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Haben Sie das Gefühl, Desinformation wird eine besondere Gefahr für direkte Demokratien?

Gastgeber/Gastgeberin Benjamin von Wyl

Gezielt gestreute Falschinformationen sorgten bei vielen Wahlen im Rekordwahljahr 2024 für Aufregung und wirken sich auf das gesellschaftliche Vertrauen aus.

Doch die Welle aus Desinformation soll sich besonders auf direkte Demokratien – wie die Schweiz oder viele US-Bundesstaaten – auswirken, erwartet Touradj Ebrahimi, Professor an der ETH Lausanne.

Glauben Sie, dass Desinformation besonders gefährlich ist für Gesellschaften, in denen die Bürger:innen selber über viele politische Themen abstimmen?

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lecolo@live.fr
lecolo@live.fr
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ja für die Abstimmungen bei uns in Frankreich die Medien werden vom Staat subventioniert, um uns zu belügen

oui pour les votes chez nous en France les médias sont subventionnés par l'état pour nous mentir

evan ravitz
evan ravitz
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Nein, und zwar aus 2 Gründen:

1. Abgeordnete sind, zumindest bei einigen Themen, MEHR anfällig für Fehlinformationen als die Öffentlichkeit, vermutlich weil Lobbyisten sie in die Irre führen. Zum Beispiel: https://www.chicagotribune.com/1997/11/17/americans-aid-views-foreign-to-washington/#:~:text=no%20one%20misunderstands%20the%20public

2. Jeder macht Fehler, aber die Öffentlichkeit hat alle Anreize, sie zu korrigieren, während Politiker Anreize haben, Fehler zu VERDECKEN, um ihre Spender, Karrieren und ihr Image zu schützen. Die direkte Demokratie entwickelt sich also weiter, während wir beobachten können, wie sich die repräsentative Demokratie vor unseren Augen zurückentwickelt, insbesondere in den USA.

No, for 2 reasons:

1. Representatives, at least on some subjects, are MORE subject to misinformation than the public, I suppose because lobbyists mislead them. For example: https://www.chicagotribune.com/1997/11/17/americans-aid-views-foreign-to-washington/#:~:text=no%20one%20misunderstands%20the%20public

2. Everyone makes mistakes, but the public has every incentive to fix them, while politicians have incentives to COVER UP mistakes, to protect their donors, careers and images. So direct democracy is evolutionary, while we can see representative democracy devolving before our eyes, especially in the US.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@evan ravitz

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Sie haben natürlich recht, dass die Politikerinnen und Politiker auch unter dem Einfluss der Arbeit von Lobbys stehen. Allerdings muss eine gesamte Bevölkerung ja überhaupt Zugang zu Informationen haben. Sehen Sie dies in keiner Form bedroht? Und generell sehen Sie eine positive Entwicklung der direkten Demokratie - auch in den USA?

sigi
sigi

Sicher, Desinformation beeinflusst die Meinung der Stimmenden. Da gibt es geneugend Beweise wie man diese Meinungen manupulieren kann.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@sigi

Und wie könnte eine Gesellschaft dagegen angehen?

georges
georges
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Wenn die Taliban Frauen den Zugang zur Schule verwehren, dann deshalb, weil sie verstanden haben, dass der beste Verbündete des Obskurantismus die Unwissenheit und die Unkultur ist. In Europa gibt es zwar (immer mehr?) zu viele Analphabeten (4% in Frankreich), aber die Medien sind frei und zahlreich genug, um eine Situation, sei sie politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich, religiös...fcd Das Unglück ist, dass die Leser/Zuschauer aus Faulheit oder intellektuellem Komfort vorrangig - und oft ausschließlich - die Medien lesen oder sehen, die ihrer Ideologie entsprechen. Was die sozialen Netzwerke betrifft, so sind sie die Plage unserer Gesellschaften, in denen die Geschwindigkeit Vorrang hat und die Überprüfung einer Information viel Zeit in Anspruch nimmt; Zeit, die wir nicht mehr haben!

