Ist die Regulierung des Rohstoffhandels eine Utopie?
Die Nachfrage nach Rohstoffen hat in einigen Ländern zu Menschenrechts-Verletzungen geführt. Sollen Rohstoffhändler für Praktiken verantwortlich gemacht werden, die in den Domizil-Ländern ihrer Konzernzentralen nicht akzeptiert würden?
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Der Rohstoffhandel trägt heute mit drei Prozent zum Schweizer Bruttoinland-Produkt (BIP) bei. Ist es möglich, dass Rohstoffe ohne eine Art internationales Abkommen ausgebeutet werden können?
Ist es naiv oder nötig, diesen Wirtschaftssektor zu verpflichten, sich an Schweizer Werte zu halten – mit dem Risiko, dass Rohstofffirmen das Domizil wechseln und anderswo vorteilhaftere Bedingungen suchen?
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Zunehmender Druck auf Schweizer Rohstoff-Branche
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Der Schweizer Rohstoffhandels-Sektor ist in den letzten zehn Jahren stark gewachsen, grösstenteils ohne Kontrollen und von der Öffentlichkeit kaum bemerkt. Gegenwärtig macht dessen Wertschöpfung fast 3,5 Prozent des Bruttoinland-Produkts (BIP) aus, mehr als die Maschinen- oder die Tourismus-Industrie. Kritiker sind aber der Meinung, die hohe Konzentration von Handels- und Rohstoff-Konzernen wie Glencore, Xstrata und Trafigura,…
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Die grundlegenden Zahlen sind zwar beeindruckend: Die Bruttogewinne stiegen von 1,3 Mrd. Franken 2001 auf 20 Mrd. Franken im letzten Jahr. Der Sektor trägt fast 3,5% zur Wirtschaftsleistung in der Schweiz bei und übertrifft damit Tourismus und Maschinenbau. Genf hat sich zur wohl weltweit grössten Plattform für den Handel mit Erdöl entwickelt, Unternehmen in Zug…
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Die Provinz Katanga liegt im Süden der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Die an Bodenschätzen reiche Region verfügt allein beim Kobalt über 34% der Weltreserven, beim Kupfer über 10%. Auch der in Zug domizilierte Rohstoffkonzern Glencore ist in Katanga tätig, mit Kapitalanteilen in den beiden Minenunternehmen Kamoto Copper Company (KCC) und Mutanga Mining. Bei einer maximalen Ausbeute dieser Bodenschätze würde…
Wie kann die Monopolisierung der KI durch mächtige Länder und Unternehmen verhindert werden?
KI hat das Potenzial, viele Probleme der Welt zu lösen. Aber die reichsten Länder und Technologieunternehmen könnten versuchen, diese Vorteile zu beanspruchen.
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