So funktionieren die Parlamentswahlen in der Schweiz
Im Oktober wählen die Schweizer Stimmbürger:innen die Mitglieder des Parlaments für die nächste vierjährige Legislatur. Es setzt sich aus zwei Kammern zusammen, um die Interessen der verschiedenen Kantone (politischen Regionen) auszugleichen: National- und Ständerat.
Damit ein Gesetz verabschiedet oder geändert werden kann, muss es von beiden Kammern getrennt angenommen werden. Sie kommen auch zu gemeinsamen Sitzungen zusammen, besonders, wenn es darum geht, die Mitglieder der Schweizer Regierung (Bundesrat) und der Gerichte zu wählen.
Das politische System der Schweiz blieb im Lauf der Zeit relativ stabil, wobei die grünen Parteien bei den Wahlen vor vier Jahren zulegen konnten. Derzeit sitzen mehr als zehn verschiedene politische Gruppierungen im Parlament, während die vier wichtigsten Parteien im Bundesrat vertreten sind.
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