Si les talibans interdisent aux femme d'avoir accès à l'école, c'est parce qu'ils ont bien compris que le meilleur allié de l'obscurantisme est bien l'ignorance et l'inculture. En Europe, même s'il y a (de plus en plus ?) trop d'illettrés, 4% en France , les médias sont libres et suffisamment nombreux pour qu'on puisse en toute connaissance de cause apprécier une situation, qu'elle soit politique, économique , scientifique, religieuse...fcd Le malheur est que par paresse ou confort intellectuel les lecteurs-spectateurs lisent ou regardent en priorité -et souvent exclusivement- les médias qui correspondent à leur idéologie. Quant aux réseaux sociaux, ce sont la plaie de nos sociétés où prime la vitesse et vérifier une information prend beaucoup de temps; ce temps qu'on n'a plus !

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@georges

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Wie kann eine Gesellschaft, die ja Kultur und Wissen schätzt, gepflegt werden in den europäischen Demokratien? Welches Bildungssystem ermöglicht die breiteste Teilhabe?

Gege
Gege
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Die eigentliche Frage geht über das bloße Phänomen der Desinformation hinaus: Gibt es noch einen investigativen Journalismus, der in der Lage ist, seine Rolle als Gegenmacht in einer Welt der globalisierten Wirtschaft und zunehmenden Globalisierung zu spielen? Angesichts des wirtschaftlichen Drucks auf die großen Medienkonzerne in der Schweiz und anderswo ist es für die Redaktionen trotz Strukturen wie der SRG schwierig, absolute Unabhängigkeit zu gewährleisten. Reichen die Meinungsfreiheit und die institutionelle Unterstützung noch aus, um eine transparente und kritische Berichterstattung über alle Themen zu ermöglichen? Diese Frage beschäftigt mich.

Desinformation ist eine entscheidende Bedrohung für direkte Demokratien, in denen die Bürger durch Referenden oder Volksinitiativen aktiv an wichtigen Entscheidungen beteiligt sind. Wenn der Zugang zu verlässlichen Informationen durch voreingenommene Erzählungen verzerrt wird, erodiert die Volkssouveränität und demokratische Entscheidungen verlieren an Legitimität.

Gleichzeitig verändern soziale Netzwerke und Social Engineering die mediale Dynamik grundlegend. Seit über einem Jahrzehnt erleben wir einen Übergang, bei dem die virale Verbreitung von oft irreführenden Inhalten mit der Arbeit der traditionellen Medien konkurriert. Autokratische Regime machen sich die Medientechnik seit langem zunutze, doch mittlerweile sehen sich auch Demokratien mit einer zunehmenden Polarisierung der Mediensysteme konfrontiert, unabhängig davon, ob sie nach rechts oder links tendieren. Die Schweiz ist von dieser Entwicklung nicht ausgenommen.

Mit der weltweiten geopolitischen Polarisierung zeigen die Demokratien Anzeichen einer Schrumpfung hin zu autoritären Modellen. Um diesem Trend zu widerstehen, wird es zwingend notwendig, echten, investigativen und unabhängigen Journalismus wiederzubeleben, die Medien gegen wirtschaftliche und politische Einflussnahme zu verteidigen und in Medienkompetenz zu investieren. Die direkte Demokratie, ein Grundpfeiler der Schweizer Souveränität, hängt von der Qualität und der Transparenz der Informationen ab, die die Bürger leiten.

In einer sich schnell verändernden Welt ist diese Wachsamkeit mehr als ein Ideal: Sie ist eine Notwendigkeit, um das Wesen der direkten Demokratien zu bewahren.

Vielen Dank für den Austausch.

George C.

La véritable question dépasse le simple phénomène de désinformation : existe-t-il encore un journalisme d'investigation capable de jouer son rôle de contre-pouvoir dans un monde d'économie globalisée et de plus en plus globalisé? Avec la pression économique sur les grands groupes médiatiques, en Suisse comme ailleurs, les rédactions peinent à garantir une indépendance absolue, malgré des structures comme la SSR. La liberté d'expression et le soutien institutionnel sont-ils encore suffisants pour permettre une couverture transparente et critique de tous les sujets ? Cette question me taraude l'esprit!

La désinformation est une menace cruciale pour les démocraties directes, où les citoyens participent activement à des décisions majeures par référendum ou initiatives populaires. Si l’accès à une information fiable est faussé par des récits biaisés, la souveraineté populaire s’érode et les choix démocratiques perdent en légitimité.

