positionen der anderen zu respektieren.

Ich für meinen Teil unterstütze eine strikte Neutralität auf militärischer Ebene. In Bezug auf Wirtschaftssanktionen bin ich offener, aber ich bin nicht überzeugt. Eine Annäherung der Schweiz an die NATO, die für die Situation in der Ukraine verantwortlich ist, schließe ich hingegen aus.

Hingegen muss die Wahrung unserer militärischen Neutralität und damit die Vermeidung, dass die Schweiz zu einem mitregierenden Staat wird, uns ermöglichen, den ersten Opfern dieses Krieges zu helfen: der Bevölkerung. Auf dieser Ebene müssen wir konkret handeln, d. h. der Bevölkerung vor Ort mit humanitärer Hilfe oder sogar einer Zivilschutztruppe helfen; aber auch in die diplomatische Ebene investieren, selbst wenn diese eingefroren scheint.
Denn wir müssen um jeden Preis auch nur eine Glut des diplomatischen Dialogs zwischen allen Parteien aufrechterhalten, auch wenn dieser nur indirekt ist.

Il ne faut pas chercher à "paraître" ou ne pas paraître. Car c'est de l'ordre de l'apparence, du regard que les autres portent sur nous, suisses. Et nous ne devons pas agir dans le but de paraître aux autres.

Mais nous devons agir conformément à ce qui nous paraît le plus juste, agir selon nos principes qui nous sont donc propres. Notre démocratie directe nous engage à maintenir un dialogue permanent, à préserver le débat sain et à respecter les positions des uns et des autres.

Pour ma part, je soutiens une neutralité ferme sur le plan militaire. Je suis plus ouvert sur le plan des sanctions économiques, mais je ne suis pas convaincu. J'exclus en revanche tout rapprochement de la Suisse avec l'OTAN qui a ses responsabilités dans la situation en Ukraine.

En revanche, préserver notre neutralité militaire et ainsi ne pas faire de la Suisse un État cobelligérant doit nous permettre d'aider les premières victimes de cette guerre : les populations. C'est sur ce plan que nous devons agir de manière concrète, c'est à dire aider les populations sur place avec de l'aide humanitaire, voire une force de protection civile ; mais également investir le plan diplomatique même si celui-ci paraît gelé.
Parce qu'il faut à tout prix maintenir ne serait-ce qu'une braise dialogue diplomatique entre toutes les parties, même si celui-ci est indirecte.

Frodo
Frodo

Das Wort Neutralität kommt von lateinisch neuter, keiner von beiden. Damit liegt auf der Hand, entweder man liefert keiner Partei Waffen oder beiden Parteien wie damals 1940. Sind die Befürworter von Waffen- und Munitionlieferungen an die Ukraine auch dafür, dass die Schweiz Waffen und Munition an Russland liefert?

Das selben bei den Sanktionen; sind die Befürworter von Sanktionen gegen Russland auch für Sanktionen gegen die Ukraine um das Blutvergiessen zu minimieren und beiden an einen Verhandlungstisch zu zwingen?
Und was spricht gegen eigenständige Ausgleichsmassnahmen die für beiden Parteien gelten um zu verhindern, dass man in den Konflikt hinein gezogen wird?

François Delafontaine
François Delafontaine
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@Frodo

Wenn Russland Schweizer Waffen will, warum nicht. "Schade", dass es inkompatibel ist... und so viele NATO-Länder durchqueren muss, um sie zu erreichen.

Wenn die UNO Sanktionen gegen die Ukraine ankündigt, wird sich die Schweiz wieder dem internationalen Recht beugen.

Und was meinen Sie mit "in den Konflikt hineingezogen werden"? Die Russen müssen halb Europa durchqueren, um uns zu erreichen, und wenn sie auf Atomwaffen zurückgreifen, können wir gut neutral bleiben, eine auch nur taktische Bombe in Lyon wird fröhlich die ganze Romandie verstrahlen.

