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Wofür geht Ihr Geld drauf?

Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind hoch. Nur schon das monatliche Bezahlen der Krankenkassen-Prämien reisst Löcher in manch Haushaltskasse. Passanten in Altdorf im Kanton Uri reden über ihr Budget.

Für Ausländer, die Schweizer Löhne kennen, erscheint das kleine Alpenland oft als Paradies. Bis sie lernen, was der Alltag in der Schweiz an Preis-Überraschungen zu bieten hat. Essen. Auswärts wie zu Hause, das ist teuer. Auch Ferien und Freizeit gehen schnell ins Geld.

Am meisten genannt werden in der swissinfo-#Wochenfrage die Krankenkassenprämien. Monatlich gehen dafür mehrere hundert Franken weg. Die meisten verstehen, dass die Gesundheitskosten in der Schweiz so hoch sind. Schliesslich wird man dank diesem System im Ernstfall verlässlich aufgefangen.

Doch das Schweizer Gesundheitssystem ist aus dem Lot. Jahr für Jahr steigen die Krankenkassenprämien.  In den letzten zwanzig Jahren haben sich die Prämien fast verdreifacht. Die Politik ist aktiviert: Die Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) will den Prämienanstieg deckeln – die Sozialdemokratische Partei (SP) hingegen will mehr Solidarität, also dass Wenigverdienende bei den Prämien stärker entlastet werden. Eine einfache Lösung gibt es nicht. Und schon gar nicht eine, die niemandem weh tut.

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