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Zuwanderung: Ist eine 10-Millionen-Schweiz erstrebenswert?

Gastgeber/Gastgeberin Samuel Jaberg

Die Schweiz wird dieses Jahr wohl die 9-Millionen-Marke überschreiten, vielleicht folgt in naher Zukunft die 10-Millionen-Marke.

Verantwortlich dafür ist die wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität des Landes.

Wie viele Einwohner:innen kann das Land verkraften?

Gibt es für den Fachkräftemangel eine Alternative zur Zuwanderung?

Darüber diskutieren wir am 21. Juni in unserer Diskussions-Sendung “Let’s Talk”.

Mit:

Denise Efionayi, Co-Direktorin des Schweizer Forums für Migrationsstudien
Sandro Cattacin, Soziologie-Professor an der Uni Genf.

Was denken Sie? Ihre Meinung interessiert uns!

Möchten Sie am 21. Juni um 14.30 Uhr per Video-Call an der Debatte teilnehmen? Dann melden Sie sich hier direkt beim Moderator Balz Rigendinger oder schreiben Sie es uns in der Debatte.

Zum Artikel Die Bevölkerung der Schweiz wächst – aber wie lange noch?


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YERLY
YERLY
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Je mehr wir davon reden, den Planeten zu retten, desto mehr tun wir das Gegenteil. Die Schweiz mit all ihren Seen, Felsen und Gletschern ist nicht für 10 Millionen Einwohner ausgerüstet. Die Städte sind beengt, die Landstriche werden zugebaut, was auf Kosten der Selbstversorgung mit Lebensmitteln und Wasser geht. Die einzigen Nutznießer sind der Staat mit seinen Steuern und der tertiäre Sektor. Die Straßen und Züge sind überlastet, der Stress wirkt sich auf die Moral der Bewohner aus. In der Zwischenzeit verlassen zu viele Afrikaner und andere ihre Länder, um ein einfaches Leben in der Schweiz oder in Europa zu finden. Ineffiziente Hilfe für Entwicklungsländer. Es ist an der Zeit, den Zug wieder auf die richtigen Schienen zu setzen. Sehen Sie sich an, was Isabelle Macheret im Herzen des Nigers tut. Versuchen Sie, sie zu interviewen, um eine realere Analyse ihrer Erfahrungen zu erhalten.

Plus on parle de sauver la planète, plus on fait le contraire. La Suisse, avec tous ses lacs, ses rochers ou glaciers , n'est pas équipée pour 10 millions d'habitants. les villes sont à l'étroit, les campagnes se construisent au détriment d'une autosuffisance alimentaire et d'eau. Les seuls bénéficiaires, sont l'Etat, avec les impôts , le sectaire tertiaire. Les route, les trains, sont surchargées, le stress agit sur le moral des habitants. Pendant ce temps, trop d'africains, et d'autres quittent leurs pays, pour trouver une vie facile en Suisse ou en Europe. Inefficacité de l'aide aux pays en voie de développement. C'est le moment de remettre le train sur les vraies rails. Allez voir, tout ce que fait Isabelle Macheret au Coeur du Niger. Tentez de l’interviewer, afin d'obtenir une analyse plus réelle de ses expériences.

georges
georges
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Kann man in einer überbevölkerten Stadt glücklich sein? In einem Gebiet, in dem die Wildnis durch bewohnte Orte ersetzt wird? Die Fläche eines Landes ist begrenzt, und die Schweiz ist da keine Ausnahme. Mit mehr als 200 Einwohnern pro Km2, unter Berücksichtigung der unbewohnbaren Berggebiete, ist die Schweiz bereits sehr voll...

Peut-on être heureux dans un ville surpeuplée ? dans un territoire où la nature sauvage est remplacée par des lieux habités ? La surface d'un pays est limitée et la Suisse ne fait pas exception. Avec plus de 200 habitants au Km2, compte tenu des zones montagneuses inhabitables, la Suisse est déjà bien pleine...