Und um Himmels willen, niemand hat je davon gesprochen, Schweizer Waffen an die Ukraine zu liefern. Man spricht davon, Deutschland seine eigene Munition schicken zu lassen oder Schweizer Panzer an Länder zu verkaufen, die sich nicht im Konflikt befinden. Mit der sakrosankten Nichtwiederausfuhrklausel.

Si la Russie veut de l'armement suisse, pourquoi pas. "Dommage" qu'il soit incompatible... et doive traverser autant de pays de l'OTAN pour les atteindre.

Si l'ONU annonce des sanctions contre l'Ukraine, la Suisse se pliera au droit international à nouveau.

Et que voulez-vous dire par "être entraîné dans le conflit" ? Les Russes ont la moitié de l'Europe à traverser pour nous atteindre et s'ils recourent au nucléaire, on peut bien rester neutre, une bombe même tactique à Lyon irradiera joyeusement toute la Romandie.

Et au nom du ciel, personne n'a jamais parlé de livrer des armes suisse à l'Ukraine. On parle de laisser l'Allemagne envoyer ses propres munitions, ou de vendre des chars suisses à des pays qui ne sont pas en conflit. Avec la sacro-sainte clause de non-réexportation.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Frodo

Was viele nicht wissen: Die Schweiz hat übrigens auch Sanktionen gegenüber der Ukraine beschlossen, es geht in erster Linie um Rüstungsgüter oder Dual-Use-Güter: [url]https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2022/151/de[/url] 

Abgesehen davon gibt es keinen Grund dafür, die Sanktionen gegen Russland auf die Ukraine auszuweiten: Sanktionen sind gegen den Aggressor gerichtet, und der ist in diesem Fall klar benannt, auch durch UN-Akten.

Was stellen Sie sich unter "eigenständigen Ausgleichsmassnahmen" vor? Und was sollen die genau bewirken?

Frodo
Frodo
@François Delafontaine

@François Delafontaine, die betreffende Munition in Deutschland wurde Deutschland verkauft zum Schutz von Deutschland und nicht damit sie an ein anderes Land weiter gegeben wird.
Änhlich ist es mit den Panzern; wenn Deutschland sich selbst entwaffend ist es ihre freie Entscheidung. Ab dann sollte ein Land ohne nennenswerte Schwerindustrie und ohne eine grosse Rüstungsindustrie ihre Reserven an ein Land verkaufen das viel mehr die Mittel sich selbst wieder auf zu rüsten?
Es ist heute nicht so, dass die Schweiz in einem Rüstungsverbund mit Frankreich, Italien und Deutschland ist und man gemeinsam Systeme entwickelt und beschaft.

@Giannis Mavris, danke für den Link.

François Delafontaine
François Delafontaine
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es aus Egoismus geschieht, aber vor allem sind das die Fragen, die ich mir rund um das Thema noch stelle:

1) Was ist die Geschichte der Schweizer Neutralität? Genauer gesagt, wurde sie ursprünglich erzwungen und wenn ja, wann wurde sie zur freiwilligen Politik des Landes?

2) Sind die Nichtwiederausfuhrklauseln wirklich mit der Neutralität verbunden oder mit einem Pazifismus? Ich denke dabei insbesondere an Leute, die damit zufrieden wären, an alle Kriegsparteien zu verkaufen, anstatt an keine.

3) Ich verbringe meine Zeit damit, Ausländern, insbesondere Amerikanern, zu sagen, dass die Neutralität nur eine Ausrede ist und dass es in Wirklichkeit um die Ablehnung der EU geht, um einen Schweizer "Isolationismus". Liege ich damit falsch? Ich habe immer Angst, mich falsch zu informieren.

