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Credit Suisse schreibt erneut rote Zahlen

Die zweitgrösste Bank der Schweiz kommt nicht vom Fleck: Credit Suisse verzeichnet für das Jahr 2016 einen Verlust von 2,4 Milliarden Franken. Erklären lassen sich die Zahlen in der roten Zone mit einer Busse in den USA.

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Es sind die zweiten schlechten Jahreszahlen der Grossbank in Folge: Bereits 2015 hatte sie einen Verlust von 2,9 Milliarden Franken erlitten. Ein grosses Problem für Konzernchef Tidjane Thiam ist die Vergangenheit der Bank: Zweifelhafte Geschäfte auf dem US-Hypothekarmarkt zwischen 2005 und 2007 kosteten die Bank 2,7 Milliarden Franken. Diese Bussen nun vom Tisch zu haben sei gut, sagte Thiam vor den Medien.

Ohne diese Altlasten hätte die Bank Geld verdient. Denn Credit Suisse reduzierte die Kosten massiv. «Die Sparmassnahmen sind kein Genuss», sagte Thiam dazu. «Aber ohne niedrigere Kosten würden wir nicht überleben.» Und die Kosten sollen weiter sinken: 5500 Stellen werden 2017 weltweit davon betroffen sein. In der Schweiz bleibt es bei dem bereits bekannten Abbau von 1600 Stellen über drei Jahre.

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