Welche Massnahmen sind nötig, um die Schweizer Autobahnen zu entlasten?
Am 24. November stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über sechs Autobahnausbauprojekte ab, darunter den Ausbau auf je drei Spuren in beiden Richtungen zwischen Genf und Lausanne sowie zwischen Bern und Zürich.
Ist dieser Ausbau, der 5,3 Milliarden Franken kosten soll, notwendig, um das steigende Verkehrsaufkommen zu bewältigen? Oder handelt es sich um eine Investition, die mit den Klimazielen des Bundes nicht vereinbar ist? Ihre Meinung ist gefragt!
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Soll das Schweizer Autobahnnetz ausgebaut werden? Das Stimmvolk entscheidet
Wie Studien zeigen "mehr Strassen, mehr Verkehr". Als kleines Land mit 8-spurigen Autobahnen daherzukommen, ist wohl eher unverhältnismässig. Aber ganz ehrlich, was kann man von Albert Rösti auch mehr erwarten, als solche Aktionen. Es sollte mehr darauf geachtet werden, dass man beispielsweise den öffentlichen Verkehr stärkt, oder das ein-Mann-Autofahren weniger fördert. Heute ist das Netz nur überlastet, weil kaum in einem Auto mehr als 2 Personen sitzen. Meistens ist es nur der Fahrer. Das ist die grosse Problematik. Wenn das Strassennetz zu Lasten Fauna und Flora ausgebaut wird, ermutigt man nur Menschen dazu, auch ein Ein-Mann-Auto zu fahren (wenn sie vorher auf den Bus oder die Bahn umgestiegen waren) Man sollte nicht das Autofahren attraktiver machen, sondern andere Anreize schaffen.
Im Zeitraum von 1995 bis 2001 arbeitete ich im Borden von Spanien und fuhr ich mehrmals in die Schweiz zurück, immer wenn ich Arbeit und einen Urlaub verbinden konnte.
Damals erneuerte man die N1 und wollte eine sogenannte Stauwarnungs-Signalisation einbauen (die nie in Betrieb genommen würde); anstatt schon damals diese Autobahn dreispurig auszubauen.
Heute ist es so dass uns die Spanier sowohl im Autobahnetz wie mit dem Schnellbahnnetz längst überholt haben.
Schade Stillstand ist eben immer gleich Rückstand.
Vielen Dank für Ihren interessanten Bericht und die Sicht von außen auf das Thema. Sie sprechen von einem Stillstand in der Schweiz in Bezug auf die Mobilität.
Merci pour votre intéressant témoignage et cette vue extérieure sur le sujet. Vous parlez d'immobilisme de la Suisse en matière de mobilité, à quoi l'attribuez-vous?
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Verkehr zunimmt, je mehr Straßen und Autobahnen ausgebaut werden. Es scheint interessanter zu sein, die gut funktionierenden öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern. Um dies zu erreichen, müssen die Preise gesenkt werden. Selbst die Fahrten von Pendlern sind sehr teuer. Die Preise müssen gesenkt werden, ohne die Qualität (Pünktlichkeit, Sauberkeit) zu beeinträchtigen. Indem man einen Teil davon subventioniert, könnte das Geld, das nicht in die Verbreiterung von Autobahnen gesteckt wird, dort verwendet werden. Billigere Züge = weniger Verkehr = mehr Platz für diejenigen, die die Autobahnen brauchen = weniger Unfälle = weniger Umweltverschmutzung.
De nombreuses études ont montré que plus on élargit les routes et autoroutes, plus le traffic augmente. Il semble plus intéressant de favorisé les transports publics qui fonctionnent bien. Pour cela il faut vraiment baisser leur prix. Même les trajets des pendulaires coûtent très chers. Baisser les prix sans toucher à la qualité (ponctualité, propreté). En subventionnant une partie, l’argent qui ne sera pas mis dans les élargissements d’autoroutes pourraient être utilisé là. Des trains moins chers = moins de trafic = plus de place pour ceux qui ont besoins des autoroutes= moins d’accidents = moins de pollution.
Es ist offensichtlich, dass die Sozialisten und Grünen in einer anderen Realität leben. Es besteht die Notwendigkeit, die A1 zu erweitern, um mehr Menschen zu bewältigen. Andernfalls werden die Preise für Lebensmittel und Medikamente sowie die Wartezeiten steigen.
Zu viele Menschen in der Schweiz, zu viele Fahrzeuge, zu viele Urlaube und Teilarbeitszeiten als Anreiz, mit dem Auto herumzufahren. Vorschläge: Erhöhung des Vignettenpreises von CHF 40 auf 100/Jahr plus Zuschlag für große Tunnel, zwischen CHF 20 und 40. Bezüglich der Eisenbahnen: zu teuer, interessant von Stadt zu Stadt. Für das Land gibt es nichts zu sehen. Außerdem arbeiten Handwerker und Bauern mehr und haben weniger Zeit und Geld, um die Straßen, Sportplätze und Hotels zu verstopfen.
Wir sollten das behalten, was unverzichtbar ist, und das stoppen, was nur der Erholung dient.
Trop de monde en Suisse, trop de véhicule, trop de congés et temps de travail partiels incitatifs pour se promener en voiture. Suggestions : augmenter le prix de vignettes de CHF 40.- à 100.-/an plus supplément pour les grands tunnels, entre CHF 20 et 40.- . Concernant les chemins de fer, trop chers, intéressants de ville à ville. Rien à voir pour la campagne. De plus les artisans et les paysans travaillent plus et on moins de temps et de moyens pour encombrer les routes, et les places de sports et hôtels.
Gardons ce qui est indispensable et stoppons ce qui n'est que récréatif.
Mehr Spuren führen innerhalb kurzer Zeit zu mehr Verkehr/Stau! Hat das Astra für den Ausbau in Nyon schon per Prognose bestätigt! Privater Verkehr muss in einem dicht besiedelten Land wie der Schweiz auf den Schienen stattfinden!
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