Gesichter und Facetten der öffentlichen Medien in der Schweiz
Die öffentlichen Medien in der Schweiz haben eine lange Geschichte – und stehen vor der Herausforderung, zukünftige Generationen zu begeistern.
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Thomas Kern wurde 1965 in der Schweiz geboren. Er wurde in Zürich zum Fotografen ausgebildet und begann 1989 als Fotojournalist zu arbeiten. 1990 Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Thomas Kern hat zweimal einen World Press Award gewonnen und wurde in der Schweiz mit mehreren nationalen Stipendien ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Da sie sich nicht damit zufrieden geben wollte, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern, studierte Susan in Boston Journalismus, um die perfekte Entschuldigung zu haben, sich in andere Leute und deren Welt hinein zu versetzen. Wenn sie nicht schreibt, präsentiert und produziert sie Podcasts und Videos.
Das Programmangebot der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft (SRG) ist vielfältig, insbesondere aufgrund der vielen Sprachen: Die auf ein internationales Publikum ausgerichtete SRG-Einheit SWI swissinfo berichtet zusätzlich zu den vier Landessprachen in sieben weiteren Sprachen. Dies erklärt, weshalb die Journalisten und Journalistinnen Mikrofone mit verschiedenen Logos benützen.
Angesichts der Beliebtheit von Bürger-Journalismus (Soziale Medien) und YouTube ist der Medien-Wettbewerb härter denn je geworden. Besonders herausfordernd ist es, auch ein jüngeres Publikum anzusprechen, das sich kaum an eine Zeit vor Netflix erinnern kann.
Jeder Haushalt bezahlt jährlich 365 Franken für den Zugang zu Radio und Fernsehen in der Schweiz. 2018 waren sowohl die SRG als auch ihre Unterstützer erleichtert, als das Schweizer Stimmvolk einen Vorschlag zur Abschaffung der obligatorischen Lizenzgebühr für die öffentlich-rechtlichen Sender ablehnten.
Ein Jahr nach dieser Abstimmung treffen sich Branchenexperten aus ganz Europa am 4. März in der Schweizer Hauptstadt Bern zur ersten internationalen Public Media Konferenz. Sie werden über die Zukunft der öffentlichen Medien diskutieren und darüber, wie diese auf politische, finanzielle und technische Veränderungen reagieren sollten.
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Livestream: Internationale Public Media Konferenz
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Der Livestream der Internationalen Public Media Konferenz im Zentrum Paul Klee in Bern wird am 4. März 2019 hier verfügbar sein.
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Auslandschweizer lehnten «No Billag» massiv ab
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Am Sonntag haben Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen die "No Billag"-Initiative zur Abschaffung der Rundfunkgebühr besonders klar verworfen.
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Das Schweizer Stimmvolk lehnt die Initiative zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren mit 71,6% Nein-Stimmenanteil ab.
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Am 4. März 2018 entscheidet das Schweizer Stimmvolk über die No-Billag-Initiative ab. Es geht um den Wert von Informationen in der Demokratie und um 365 Franken Gebühren.
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Öffentliche Medien stehen unter politischem und/oder finanziellem Druck: Dies zeigt unter internationaler Vergleich in elf Ländern rund um den Globus.
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