Wutbürger entdecken die Demokratie
«Wir wollten in Italien wichtige Themen aufwerfen wie eine nachhaltige Umweltpolitik, eine nachhaltige Wirtschaftspolitik und den Kampf gegen Korruption. Aber die Politik, also die traditionellen Parteien, haben sich nicht dafür interessiert, diese Themen aufzunehmen», sagt Riccardo Fraccaro von Cinque Stelle aus dem italienischen Trentino.
Moderne partizipativeDemokratie von unten aufbauen – Panel beim @GlobalForumDDExterner Link https://t.co/PUOld8Iu5gExterner Link #globfor16Externer Link pic.twitter.com/IOAafcdfb6Externer Link
— Mehr Demokratie NRW (@mehr_demokratie) 18. November 2016Externer Link«Für sie waren die persönlichen Interessen wichtiger als diejenigen der Bürgerinnen und Bürger. Also starteten wir 2007 eine Unterschriftensammlung für eine neues Gesetz für ein ‹Sauberes Parlament›. Innert weniger Tage hatten wir die nötigen Unterschriften beisammen. Was passierte? Das Parlament ignorierte unsere Initiative einfach. Also entschlossen wir uns, eine politische Partei zu werden und in die Institutionen zu gehen, um dem Volk Macht zurückzugeben.»
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