Ich wollte eine vierte Frage stellen, aber ich muss sie anders formulieren: Gibt es einen Unterschied zwischen unserer Neutralität und der anderer Länder, wie Brasilien, Ägypten oder Indien? Insbesondere kommt mir in den Sinn, dass es die Türkei war, ein NATO-Land und somit eindeutig bündnisorientiert, deren Bayraktar in der Ukraine ihr eigenes Lied haben, das als diplomatischer Vermittler zwischen der Ukraine und Russland fungierte? Was ist der Unterschied zwischen ihrer und unserer Neutralität?

À peu près certain que c'est par égoïsme mais, surtout, voilà les questions que je me pose encore autour du sujet :

1) Quelle est l'histoire de la neutralité suisse ? Plus précisément, a-t-elle été imposée au départ et si oui, quand est-elle devenue la politique volontaire du pays ?

2) Les clauses de non-réexportation sont-elles vraiment liées à la neutralité, ou à un pacifisme ? Je pense notamment aux gens qui se satisferaient de vendre à toutes les parties en guerre, plutôt qu'à aucune.

3) Je passe mon temps à dire aux étrangers, notamment aux américains, que la neutralité n'est qu'une excuse et que l'enjeu réel est le rejet de l'UE, un "isolationnisme" suisse. Ai-je tort ? J'ai toujours peur de mésinformer.

J'allais poser une quatrième question mais j'aurais besoin de la formuler autrement : y a-t-il une différence entre notre neutralité et celle d'autres pays, comme le Brésil, l'Égypte ou l'Inde ? Il me vient notamment en tête que c'est la Turquie, un pays de l'OTAN et donc clairement aligné, dont leurs Bayraktar ont leur propre chanson en Ukraine, qui a servi d'intermédiaire diplomatique entre l'Ukraine et la Russie... Quelle est la différence entre leur neutralité et la nôtre ?

Samuel Jaberg
Samuel Jaberg SWI SWISSINFO.CH
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@François Delafontaine

Sehr geehrter Herr!
Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre Fragen!
1) In [url=https://www.swissinfo.ch/fre/politique/neutralit%C3%A9/28982464]diesem Artikel[/url] finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Schweizer Neutralität.
2) Die Nichtwiederausfuhrklauseln sind mit politischen Entscheidungen in der Schweiz verbunden, die nicht mit dem internationalen Neutralitätsrecht in Zusammenhang stehen. Der gemeinsame Artikel 7 der Haager Übereinkommen über die Rechte und Pflichten der neutralen Mächte und Personen im Kriegsfall vom 26. Januar 1907 besagt nämlich, dass "eine neutrale Macht nicht verpflichtet ist, die Ausfuhr oder Durchfuhr von Waffen, Munition und überhaupt von allem, was für eine Armee oder eine Flotte nützlich sein kann, für Rechnung der einen oder anderen kriegführenden Partei zu verhindern".
3) Ich stelle diese Frage gerne unseren beiden Experten in unserer Debatte am 23. März und komme mit einer Antwort auf Sie zurück!
4) Die in den Haager Konventionen kodifizierten neutralitätsrechtlichen Verpflichtungen sehen vor, dass ein neutraler Staat unter anderem nicht am Krieg teilnehmen, seine eigene Verteidigung sicherstellen und den Kriegsparteien keine Söldner zur Verfügung stellen darf. Eine Mitgliedschaft in einem Militärbündnis wie der NATO ist in diesem Sinne nicht mit der Neutralität vereinbar. Neben diesen Verpflichtungen steht es den Staaten frei, ihre eigene Neutralitätspolitik zu verfolgen. Die der Schweiz hat sich im Laufe der Geschichte übrigens stark verändert, wie der Historiker Christophe Farquet in [url=https://www.swissinfo.ch/fre/politique/la-neutralit%C3%A9-suisse--une-notion-%C3%A0-g%C3%A9om%C3%A9trie-variable/47610570]diesem Beitrag[/url] erläutert.

