Wölfe: Bereicherung oder Gefahr?
Jedes Jahr sterben in der Schweiz 4000 bis 6000 Schafe, weil sie in den Bergen abstürzen, krank sind oder vom Blitz getroffen werden. Die Zahl der von Wölfen gerissenen Schafe ist vergleichsweise klein. Dennoch fordern viele Menschen im Kanton Wallis, dass die Gegend im Südwesten der Schweiz raubtierfrei wird.
Der Berner Dokumentar- und Animationsfilmer Michele studierte Film an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2004 ist er Videojournalist bei swissinfo.ch. Er hat ein besonderes Interesse an der Entwicklung von neuen Videoformaten für mobile Ansichten, wobei er Animations- und Dokumentarfilmstile mischt.
Da sie sich nicht damit zufrieden geben wollte, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern, studierte Susan in Boston Journalismus, um die perfekte Entschuldigung zu haben, sich in andere Leute und deren Welt hinein zu versetzen. Wenn sie nicht schreibt, präsentiert und produziert sie Podcasts und Videos.
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In der Schweiz werden Schafe für Fleisch, Milch und Wolle gehalten. 2016 betrug der Bestand etwa 340’000 Tiere. Davon wurden 389 von Wölfen getötet. Der Schweizer Wolfbestand umfasst schätzungsweise 30 bis 35 Tiere.
Nun fordert eine kantonale Volksinitiative Schutz vor Grossraubtieren wie Wölfen, Bären und Luchsen – gemäss Berner Konvention sind das jedoch geschützte Arten. Wir haben Einwohner vom Wallis gefragt, was sie über den Wolf in ihren Hinterhöfen denken. (SRF/swissinfo.ch)
Übertragung aus dem Englischen: Sibilla Bondolfi
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