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Ciba in BASF-Konzern integriert – Firmenname verschwindet

Basel (awp/sda) – Der Firmenname Ciba verschwindet aus der Schweizer Spezialitätenchemie: BASF fusioniert die Basler Ciba AG mit dem bisherigen Schweizer BASF-Ableger in Wädenswil ZH – unter dessen Namen BASF Schweiz AG tritt die neue Firma künftig auf.
Der deutsche Chemiekonzern BASF macht damit einen weiteren Schritt bei der Integration der 2009 übernommenen Ciba: Die Ciba AG in Basel mit den Basler Standorten des früheren Ciba-Konzerns wurde am Montag mit der bisherigen BASF Schweiz AG in Wädenswil zu einem neuen Unternehmen zusammengeschlossen, wie BASF mitteilte.
Die neue BASF Schweiz AG habe ihren Sitz in Basel und vertrete die BASF-Gruppe in der Schweiz. An der Spitze steht Andreas Dür, bereits bisher Geschäftsführer von Ciba und Leiter des Business Center Switzerland von BASF. Wädenswil wird laut der Mitteilung als Betriebsstätte weitergeführt.
Die neue BASF Schweiz AG zählt rund 1’400 Mitarbeitende, davon die meisten in Basel und knapp 50 in Wädenswil. Insgesamt beschäftigt BASF in der Schweiz rund 3’000 Personen an zehn Standorten. Bei Ex-Ciba-Werken ausserhalb Basels wie Monthey VS, Schweizerhalle BL oder Kaisten AG ist laut Auskunft eines BASF-Sprechers der Name Ciba schon früher weggefallen.
rt

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