Parallèlement, les réseaux sociaux et l’ingénierie sociale transforment profondément les dynamiques médiatiques. Depuis plus d’une décennie, nous assistons à une transition où la propagation virale de contenus souvent trompeurs rivalise avec le travail des médias traditionnels. Les régimes autocratiques exploitent l’ingénierie médiatique depuis longtemps, mais désormais, même les démocraties font face à une polarisation croissante des systèmes médiatiques, qu’ils penchent à droite ou à gauche. La Suisse n’échappe pas à cette évolution.

Avec la polarisation géopolitique mondiale, les démocraties montrent des signes de contraction vers des modèles autoritaires. Pour résister à cette tendance, il devient impératif de revitaliser un vrai journalisme d'investigation et indépendant, de défendre les médias contre les influences économiques et politiques, et d'investir dans l'éducation aux médias. La démocratie directe, pilier de la souveraineté suisse, dépend de la qualité et de la transparence de l’information qui guide les citoyens.

Dans un monde en mutation rapide, cette vigilance est plus qu’un idéal : c’est une nécessité pour préserver l’essence même des démocraties directes.

Merci pour le partage.

George C.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Gege

Lieber George C.

Vielen Dank für den Beitrag und die Gedanken! Die Analyse ist spannend und weitgehend nachvollziehbar. Mit welchen Mitteln könnte man denn dieser Entwicklung entgegenwirken?

Marvirflo
Marvirflo
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Das Problem der Desinformation liegt im Verlust der Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung. Dieser Aspekt kann von denjenigen ausgenutzt werden, die über große Ressourcen verfügen, um den politischen Kontext zu ihren Gunsten zu manipulieren, indem sie veränderte Profile bestimmter Personen erstellen, die von den von ihnen kontrollierten Medien wiederholt verbreitet werden, bis die Menschen sie als gut akzeptieren, zum Nachteil derjenigen, die von denselben Medien verunglimpft werden.

El problema con la desinformación radica en la perdida de credibilidad de la población. Aspecto que puede ser aprovechando por quienes tienen grandes recursos para manipular a su favor el contexto político, creando perfiles alterados de ciertos individuos, que son divulgados repetitivamente por los medios de información, que controlan, hasta que la gente los aceptan como buenos en detrimento de quienes son vilependiados por los mismos medios referidos.

MacSwiss
MacSwiss
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Fakten ändern sich nicht, nur weil sie jemandem nicht gefallen. Populisten werden immer Unwissenheit nutzen, um Macht und Einfluss über die Uninformierten zu gewinnen. In diesem Punkt sind die Schweizer Volksabstimmungen besser als die in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, da den Abstimmungsformularen eine Menge sachlicher Informationen beigefügt sind. Wie viel davon die Menschen lesen, ist eine ganz andere Sache. Ich vermute, dass sich die meisten Menschen durch die Manipulation in den sozialen Medien bereits eine Meinung gebildet haben, lange bevor sie ihre Stimmzettel erhalten.

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Sowjetunion Fehlinformationen und andere Propagandatechniken ein, um sicherzustellen, dass Politiker, die ihr wohlgesonnen waren, an die Macht kamen, und als sie das taten, verloren diese Länder effektiv ihre demokratischen Freiheiten.

Heute sind ähnliche Taktiken aus ähnlichen Kreisen in Ländern wie Ungarn, der Slowakei und sogar den USA zu beobachten, während Pressure Groups wie die AfD in Deutschland, Marine Le Pens National Rally in Frankreich und die Reform Party im Vereinigten Königreich eine ähnliche Weltsicht vertreten. Ihre Macht beruht auf der Manipulation der öffentlichen Meinung durch gezielte Fehlinformationen, die über soziale Medien verbreitet werden.

Die Frage sollte nicht lauten: "Passiert das wirklich?", sondern: "Wer profitiert von der Destabilisierung des Westens? Selbstüberschätzung wird die Volksabstimmungen in der Schweiz nicht vor gutartiger Beeinflussung bewahren - wir müssen alle wachsam sein.

Facts do not change just because someone's opinion doesn't like them. Populists will always use ignorance to gain power and influence over the ill-informed. This is where Swiss referenda are better than those in places such as the UK because of the amount of factual information included with voting forms. How much of it people read is another thing entirely. I suspect most people's minds are already made up from social media manipulation long before they receive their voting slips.

In the immediate period after the Second World War the Soviet Union used misinformation and other propaganda techniques to ensure politicians sympathetic to them would take power, and when they did those countries effectively lost their democratic freedoms.

