In der Schweiz ist die Staatsmacht auf drei Ebenen verteilt: den Bund, die 26 Kantone und die 2222 Gemeinden. Dieser Föderalismus garantiert die Verschiedenartigkeit der Schweiz. Der Politologe Sean Müller forscht über diese Lebensader der Demokratie in einem kleinen, aber heterogenen Land.
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Der Berner Dokumentar- und Animationsfilmer Michele studierte Film an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2004 ist er Videojournalist bei swissinfo.ch. Er hat ein besonderes Interesse an der Entwicklung von neuen Videoformaten für mobile Ansichten, wobei er Animations- und Dokumentarfilmstile mischt.
Was hat eine Appenzellerin mit einem Genfer gemein, was verbindet die Tessinerin mit dem Thurgauer? Kaum mehr als der rote Pass.
Die Schweiz ist ein Land der vielen Unterschiede und der grossen Einheit. Viele Sprachen, viele Kulturen: Der Föderalismus ist die Versicherung, dass Kantone und Gemeinden ihre Eigenheiten, ihre diversen Identitäten, behalten und leben können und die Schweiz als Land trotzdem nicht auseinander fällt.
Im Democracy Lab, der Video-Serie von #DearDemocracy, sagt Politikforscher Sean Müller von der Universität Bern, wie das Zusammenspiel der drei Ebenen funktioniert und wo es Knatsch gibt. Auch vergleicht er die Schweizer Praxis mit dem Föderalismus in anderen Ländern.
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