Sensoren, getarnt als Hundekot, Fotokameras, versteckt in Feuerzeugen, Minipistolen… Die Geheimdienste in aller Welt sind alles andere als phantasielos, wenn es darum geht, ausgeklügelte Apparate und Hilfsmittel für ihre Spione zu entwickeln.
Glauben Sie, dass die vom genialen Q in den James-Bond-Filmen erfundenen Gadgets völlig realitätsfremd sind? Überzeugen Sie sich selber! Die Ausstellung im Schloss von Morges im Kanton Waadt ist in ihrer Art in Europa einzigartig. Sie zeigt bis zum 30. November 2013 rund 500 Objekte, die von Geheimagenten ab den 1940er-Jahren eingesetzt wurden. Die Sammlung stammt grösstenteils aus dem Privatbesitz von Jacques Baud, einem Ex-Mitglied des schweizerischen Geheimdienstes. (Bilder: Christoph Balsiger, swissinfo.ch)
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Bei Spionage sind persönliche Kontakte fundamental
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