Today similar tactics from similar quarters can be seen in places such as Hungary, Slovakia, and even the US, while pressure groups such as AfD in Germany, Marine Le Pen's National Rally in France, and the Reform party in the UK all support a similar worldview. Their power comes from the manipulation of public opinion through targeted misinformation distributed on social media.

The question should not be is it happening - it clearly is - but who gains from the destabilisation of the West? Hubris will not keep Switzerland's referenda free of benign influence - we must all be vigilant.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@MacSwiss

Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Sie haben natürlich recht, dass die behördlichen Abstimmungsinformationen auf die Schweiz bezogen eine gewisse Grundlage bieten, trotzdem prägt - wie Sie es ebenfalls schreiben - die öffentliche Diskussion die Abstimmungsentscheidung. Die Frage lautet ja auch nicht, "Passiert das wirklich?" - sondern welche Auswirkungen hat es auf Volksabstimmungen.

JoTevLi
JoTevLi
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Die Frage impliziert, dass hohe Beamte - ob gewählt oder nicht - die besseren Herrscher sind. Das glaube ich nicht. Ich denke, die Schweizer sind nahe am Optimum, so gut, wie es angesichts der menschlichen Unvollkommenheit nur sein kann. Sie wählen und kontrollieren sie dann durch Referenden. Ich wünschte, mehr Länder würden das übernehmen.

The question implies that high officials -whether elected or not- are better rulers. I don’t think so. I think the Swiss are close to optimal, as good as it can get given human imperfection. Elect and then check them by referenda. I wish more countries would adopt that.

Jorg_Hiker
Jorg_Hiker
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Auch Fehlinformationen in den sozialen Medien sind leider das Ergebnis schlechter Politik und traditioneller Medien. Die Menschen haben immer noch Zugang zu Politikern, Fernsehen und gedruckten Zeitungen - sie sind nicht verschwunden. Die Menschen sehen, dass sie lügen, und wenden sich den sozialen Medien zu. Verschwörungen in den sozialen Medien sind ein Symptom, nicht die eigentliche Krankheit.

Also, misinformation in social media is unfortunately, the result of bad politics and traditional media. People still have access to politicians, TV and printed newspapers - they did not disappear anywhere. People see they are lying so turn to social media. Conspiracies in social media are a symptom, not the root disease.

Jorg_Hiker
Jorg_Hiker
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Meine persönliche politische Meinung ist, dass ein Land ohne bessere Informationen nur begrenzte Fortschritte in Wirtschaft und Industrie machen kann. Wenn eine Gesellschaft komplizierter wird, braucht sie bessere Informationen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Andernfalls trifft die Gesellschaft schlechte Entscheidungen, es kommt zu Krisen, die Infrastruktur wird nicht verbessert, und das Land bleibt arm, behindert durch seinen Mangel an Organisation und Information. Vielleicht ist es wie in der biologischen Evolution, dass große Tiere ein komplexeres Nervensystem brauchen.

My personal political view is that without better information, a country can progress in economy and industry only so much. When a society more complicated, it needs better information to make better decisions. Otherwise society makes bad decisions, crisis happen, infrastructure does not improve, and the country stays poor, hampered by its lack of organization and information. Maybe it is like a biological evolution, that large animals need more complex nervous system.

Peter Schwarz
Peter Schwarz

Meinungen können nicht falsch sein, da subjektiv und gegen eine angeblich falsche Behauptung, steht das bessere Argument oder Fakt. Das Meinungen einem nicht passen oder auch mal extrem oder verletzend sein können, ist unabdingbar aber der Preis für eine freie Gesellschaft. Es gibt nun mal kein Recht auf nicht beleidigt zu werden. Es müsste eigentlich jedem Liberalen klar sein, man darf alles sagen was nicht verboten ist, die Grenze setzt nur das Gesetz. Die Meinungsäusserung eine der höchsten Grundlage einer freien Gesellschaft, stand nie in Frage, bis heute ! Mit schwammigen Begriffen wie Hass und Hetze, der vermeintlich besseren eigenen Moral, versuchen Linksrotgrünwoke die Deutungshoheit über Sagbares zu erlangen. Ja sogar Zensur in sozialen Medien zu fordern. Als ob Zensur und einseitig politische Kontrolle von Meinung nicht die weit grössere Gefahr für eine freie Geselschaft wäre, als eine ungeliebte Meinung ertragen zu müssen. Eine gefährliche Entwicklung die es unbedingt zu stoppen gilt.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Peter Schwarz

Vielen Dank für Ihren Beitrag - Sie haben natürlich recht. Allerdings steht vor Meinungen ja der Fakt. Und Sie stimmen mir sicherlich zu, dass eine breite Information die Grundlage dafür ist, dass man sich eine Meinung bilden kann.