Bernhard Meyer Nong Chok
Bernhard Meyer Nong Chok

Es ist ganz klar keine gute Entwicklung Die Schweiz ist jetzt schon an Ihre Grenze gestossen. Dichtestress, Verkehrsüberlastung, immer kleinere Selbstversorgung, Mieten bald nicht mehr bezahlbar. Bitte Schluss mit Personenfreizügigkeit und Asylwesen. Ich schreibe das, obwohl ich davon nicht mehr tangiert werde ich habe nur Angst um unsere schöne Schweiz. Nicht alles der Wirtschaft opfern. Dann wäre da noch die unselige Ansiedlung von Wildtieren aus irgendeinem Grund wurden Sie von unseren Vorfahren ausgerottet. Die Touristen werden ausbleiben, wenn Sie sich ängstigen müssen in der Schweizer Bergwelt zu spazieren.

peterpan2501
peterpan2501

Die Schweiz ist jetzt schon überbevölkert, deshalb bin ich ausgewandert...

Gold-Belchenflue
Gold-Belchenflue

Auf keinen Fall. Das ist aber undenkbar.

Micio
Micio

Auf keinen Fall

Emmentaler
Emmentaler

An Pris: bin volkommen Deiner?Eurer Meinung. Werde im Ausland bleiben und da/dort sterben.

Pris
Pris

Nein, auf keinen Fall. Es ist jetzt schon überfüllt. Die Schweiz ist nicht so gross. Denkt mal an Wohnungen, jeder will noch sein eigenes Haus usw. Wo bleibt die Landwirtschaft? Und Die Arbeitsplätze? Jeder ab 50 findet keinen Neuen Job. Sonst muss man umdenken. Man kann ja überlegen, die Schweiz umzusiedeln. Jeder will in die Schweiz, dann werden bald einige Ländern unbesiedelt sein. Wäre doch eine alternative?

Kerryl1947
Kerryl1947
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Das ist völlig undenkbar, schon heute ist die Schweiz überfüllt wegen der Flüchtlinge, die aus allen Ecken der Welt kommen, um sich versorgen zu lassen für mich ist das inakzeptabel....

Wie sollen wir das schaffen, wenn wir noch viele aufnehmen?

Man muss auch sagen, dass viele Flüchtlinge keine Betreuung verdienen, weil ihr Land nicht in Gefahr ist, sie haben die Möglichkeiten genutzt, die ihnen alle Länder Europas bieten, und vor allem wegen der offenen Grenzen ......

Man kann auch darauf hinweisen, dass die Kontrollen unzureichend sind und es viele Wege gibt, um die Grenzen zu überqueren.

Wenn dieser Zustrom anhält, sollte man darüber nachdenken, die Grenzen zu schließen!

C'est tout à fait impensable, déjà aujourd'hui la Suisse est surpeuplée à cause de l'envahissement des réfugiés qui viennent de tous les coins du monde pour se faire prendre en charge pour moi c'est inacceptable....

Actuellement on ne peut plus les héberger par manque de structure comment allons-nous faire si on en accueille encore beaucoup?

Il faut aussi préciser que de nombreux réfugiés ne méritent pas une prise en charge car leur pays n'est pas en danger, il ont profité des opportunités offertes par tous les pays d'Europe et surtout à cause de toutes les frontières ouvertes ......

On peut aussi préciser que les contrôles sont insuffisants et qu'il y a de nombreuses routes pour passer les Frontières.

Si ce déferlement continue il faudrait envisager la ferme de ces frontières!

goberson49
goberson49
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Hallo

Ich schlage eine Schweiz für 40 Millionen vor, das ist möglich, ich habe bereits ein Modell gesehen. In der ersten Zeit würde ich mich mit 10 Millionen begnügen, man muss ja schließlich anfangen.
Wir werden uns später um den Planeten kümmern!
Wir müssen nicht wissen, wohin wir gehen wollen, wir müssen nur so schnell wie möglich dorthin gelangen Possibele

Bonjour

Je propose une Suisse à 40 Millions, c’est Possible, j’ai déjà vu une maquette. Dans un premier, temps je me contenterai de 10 millions il faut bien commençer.
Nous nous occuperons de la Planète après !
Il n’est pas nécessaire d e savoir où nous voulons aller il aut y aller le plus vite Possibele

Relsma
Relsma
@goberson49

40 Millionen - das ist ja grotesk?!

Monsieur
Monsieur
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Wir sind bereits überlastet: Unsere gesamte Infrastruktur ist überfüllt: Züge, Straßen, Schulen, Krankenhäuser usw. Es reicht!