Cher Monsieur,
Merci beaucoup pour votre commentaire et vos questions tout à fait pertinentes!
1) Vous trouverez dans [url=https://www.swissinfo.ch/fre/politique/neutralit%C3%A9/28982464]cet article[/url] un résumé des principaux jalons de l'histoire de la neutralité suisse
2) Les clauses de non-réexportation sont liées à des décisions politiques prises en Suisse qui ne sont pas liées au droit international de la neutralité. L'article 7 commun aux Conventions de la Haye sur les droits et les devoirs des Puissances et des personnes neutres en cas de guerre, du 26 janvier 1907, stipule en effet qu' «une puissance neutre n’est pas tenue d’empêcher l’exportation ou le transit, pour le compte de l’un ou de l’autre des belligérants, d’armes, de munitions et en général de tout ce qui peut être utile à une armée ou à une flotte»
3) Je me ferai un plaisir de poser cette question ä nos deux experts lors de notre débat du 23 mars et je reviendrai vers vous avec une réponse!
4) Les obligations en matière de droit de la neutralité codifiées dans les Conventions de la Haye prévoient qu'un Etat neutre doit notamment s'abstenir de participer à la guerre, assurer sa propre défense et s'abstenir de fournir des mercenaires aux belligérants. Une adhésion à une alliance militaire comme l'OTAN n'est en ce sens pas compatible avec la neutralité. Outre ces obligations, les Etats sont libres de mener leur propre politique de neutralité. Celle de la Suisse a d'ailleurs fortement varié au cours de l'Histoire, comme l'explique l'historien Christophe Farquet dans [url=https://www.swissinfo.ch/fre/politique/la-neutralit%C3%A9-suisse--une-notion-%C3%A0-g%C3%A9om%C3%A9trie-variable/47610570]cette tribune[/url].

Frodo
Frodo
@François Delafontaine

Nichtwiederausfuhrklauseln sind wohl Grundlagen eines jeden Rüstungsgeschäftes. Oder darf etwa die Schweiz amerikanische Waffensysteme an China weiter verkaufen?

François Delafontaine
François Delafontaine
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@Frodo

Die Klauseln zum Verbot der Wiederausfuhr sind unterschiedlich. Deutschland darf US-amerikanische Patriot-Kampfjets in die Ukraine exportieren.

Les clauses de non-réexportation sont variables. L'Allemagne peut exporter des Patriot américains en Ukraine.

Brassbells
Brassbells

As much as I value neutrality as a principle, it is also a question of compliance. I have no illusions that a Vladimir Putin would have the tiniest respect for neutrality and hence, if it as a policy is not outdated.

Anonym
Anonym
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Neutralität ist eine Frage der Überlegung, wie uns die Geschichte 1515 in der Schlacht von Marignano gelehrt hat, als französische Truppen (Schweizer Legionen) Schweizer besiegten.

Damit dies nicht mehr vorkam, verlangte Franz I., dass Schweizer nicht mehr in den Dienst anderer Länder treten sollten. Die damaligen Schweizer verstanden das gut und die Neutralität begann zu existieren.

Diese Linie muss also fortgesetzt werden, egal, was die Gegner sagen.

La neutralité est une question de réflexion, comme l'histoire nous l'a appris en 1515, lors de la bataille de Marignan où les troupes Françaises (légions Suisses) ont battu des Suisses.

Pour que ça ne se produise plus, François 1er a exigé que les suisses ne s'engagent plus au service d'autres pays. Les Suisses de l'époque l'ont bien compris et la neutralité a commencé à exister.

Il faut donc continuer dans cette lignée, quoi qu'en disent les opposants.

francinesidler
francinesidler
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@Anonym

Ja, aber in diesem Fall muss die Schweiz ihre Waffenexporte einstellen. Es besteht ein völliger Widerspruch zwischen der Neutralität und dem Verkauf von Waffen.

Oui mais dans ce cas là, il faut que la Suisse cesse ses exportations d'armes. Il y a totale contradiction entre la neutralité et la vente d'armes.