Frohe Tage wünsche ich Ihnen!

MARCO 46
MARCO 46
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Es ist kaum zu übersehen, dass Fehlinformationen (Fake News) einen schändlichen Einfluss auf die Wählerstimmen haben. Schlecht gelesene Zeitungen oder Zeitungen von sehr schlechter Qualität, unverhohlen parteiische öffentliche oder private Radio- und Fernsehsendungen und vor allem die sozialen Medien (!), die alles tun, um eine ruhige und faire Beurteilung der Themen zu verhindern. Der moderne Bürger wird buchstäblich mit Nachrichten über Wahlen oder Volksabstimmungen bombardiert: Er ist verwirrt und uninformiert, vor allem, wenn er nicht über eine solide Kultur verfügt. Am anfälligsten sind die jungen Menschen, die sich leicht beeinflussen lassen, während die älteren Menschen in ihren Überzeugungen bereits gefestigt und daher weniger gefährdet sind. Die emotionalen (!) Folgen sind bei uns bereits sichtbar, aber noch schlimmer sind sie in bestimmten Ländern im Ausland, wo die Verwirrung herrscht: in den USA, Italien, Frankreich und jetzt auch in Deutschland und England. Gefährdet ist das gesamte demokratische System, das seriöse und sehr klare (!) Informationen benötigt, um fair und ruhig zu funktionieren. Abhilfe ist leider nicht einmal am Horizont zu erkennen, im Gegenteil!

È appena evidente che la disinformazione (fake news) hanno un'influenza nefasta sulle votazioni popolari. Giornali poco letti, o giornali di pessima qualità, emissioni radio- televisive pubbliche o private smaccatamente di parte, e soprattutto i social media (!) che fanno di tutto per evitare un giudizio sereno ed equo sugli argomenti. Il cittadino moderno è letteralmente bombardato da notizie sulle elezioni o votazioni popolari: ne esce confuso e disinformato, soprattutto se non ha una solida cultura alle spalle. Molto vulnerabili sono soprattutto i giovani che si fanno influenzare facilmente, mentre gli anziani sono già più cristallizzati nelle loro convinzioni, e perciò meno a rischio. I risultati emotivi (!) già si vedono dalle nostre parti, ma sono ancora peggiori in certi paesi all'estero dove la confusione regna sovrana: USA, Italia, Francia, e oggi pure la Germania nonché l'Inghilterra. A rischio è tutto il sistema democratico, che richiede un'informazione seria e ben chiara (!) per poter funzionare in modo equo e sereno. Purtroppo non si vedono nemmeno rimedi all'orizzonte; anzi!

Gus GV
Gus GV
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Desinformation ist heutzutage leichter zu bekämpfen, da falsche oder fehlerhafte Informationen dank des Internets fast sofort widerlegt werden können. Es liegt in der Verantwortung des Bürgers, sich Informationen aus zuverlässigen Quellen zu beschaffen. Der kapitalistische Liberalismus hat den Vorteil, dass er für mündige Bürger konzipiert ist, und ich glaube, dass es für die Demokratie wesentlich ist, dass diese prinzipielle Grundlage geschätzt wird. Diejenigen, die den liberalen Kapitalismus angreifen, verkennen, dass die von ihnen befürwortete Alternative zur Planung und Lenkung der menschlichen Aktivitäten durch den Zentralstaat, zur Abschaffung des Wettbewerbs und zu seiner Ersetzung durch korporatistische Organisation und Propaganda führt. Dies ist das schlimmste Szenario, das im 20. Jahrhundert in verschiedenen Teilen der Welt zu totalitären Regimen geführt hat. Jahrhundert zu totalitären Regimen in verschiedenen Teilen der Welt. Das beste Beispiel dafür ist die Schweiz, die ihre Demokratie und ihren Wohlstand dank jahrhundertelangem, ununterbrochenem Kapitalismus und Toleranz bewahren konnte. Ich hoffe, dass die Zivilisation nicht der Versuchung erliegt, die Verantwortung für die Kontrolle, die den mündigen Bürgern zusteht, dem Staat zu übertragen. Das wäre gleichbedeutend mit der Aufgabe der wertvollsten westlichen Grundsätze der Freiheit.