Nous sommes déjà débordés: toute notre infrastructure est remplie: trains, routes écoles hôpitaux, etc. cela suffit !

Peter Ern
Peter Ern

Die Schweiz wird dieses Jahr wohl die 9-Millionen-Marke überschreiten, vielleicht folgt in naher Zukunft die 10-Millionen-Marke.
Verantwortlich dafür ist die wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität des Landes.
Diese Sicht der Dinge ist verantwortungslos gegenüber den "alten und den neuen" Schweizern. Wir profitieren irgendwie alle von einer florierenden Wirtschaft. Nur gibt es einige die viel mehr profitieren als andere. Die wichtigste Existenzberechtigung der Wirtschaft ist, Geld zu verdienen auf "Teufel komm raus". Damit der sog. Wohlstand für alle nicht gefährdet wird. Ich mag das Wort "Wohlstand" schon gar nicht mehr hören. Immer vor Abstimmungen wird dem "Fussvolk" gedroht, dass wenn sie nicht so oder so abstimmen würden sei "IHR Wohlstand" gefährdet. Jawohl es wird mit Eurem Wohlstand "bachab gehen". Von Lebensqualität ist sehr selten die Rede, obwohl Lebensqualität für den Einzelnen viel wichtiger ist, als der Wohlstand. Wenn uns die Lebensqualität wichtig ist, dann müssen wir uns ernsthaft die Frage stellen, wie vielen Menschen können wir diese, solide und gute Lebensqualität noch bieten. Dann geht es in der Tat auch um die Stabilität des Landes und vor allem ihrer Einwohner. Die Wirtschaft mag wichtig sein aber zuerst kommt das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen und dann der Profit.

Tomcat
Tomcat

Das Dogma, das alle Politiker, Unternehmer und Journalisten gebetsmühlenartig wiederholen:

Wir brauchen neue Arbeitsplätze.
Das stimmt überhaupt nicht. Wir haben mindestens eine Million Arbeitsplätze zu viel.
Neue Arbeitsplätze brauchen nicht wir, sondern die Länder aus welchen die ausländischen Arbeitnehmer in der  Schweiz herkommen.
Vielleicht brauchen wir andere, wenn möglich "ergiebigere" Arbeitsplätze als die welche wir haben, nur schon, um die steigenden Kosten für Krankenkassen und Altersvorsorge ohne Einbussen beim gegenwärtigen Lebensstandard zu verkraften.
Dabei wird aber geflissentlich übersehen, dass solche Arbeitsplätze, neuerdings etwa von Google, einen Rattenschwanz von untergeordneten Arbeitsplätzen nach sich ziehen, angefangen bei den Maurern für die erforderlichen Arbeits- und Wohngebäude bis zum Spitalarzt und zu den Schulen für die Kinder.
Die genannten Maurer, etwa aus dem Balkan, brauchen dann wiederum eine Kebab-Bude und spezielle Kurse für ihre Kinder, die nicht deutsch können.
Ich weiss nicht, wie viele zusätzliche Arbeitsplätze ein neuer Arbeitsplatz generiert, vermute aber, dass es mindestens 3 sind.

Tomcat
Tomcat

Wenn eine benötigte Fachperson einwandert, braucht sie eine Wohnung, Strom, und und und. Für die Produktion der Wohnung, des Stroms und und und braucht es wieder Einwanderer. Diese brauchen wieder eine Wohnung, Strom und und und.
Die Einwanderung ist selbstverstärkend.
Trotzdem: jeder neue Arbeitsplatz wird bejubelt.

d.maumary
d.maumary

Alle entwickelten Länder kämpfen gegen die Überalterung. Weil man die Frauen nicht zum Gebären zwingen kann, und die Alten & Kranken nicht einschläfern darf, bleibt nur Einwanderung. Woher kommen sonst die Milliarden, die wir für Ergänzungsleistungen & Krankenkassenprämienverbilligung brauchen?

zaroustra
zaroustra
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@d.maumary

Die Zuwanderung kann vielleicht die Milliarden bringen, die wir jetzt brauchen. Und wer bringt später die Milliarden für die alt gewordenen Menschen der Einwanderung? Man wird planen müssen, an den Hängen des Matterhorns zu bauen, um die Neuankömmlinge unterzubringen, oder man wird mehr Ackerland haben....

L'immigration peut, peut-être, apporter les milliards dont nous avons besoin maintenant. Et plus tard, qui apportera les milliards aux gens de l'immigration qui auront vieilli ? Il faudra prévoir de construire sur les pentes du Cervin pour loger les nouveaux venus ou alors on aura plus de terre cultivables....

d.maumary
d.maumary

Praktisch jedes andere entwickelte Land auf der Welt sorgt sich um die Überalterung der Bevölkerung, die auf lange Sicht nicht tragbar ist & zu einer schweren Last für die arbeitende Generation führt. Alle andern Länder kämpfen für ausländische Arbeitskräfte, nur die SVP will die Bevölkerung deckeln.

Frodo
Frodo
@d.maumary

Wenn die Schweiz durch attraktivere Rahmenbedingungen anderen Staaten die Arbeitskräfte weg nimmt um die "Last für die arbeitende Generation" zu erleichtern, dann haben die "arbeitenden Generationen" der anderen Länder eine noch grössere Last zu tragen. Sollte dies ein konstruktives Miteinander sein?

Alois Amrein
Alois Amrein

Als ich in die Primarschule ging in den 1960er-Jahren, hatte die Schweiz 4,8 Mio. Einwohner, heute sind es bald 9 Mio., also das Doppelte. Es kann nicht so weitergehen, der Platz ist beschränkt. Wohnen wird immer mehr zum Luxus, viele Leute müssen ein Drittel des Einkommens oder noch mehr fürs Wohnen ausgeben. Profitieren von der massiven Zuwanderung tun vor allem die Wirtschaft und die Immobilienkonzerne, für den Normalbürger nimmt die Lebensqualität mit jedem Jahr immer mehr ab, und das Leben wird immer teurer. 8 Mio. sind schon mehr als genug!

Tomcat
Tomcat
@Alois Amrein

Mit einer Verdoppelung der Einwohner pro Menschenleben können wir die 10 Millionen-Schweiz überspringen und gleich die 20 Millionen-Schweiz anvisieren.

Claude2011
Claude2011
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Was wir wissen sollten, ist, wie vielen Menschen unser Land geholfen hat, in ihrer Heimat zu bleiben und dort glücklich zu sein.

ce n'est pas un concours...Ce qu'il faudrait savoir, c'est le nombre de personne que notre pays a aidé à rester chez eux et d'en être heureux.

Zürcher
Zürcher

Der Fachkräftemangel sowie das damit verbundene Bevölkerungswachstum kann abgefedert werden, wenn die Unternehmen und Institutionen vermehrt über fünfzigjährige Fachkräftte anstellen würden und von den unbestätigten Vorurteilen gegenüber älteren Mitarbeitenden Abstand nehmen
Michael Büchi

Participant 8815 (pa8815)
Participant 8815 (pa8815)

Das Problem der Überalterung ist dahingehend problematisch, als das wir mit dieser Zahl immer höher fahren müssen, weil auch die 10 Millionen Menschen zu einem späteren Zeitpunkt wieder durch eine noch höhere Anzahl versorgt werden müssen usw. Man kann sich ausrechnen wohin das führt. Irgendwann wird eine kritische Grösse erreicht sein.

Was also passieren wird, so die Vermutung, ist das eine Auswanderungswelle folgt, weil das System an seine Grenzen gekommen ist und kollabiert, bzw. es hier dann für viele Menschen nicht mehr wirklich lebenswert sein wird.

Ich gehe davon aus das bereits verschiedene Szenarien ausgerechnet wurden, mitsamt deren Folgen. Das wären dann die interesssanten Daten. Der Fachkräftemagel wird da nur ein Nebenschauplatz sein.

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