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Schütze im Islamzentrum tötete zuvor Mann auf Spielplatz

In Zürich hat ein Schweizer auf betende Muslime in einem Gebetsraum geschossen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Die Polizei fand die Leiche des Täters in der Nähe des Islamischen Zentrums. Nach neusten Ermittlungen ist der Mann auch für ein Tötungsdelikt in Zürich Schwamendingen verantwortlich.

Ein 24-jähriger Schweizer aus dem Bezirk Uster hat am Montagabend im Gebetsraum des Islamischen Zentrums nahe des Zürcher Hauptbahnhofs drei Männer im Alter von 30, 35 und 56 Jahren mit Schüssen teils schwer verletzt.

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Laut Angaben der Zürcher Justizbehörden betrat der Täter gegen 17.30 Uhr die Räumlichkeiten des somalisch-islamischen Zentrums an der Eisgasse im Zürcher Kreis 4 und gab wahllos mehrere Schüsse auf anwesende Betende ab. Danach flüchtete er aus der Moschee in Richtung Zeughausareal.

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Ein paar Stunden nach dem Amoklauf wurde nur wenige hundert Meter von der Moschee entfernt an der Gessnerallee die Leiche des Schützen gefunden. Nach aktuellem Kenntnisstand hat sich der Täter mit der Tatwaffe erschossen.

Das Motiv für die Tat ist noch unklar. Die Polizei schliesst eine Verbindung des Täters zum IS aus. 

Die Polizei teilte am Dienstag mit, der Mann sei auch für ein Tötungsdelikt vom Sonntag an einem Mann auf einem Spielplatz in Zürich Schwamendingen verantwortlich.

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