Anonym
Anonym
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@francinesidler

Neutralität nicht mit Naivität verwechselt werden darf. Jedes Land muss darauf vorbereitet sein, sich zu verteidigen. Die Waffen und Taktiken sind nicht die gleichen. Daher ist es nicht wirklich ein Widerspruch, wenn es sich um Verteidigungswaffen handelt, die verkauft werden.

il ne faut pas confondre neutralité avec naïveté. Tout pays doit être prêt à se défendre. Les armes et les tactiques ne sont pas les mêmes. Donc pas vraiment de contradiction, si ce sont des armes de défenses qui sont vendues.

francinesidler
francinesidler
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@Anonym

Es handelt sich hier nicht um Naivität. Und wie Sie gehe auch ich von dem Grundsatz SI VIS PACEM PARA BELLUM aus. Jedes Land hat das Recht, sich zu seiner Verteidigung militärisch auszurüsten und somit auch seine eigenen Waffen herzustellen. Die Behauptung, neutral zu sein und die eigene Kriegswaffenproduktion zu exportieren, bleibt jedoch ein Widerspruch in sich.

Il ne s'agit pas ici de naïveté. Et comme vous, je pars aussi du principe SI VIS PACEM PARA BELLUM. Chaque pays a le droit de s'équiper militairement pour se défendre et donc de fabriquer son propre armement. Cependant, prétendre à la neutralité et exporter sa propre production d'armes de guerre reste une contraction en soi.

ElSch
ElSch

Ja, es war richtig, daß die Schweiz die Sanktionen übernimmt. Je mehr Staaten und je geschlossener Russland gezeigt wird, dass der Angriffskrieg Putins ernsthafte Konsequenzen für ganz Russland hat, desto besser.

Neutralität der Schweiz heißt, daß sich die Schweiz nicht militärisch am Krieg anderer Staaten beteiligt.
Wirtschaftssanktionen sollen militärisches Vorgehen eindämmen als nichtmilitärische Maßnahme. Lieferung von Kriegsmaterial ist eine solidarische Angelegenheit, aber es ist sehr zu untersuchen, wieweit es eine militärische Beteiligung ist.

Kriegsmaterial sollte weitergereicht werden, damit sich die Ukraine besser verteidigen kann und Gebiete wieder zurückerobern kann. Es dauert jedoch alles sehr lange bis die Soldaten geschult werden auf die Benutzung und Reparatur, Instandhaltung, z. B. auf die ihnen unbekannten Kriegsgeräte. Unter anderem dadurch gewinnt Putin Zeit. Die Verhandlungen mit China sind besorgniserregend.

Es sollte meiner Meinung nach mit möglichst stärksten Waffen und so schnell wie möglich Putins Angriffskrieg besiegt und beendet werden, damit nicht noch mehr Leid geschieht durch lange Kriegsdauer und Putin nicht noch weiter
andere Staaten angreift, um die ehemalige UdSSR zurückzugewinnen und wieder aufzubauen.

Wenn er in der Ukraine final siegt, wird er dafür weiterhin motiviert sein.
Daher sollte man u. A. sehr schnell vor allem die geplanten Lieferungen für die Verstärkung der Luftverteidigung durchführen z. B. durch Flugabwehr IRIS und Luftverteidigungssystem PATRIOT.

Ich wünsche alles Gute für den Kriegsverlauf und seine Beendigung.

Krieg ist eigentlich ein no go. Eine Zerstörung für die Menschen, die Tiere und die Natur.

