Demokratie oder das Lokale ist das neue Globale
Ziel erreicht! Bruno Kaufmann, internationaler Demokratie-Korrespondent von swissinfo.ch und #DearDemocracy, ist zurück von einer 200-tägigen Reise, auf der er den Puls von Demokratie und Bürgerbeteiligung rund um den Erdball nahm. Zurück bringt er einen Rucksack voller farbiger Geschichten – guten und schlechten.
Dieser Beitrag ist Teil von #DearDemocracy, der Plattform für direkte Demokratie von swissinfo.ch. Hier äussern nebst internen auch aussenstehende Autoren ihre Ansichten. Ihre Positionen müssen sich nicht mit jener von swissinfo.ch decken.
Auf seiner Weltumrundung machte der schweizerisch-schwedische Demokratie-Experte Station in 100 Städten in 20 Ländern auf fünf Kontinenten.
Vor Ort traf Kaufmann Aktivistinnen, Unabhängigkeitskämpfer, lokale Journalisten, buddhistische Mönche, Bürgermeisterinnen, hochrangige Diplomaten, neugierige Grenzbeamte und viele andere interessierte und interessante Menschen.
Während Wissenschaftler und Kommentatoren von einem weltweiten Niedergang der liberalen Demokratie sprechen, entdeckte Kaufmann im Grunde das Gegenteil: eine Welt voller ermutigender Entwicklungen und wenig bekannter Errungenschaften.
Das meiste geschieht auf lokaler und regionaler Ebene, also abseits der grossen Schlagzeilen. Städte und Provinzen wagen den Fortschritt, wo die Demokratie auf nationaler Ebene in der Tat oft kriselt oder gar versagt. Kaufmanns Fazit: Das Lokale ist zum echten globalen Ansatz der modernen Demokratie geworden.
Wir zeichnen die 200-tägige #ddworldtour von Bruno Kaufmann in zwanzig Schritten nach.
Hinweis: Die Links in den Bildlegenden gehen auf die in Englisch verfassten «Tagebuch-Einträge», die Kaufmann unterwegs regelmässig für swissinfo.ch/#DearDemocracy machte.
Übertragung aus dem Englischen: Renat Kuenzi
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch