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Bundesrätin Baume-Schneider sorgte sich als Kind um ihre Geschenke

Keystone-SDA

Das Phänomen kennen viele: Wer um Weihnachten herum Geburtstag hat, bekommt oft weniger Geschenke als andere. Darunter litt auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider als Kind. Inzwischen hat sie sich mit ihrem Geburtstag am 24. Dezember angefreundet.

(Keystone-SDA) Das sagte die 61-jährige Jurassierin in der SRF-Sendung «G&G Weekend» vom Sonntagabend. Sie hätte sich ein Geburtsdatum zu einer anderen Zeit im Jahr gewünscht, um dann ebenfalls Geschenke zu bekommen, sagte sie zu Moderatorin Jennifer Bosshard.

Zwar habe dank Weihnachten niemand in der Familie ihren Geburtstag vergessen. Doch in der Primarschule konnte sie oft keine Kolleginnen und Kollegen zu einem Fest einladen, weil dann Ferien waren. Das habe sie «ein wenig traurig» gemacht und sie enttäuscht.

«Aber jetzt finde ich das toll», sagte Innenministerin Baume-Schneider. Heutzutage gebe es immer mehrere Geburtstagskuchen – und Pasteli. «Das ist eine Tradition bei uns zuhause, und jetzt ist es wirklich schön, Geburtstag und Weihnachten zusammen zu feiern.»

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