Spatenstich 1957: Die vier Frauen repräsentieren die Landessprachen.
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Aussicht auf den Zürichsee.
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Mütter können ihre Babys den Säuglingsschwestern in der "Pouponnière" abgeben.
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Muster eines modernen Badezimmers.
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Eine Familie lässt sich aufklären über Rechtsgleichheit und gleiche Rechte für Mann und Frau.
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Der Coiffeurmeisterverband lanciert die neue Frisur "Incroyable".
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Nonnen des Dominikanerordens stellen ihre Arbeit vor.
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Die berufstätige Frau.
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Soldatinnen des Frauenhilfsdienstes FHD bei einer Übung
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Neben dem Kinderparadies sorgt das Männerparadies für Entspannung der männlichen Besucher.
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Grillieren von Cervelats am "Mädchentag".
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Ein Boot ist explodiert. In einer Übung werden lebensrettende Massnahmen ergriffen.
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Im Jugend-Dancing.
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Ausstellungsbesucher vor der Saffa-Insel, die eigens für die Ausstellung mit Bauschutt erstellt wurde.
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An der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) in Zürich zeigten die damals noch nicht stimmberechtigten Schweizer Frauen ihre Leistungen in Famile, Beruf und Gesellschaft. Politisch zahlte sich ihr Engagement jedoch nicht aus.
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Die Ausstellung wurde von den grossen nationalen Frauen-Organisationen und Vereinen organisiert und stand unter dem Motto «Lebenskreis der Frau in Familie, Beruf und Staat». Ganz dem traditionellen Frauenbild der 1950er-Jahre verpflichtet, propagierte die Schau ein Lebensmodell in drei Phasen: Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit bis zur Heirat, Mutterschaft und Hausfrauendasein, Wiederaufnahme des Berufs. Im Vorfeld der ersten eidgenössischen Abstimmung über das Frauenstimmrecht (1.2.1959) übten sich die Frauen in grösster politischer Zurückhaltung. Die zeitgleiche Publikation von Iris von Rotens feministischem Pamphlet «Frauen im Laufgitter» sorgte für rote Köpfe. Die Schweizer Männer schickten das Frauenstimmrecht mit einer Zweidrittelsmehrheit bachab. (Bilder: Keystone, RDB)
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Wer aus der Generation der Über-40-Jährigen erinnert sich nicht an die fast karikierten Illustrationen in den Schulbüchern über das Familienleben. Sie zeigten die Frau stets als Mutter im Haus, den Mann ausschliesslich als Geldverdiener, der auswärts arbeitete. In den 1970er-Jahren stiessen Proteste von Frauenrechtlerinnen eine grundlegende Überarbeitung der Unterrichts-Materialien an. Diese Reform inspirierte die Gleichstellungsverantwortlichen…
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«Jedes Jahr schenkt ein Klassenkamerad allen Mädchen in der Klasse zum Frauentag eine Mimose. Das ist eine schöne, aber auch ein wenig lächerliche Geste», findet Giulia. «Am 8.März treten die Männer wie zarte Lämmer auf und behandeln uns wie Prinzessinnen, doch während des restlichen Jahres vergessen sie gerne unsere Rechte…» Wir befinden uns am Gymnasium…
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