Die Revision der Mendeleyew-Uhr im Hof des Winterpalastes war 2003 ein Geschenk der Schweiz zum 300. Geburtstag von St. Petersburg. (Keystone/Alessandro Della Valle)
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Der Tessiner Architekt Domenico Trezzini (1670-1734) spielte in den Anfängen der Stadt St. Petersburg eine bedeutende Rolle. Die Festung St. Peter und Paul ist eines seiner Meisterwerke. (AP Photo/Dmitry Lovetsky)
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Der russische Revolutionär und Anarchist Michail Bakunin (sitzend, 1814-1876)mit Teilnehmern des Kongresses der Internationale in Basel 1869. Bakunin starb in Bern und ist im Bremgartenfriedhof begraben. (Wikipedia)
1976 gründeten Zürcher Linksaktivisten den "Fortschrittlichen Fussballverband". In den Alternativen Ligen der Schweiz spielen, nach eigenen Regeln, Mannschaften wie Roter Stern Bollwerk, Traktor Biel, Lokomotive 99. (Christoph Keller/Aus: Zürich 68 - Aufbruch ins Ungewisse, 2008, hier + jetzt)
Wladimir Iljitsch Lenin, nur noch als Graffiti in Bern
Lenin musste mehrmals emigrieren, sechseinhalb Jahre verbrachte er in Genf, Bern und Zürich. (swissinfo/Christoph Balsiger)
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Der Schriftsteller und Schmetterlingsforscher Vladimir Nabokov (1899-1977) wohnte von 1961 bis zu seinem Tod 1977 in Montreux. (RDB/Horst Tappe)
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Das Café Fanconi in Odessa mit angegliedertem Damensalon gehörte zu den vornehmsten Etablissements der Stadt. Viele Bündner Zuckerbäcker und Konditoren wählten das Zarenreich als Auswanderungsziel, wie die Familie Fanconi aus dem Puschlav. (Aus: Roman Bühler: Bündner im Russischen Reich, Desertina 2003)
Der Schweizer Dominique Riz à Porta gründete 1841 das Café-Restaurant Dominique am Nevsky Prospekt in St. Petersburg (hier das Interieur von 1910). Bis zu 1500 Gäste pflegten täglich dort zu speisen. Neben einer guten Küche und moderaten Preisen bot das Café Gelegenheit zum Lesen, Diskutieren und Spielen. (Aus: Roman Bühler: Bündner im Russischen Reich, Desertina 2003)
Die Schweiz als Gastgeberin: 1985 trafen sich Ronald Reagan und Michail Gorbatschow zu einer Gipfelkonferenz in Genf. (Keystone/Mary Ann Fackelman)
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Rusca-Portikus am Newskij Prospekt in St. Petersburg
1802 errichtete der Tessiner Luigi Rusca (1762-1862) das Gebäude, das eine Interpretation des antiken Musters des Antentempels darstellt. Später wurde der Komplex abgerissen, jedoch 1972 nach Originalplänen wieder aufgebaut. (swissworld.org/Karin Zaugg)
Nadeshda Suslowa (1843-1918) war die erste Studentin an der Universität Zürich. Sie absolvierte ein Medizinstudium und promovierte als erste Frau im deutschen Sprachraum. (unizh.ch)
Der Schriftsteller und Nobelpreisträger Alexander Solschenyzin (1918-2008) mit seinen beiden Söhnen 1974 in Zürich Kloten. In seinem Exil lebte er von 1974 bis 1976 auch in der Schweiz. (Keystone)
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Junge Auswanderer aus dem Puschlav in Kiew, Ukraine. (Società Storica Val Poschiavono/Archivio fotografico Luigi Gisep)
Die russischen Eishockeystars Andrej Chomutow und Slawa Bykow mit Jean Martinet während der Weltmeisterschaft 1990 in der Schweiz. Martinet, Präsident des HC Fribourg-Gottéron, schaffte den unglaublichsten Transfer in der Geschichte des Schweizer Eishockeys und verpflichtete das russische "Traumpaar" Bykow/Chomutow. (Bernard Aeby/Sammlung Jean Martinet)
Der Schweizer Eishockey-Torhüter Martin Gerber posiert 2009 im Dress seiner neuen russischen Mannschaft Atlant Mytischi im Trainingslager in Engelberg. (Keystone/Urs Flüeler)
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Käseprobe im Kaukasus, 1910. Zwischen 1795 und 1917 wirkten etwa 900 Schweizer Käser im Russischen Reich. (Aus: Gisela Tschudin: Schweizer im Zarenreich, Verl. Hans Rohr, Zürich 1990)
General Suworows Übergang über die Alpen im Jahre 1799. Nach dem Kampf gegen die Franzosen verlor seine Armee 6000 Soldaten beim Rückzug über vier Pässe. Wassilij Iwanowitsch Surikow malte das Bild 1899. (Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg).
Russische Kadetten und Schweizer Gebirgsinfanterie-Soldaten machen auf dem Weg zur Kinzig-Passhöhe eine Rast. Der 4-tägige Marsch der 65 Kadetten der Suworow-Akademie in Moskau und der Rekruten folgt den Spuren General Suworows. (Keystone/Christoph Ruckstuhl)
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Gedenkfeier 2007 am Suworow-Denkmal in der Schöllenenschlucht bei Andermatt. (Keystone/Sigi Tischler)
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Ein weiteres Suworow-Denkmal auf der Gotthard-Passhöhe. (Reuters/Arnd Wiegmann)
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Finalistinnen der Miss Russia-Wahl 2008 in St. Moritz. (Keystone/Arno Balzarini)
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August 1945: Russische Frauen im Flüchtlingsheim Seewis, Kanton Graubünden. (Schweizerisches Sozialarchiv)
Russische Internierte verlassen 1945 in St. Margarethen die Schweiz. (RDB)
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Die historischen und aktuellen Bezüge zwischen den beiden Ländern sind vielfältig.
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