Liza Donnelly
"Ich zweifle jeden an, der das barbarisch nennt. Wir bieten sogar ein Kissen."
Liza Donnelly
Patrick Chappatte, International New York Times
"Ich bin unschuldig", sagt der Verurteilte. "Ich bin taub", antwortet Justizia in diesem englischen Wortspiel mit "der Tod" und "taub".
Patrick Chappatte
Nick Anderson, Houston Chronicle
"Willkommen in Texas, der Exekutions-Hauptstadt der USA! (Bitte fragt nicht, ob einige vielleicht unschuldig waren)."
Nick Anderson
Mike Luckovich, Atlanta Journal-Constitution
"Leute, weil letzthin einige Häftlinge nicht sofort gestorben sind, oft während Stunden keuchten und strampelten, haben wir eine Snack-Bar aufgestellt."
Mike Luckovich
Dave Granlund
Im "Labor für Todesspritzen": "Oder vielleicht ein wenig mehr von dem?"
2011 führte ein europäischer Exportboykott für tödliche Beruhigungsmittel die Gefängnisse dazu, mit neuen "Todescocktails" zu experimentieren. Mehrere Exekutionen gingen schief.
Dave Granlund
Nick Anderson, Houston Chronicle
"Heben Sie Ihre Hand, wenn Sie das Gefühl haben, die Rasse habe bei Ihrer Verurteilung zum Tode eine Rolle gespielt", sagt das texanische Justizsystem.
In den Todestrakten sind Minoritäten überdurchschnittlich vertreten.
Nick Anderson
Matt Wuerker, Politico
"Barbaren!"
31 von 50 US-Bundesstaaten kennen die Todesstrafe, der Grossteil im Süden des Landes – mit Texas an der Spitze. Die USA sind, mit Japan und Südkorea, die letzten grossen Demokratien, welche die Todesstrafe noch nicht abgeschafft haben.
Matt Wuerker
Patrick Chappatte
"USA: Die Unschuldigen im Todestrakt": "Er wurde schwarz, arm und schuldig gesprochen." "…in einem Punkt haben wir uns geirrt."
Patrick Chappatte
Das Projekt "Fenster auf die Todestrakte" stellt Zeichnungen und Gemälde von zum Tode Verurteilten und den Blick grosser Karikaturisten der amerikanischen Presse gegenüber. Einige Muster.
Chappattes scharfer Strich gegen die US-Todesstrafe
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Begegnung mit Patrick Chappatte im kosmopolitischen, beliebten Genfer Viertel Pâquis: In seinem Atelier gibt der Karikaturist seiner Comic-Reportage über Todestrakte in den USA den letzten Schliff, bevor die New York Times diese Ende April online schalten wird. Eine Premiere für diese Institution des Journalismus. «In den USA wissen viele Leute kaum etwas Genaues über die…
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