LoL
LoL
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@ElSch

Sie können Kriegsmaterial auch woanders kaufen. Ist es nicht albern, 8 Millionen Nationen um Kriegsmaterial von Supermächten wie den USA, Deutschland, Frankreich usw. zu bitten? Ich glaube nicht, dass sie darum bitten, sondern dass sie uns buchstäblich schikanieren, weil sie sich weigern, ihre Reserven anzurühren und nur Überschüsse schicken. Vielleicht sollten sie sie anrühren und ihre Länder destabilisieren, anstatt von der Schweiz zu verlangen, alles aufzugeben, wofür sie steht? Ohne Neutralität sehe ich einfach nicht, wie das wirtschaftlich funktionieren soll. Ich glaube nicht, dass der Schweizer Franken ein sicheres Geld zum Investieren bleiben wird. Zumindest das Wohnen wird in solchen Fällen billiger werden. Warum sollte ich hier eine 3-Zimmer-Wohnung für eine Million Franken kaufen, wenn ich in Frankreich eine Villa für den gleichen Betrag kaufen kann, denn es wird keinen Unterschied geben, da wir wirtschaftlich abstürzen werden.

They can buy war materials somewhere else. Isn't it silly yo ask 8 million nation for its war materials from superpowers like U.S.A. Germany, France etc. I don't think they are asking, they are literally bullying us because they refuse to touch their reserves and only send excess. We'll maybe they should touch it and destabilise their countries rather than asking Switzerland for abandon everything it stands for? Without neutrality I just don't see economically how it is going to work out. I don't think chf will remain a safe money to invest. At least housing willl get cheaper in such cases. Why buy a million chf 3 room apsrtment here when I can buy a villa for the same amount in France, since there will be no difference as economically we will crash.

Anonym
Anonym
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@ElSch

Man muss aufhören, ein ganzes Volk zu verurteilen, weil sein Präsident sich an einem Punkt in seinem Leben befindet, an dem er in eine Form des Wahnsinns verfallen ist.

Stattdessen sollte man dem russischen Volk helfen, seinen Präsidenten in die Vergessenheit zu schicken.

Il faut arrêter de condamner tout un peuple parce que son président est à un moment de sa vie où il est entré dans une forme de folie.

Il faut plutôt aider le peuple Russe à renvoyer son président aux oubliettes.

wruchet
wruchet
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Wie üblich versteckt sich mein Land hinter einer sogenannten Neutralität.
Solange die Geldeinzahlungen weitergehen, sind alle zufrieden und selbst wenn das Geld aus Russland kommt.
Und die Moral, vergessen?
All das erinnert an dunklere Jahre.
Ich schäme mich, lasst uns ein wenig an die Menschen denken, die vom Krieg betroffen sind ...

Comme d'habitude mon pays se cache derrière une soi disant neutralité.
Tant que les dépôts d'argent continuent, tout le monde est content et même si cet argent provient de Russie.
Et la morale, oubliée ?
Tout cela rappelle des années plus sombres
J'ai honte, pensons un peu aux gens touchés par la guerre...

Anonym
Anonym
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Anstatt sich zu fragen, ob die Neutralität der Schweiz nützlich ist, sollte man sich eher fragen, wie man diesen Gedanken in der ganzen Welt verbreiten kann.
Denn eines ist sicher: Krieg bringt niemandem etwas.

Plutôt que de se demander si la neutralité de la Suisse est utile, il faut se demander comment on peut propager cette pensée au monde entier.
Car, une chose est sûre, la guerre n'apporte rien à personne.

Samuel Jaberg
Samuel Jaberg SWI SWISSINFO.CH
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@Anonym

Vielen Dank für Ihren Kommentar! Wie könnte die Schweiz zur weltweiten Verbreitung dieser Idee beitragen?

Merci pour votre commentaire! De quelle manière la Suisse pourrait-elle contribuer à la propagation de cette idée à travers le monde?

Signe
Signe
@Anonym

Ja, es wäre schön wenn mehrere Länder den Mut hätten, neutral zu bleiben. Aber viele Menschen sind der Meinung, dass man nicht echt neutral ist, wenn man Waffen an kriegführende Länder verkauft. Die Schweiz exportiert doch Waffen?

Anonym
Anonym
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@Samuel Jaberg

Es wird interessant sein, die Neutralität zu fördern, indem man zeigt, dass es für ein Land besser ist, nur eine Armee zur Verteidigung des Territoriums zu haben, die gelegentlich zur Grenzkontrolle werden kann.

