Eine amerikanische Militärmaschine mit 12 Passagieren an Bord verirrte sich auf dem Flug von Wien nach Marseille in die Schweizer Alpen und stürzte am 19. November 1946 auf den Gauligletscher. Meiringen im Berner Oberland wurde Schauplatz der bis anhin grössten alpinen Rettungsaktion.
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Alle Passagiere, darunter ranghohe Offiziere und drei Frauen, überlebten den Absturz und wurden in einer spektakulären Aktion gerettet. Schweizer Bergführer, Gebirgssoldaten und zwei Piloten trugen entscheidend dazu bei, und die Rettung verbesserte das getrübte politische Verhältnis der Schweiz zu den USA in der Nachkriegsära. Das weltweit beachtete Ereignis gilt als Geburtsstunde der Schweizerischen Rettungsfluchtwacht Rega. (Bilder: Keystone/Photopress, RDB, Schweizerische Luftwaffe, Bundesarchiv)
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Schweizer Rettungsflugwacht auf Höhenflug
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Die Rega-Helikopter mussten einige der Verletzten von der Unfallstelle ins Spital fliegen. Alle ihre drei Flugzeuge transportierten später die überlebenden und toten Schulkinder in ihre Heimat nach Belgien zurück. Wenige Wochen später war die Rega erneut aktiv. Diesmal in der Türkei, wo 19 Schweizer Touristen bei einem Carunfall verletzt und einer getötet wurden. Ein lokal…
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