Auch die Bauern demonstrierten - hier in Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens. Mit 1,6 Millionen Einwohnern ist sie die zweitgrösste Stadt Spaniens. (Keystone / Bob Edme)
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Auch in Madrid, der spanischen Hauptstadt, versammelten sich Demonstranten zugunsten des Referendums über eine Unabhängigkeit Kataloniens. (Keystone / Luca Piergiovanni)
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In Barcelona kam es aber auch zu Demonstrationen, an denen die Einheit Spaniens verteidigt und gegen die umstrittene Abstimmung protestiert wurde. (Keystone / Manu Fernandez)
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Die spanische Nationalpolizei drängt vor der Ramon Llull-Schule in Barcelona Anhänger des Referendums zurück. Bei den Zusammenstössen am Sonntag wurden rund 800 Personen verletzt. (Keystone / Emilio Morenatti)
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Freiwillige beim Stimmen zählen nach Schliessung der Wahllokale. Hier in der La Llacuna-Schule in Poble Nou bei Barcelona. Keystone / Manu Fernandez
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Spanische Polizisten gehen bei einer Schule, die als Wahllokal bestimmt war, mit Schlagstöcken gegen potenzielle Wähler vor. Keystone / Manu Fernandez
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Am ersten Sonntag im Oktober kam es in Spanien während des Referendums über eine Unabhängigkeit Kataloniens zu wüsten Szenen und massiver Gewalt. Viele Demonstranten gingen auf die Strasse - die spanische Polizei auch.
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Die umstrittene Abstimmung über eine katalanische Unabhängigkeit brachte die Massen auf die Strasse. Separatisten und ihre Anhänger wollten in der Region ihre Stimme abgeben, und die Polizei, die von der spanischen Regierung entsendet wurde, ging hart gegen die Demonstrierenden vor. Hunderte Menschen wurden verletzt.
Die spanische Regierung und das Verfassungsgericht hatten die Abstimmung für ungültig erklärt. Rund 90 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich dennoch für eine Unabhängigkeit Kataloniens aus – allerdings bei einer Stimmbeteiligung von nur gerade gut 40 Prozent.
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