Das Land muss darauf achten, dass es nicht von allen möglichen Produkten überschwemmt wird, die nur deshalb mit der einheimischen Fertigung konkurrieren, weil sie billiger sind.

Kurz gesagt: sich um unsere Angelegenheiten kümmern.

Il sera intéressant de promouvoir la neutralité en démontrant qu'un pays a intérêt à n'avoir qu'une armée de défense du territoire et qui peut devenir occasionnellement un contrôle aux frontières.

Le pays doit veiller à ne pas être envahi par tous les produits qui viennent concurrencer les fabrications locales uniquement parce qu'ils sont moins chers.

Bref, s'occuper de nos affaires.

Anonym
Anonym
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@Signe

Sie haben Recht, Waffenexporte sollten auf Verteidigungswaffen beschränkt werden.

Vous avez raison, l'exportation d'armes devrait se limiter aux armes de defense.

Frodo
Frodo
@Anonym

Es erinnert sehr an «bei einem Krieg gibt es nur Verlierer. Die einen sind sich bewusst dass sie was verloren haben, die anderen sind Thore die glauben was gewonnen zu haben.» Das gilt scheinbar auch bei Wirtschaftskriegen und subversiven Kriegen.

NadoHeinz
NadoHeinz

Die Neutralität der Schweiz Ist nicht mehr das bewährteste Mittel zur Erhaltung von Frieden und Wohlstand und hat sich in ein Instrument zur Förderung der wirtschaftlichen Interessen der Schweiz verwandelt.
Es währe richtig, dass die Schweiz die Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland übernimmt, so hoffe ich dass wir das bald mit einem JA beantworten können!

Sollten die Verbündeten der Ukraine Schweizer Kriegsmaterial weiterreichen dürfen?
Auch hier hoffe ich dass wir das bald mit JA beantworten können!

Melanie Eichenberger
Melanie Eichenberger
@NadoHeinz

Vielen Dank für Ihren Beitrag - diskutieren Sie doch in Let's Talk mit unserem Moderator Balz Rigendinger und den beiden Expert:innen über dieses Thema. Haben Sie Lust? Dann melden Sie sich bei mir: melanie.eichenberger@swissinfo.ch

LoL
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@NadoHeinz

Und was wird mit der Schweiz passieren, wenn die Leute nicht mehr hier investieren oder hierher kommen, um sich in Sicherheit zu bringen, oder wer wird uns bitten, einen Konflikt zu schlichten? Alle tausend internationalen Organisationen wie die WTO usw.
sind hier, weil wir neutral sind. Wenn wir unsere Identität verlieren, gibt es für die EU keinen Grund mehr, mit uns zu verhandeln, und sie werden uns einfach auslöschen. Was sind also die Nebeneffekte für die Schweiz bei dieser überwältigenden Unterstützung, die die Schweiz einer Seite des Konflikts entgegenbringt?

And what will happen to Switzerland when people stop invest here, or come here for safety, or who going to ask us to metigate a conflict? All thous international organizations like WTO etc
Are here because we are nutral. When we loose our identity there would be no reason for E.U. to negotiate with us and they will just svolove us hole. So what are sideeffects for Switzerland in this overwhelming support Switzerland shows to 1 side of the conflict?

LoL
LoL
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Diese Frage wurde bereits gestellt. Sie haben eine Menge Kommentare, um Ihren Beitrag zu verfassen. Oder wollen Sie, dass die Leute ihre Antworten kopieren und einfügen?

This question already been raised. You got a ton of comments to do your paper cover. Or do you want people to copy and paste their answers?

Melanie Eichenberger
Melanie Eichenberger
@LoL

Sie haben recht, darüber haben wir hier schon einmal diskutiert. Diesmal möchten wir Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer dazu aufrufen, in unserer Talkshow "Let's Talk" mitzureden. Haben Sie Lust?

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