La desinformación es más fácil de combatir hoy en día, cuando un dato falso o erróneo se puede desmentir casi instantáneamente gracias a Internet. Es responsabilidad del ciudadano informarse con fuentes confiables. El liberalismo capitalista tiene la ventaja de que está concebido para ciudadanos adultos, y considero fundamental para la democracia que esa base de principios sea valorada. Los que atacan el capitalismo liberal no se dan cuenta de que la alternativa que defienden lleva a la planificación y dirección de las actividades humanas por parte del Estado Central, la abolición de la competencia y su reemplazo por la organización corporativista y la propaganda. Este es el peor escenario posible, y nos llevó durante el siglo XX a caer en regímenes totalitarios en varias partes del mundo. Suiza es el mejor ejemplo de ello, que logró mantener su democracia y prosperidad gracias a siglos de capitalismo y tolerancia ininterrumpidos. Espero que la civilización no caiga en la tentación de ceder por completo al Estado la responsabilidad del control que le corresponde a los ciudadanos responsables. Eso equivaldría a renunciar a los más valiosos principios occidentales de libertad

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Gus GV

Vielen Dank für Ihre interessanten Argumentationen! Ein wenig scheinen sie mir in Tradition von Karl Poppers "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" zu stehen. Kennen Sie dieses Buch?

Sind Sie denn wirklich überzeugt 100%, dass Desinformation durch das Internet leichter zu bekämpfen ist? Viele befürchten ja, dass das eine unglaublich schnelle Verbreitung ermöglicht, wo die Richtigstellungen gar nicht mehr nachkommen.

Gus GV
Gus GV
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@Benjamin von Wyl

Ich danke Ihnen für Ihre Antwort. Ja, ich bin ein Bewunderer der Philosophie von Karl Popper. Ich nehme in meinem Kommentar auch Ideen von Hayek auf. Kurz gesagt, ich denke, wir müssen unseren Blick schärfen und beurteilen, ob eine bestimmte Politik, die uns vor einer Gefahr wie der Desinformation schützen soll, am Ende "unbeabsichtigte" Auswirkungen hat, die weitaus schädlicher sind als das, was sie eigentlich verhindern sollte. Kurz gesagt, ich glaube, dass eine Überregulierung gegen Desinformation zu einer Zensurpolitik führen wird. Sind wir sicher, dass ein solcher Zensurbeauftragter klug genug sein wird, um zu entscheiden, was er zensieren soll? Sind wir bereit, Zensur offen zu tolerieren, um Fake News zu vermeiden? Waren Fake News nicht schon vor der Internet-Ära weit verbreitet, und dauerte es nicht viel länger, sie zu widerlegen?

Gracias por tu respuesta. Sí, soy un admirador de la filosofía de Karl Popper. También tomo prestadas ideas de Hayek en mi comentario. En resumen, creo que debemos elevar la visión y evaluar si una determinada política, en búsqueda de protegernos de un peligro como la desinformación, acabe produciendo efectos "no deseados", mucho más nocivos que lo que se quiso evitar. En resumen, considero que exagerar la regulación contra la desinformación va a tender hacia políticas de censura. ¿Estamos seguros que tal agente censor será lo suficientemente sensato en decidir qué censurar? ¿Estamos dispuestos a tolerar abiertamente la censura con tal de evitar noticias falsas? ¿Acaso las noticias falsas no eran habituales antes de la era de Internet, y demoraba mucho más tiempo desmentirlas?

Gus GV
Gus GV
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@Benjamin von Wyl

Ich sehe darin auch eine hervorragende Gelegenheit für den Journalismus, sich auf die Untersuchung und Filterung der verbreiteten Informationen zu konzentrieren. Es könnte ein evolutionärer Schub für den journalistischen Beruf sein.

Además, considero que es una excelente oportunidad para el periodismo, abocarse a investigar y filtrar las informaciones que se divulgan. Puede ser un empujón evolutivo para el oficio periodístico.

MARCO 46
MARCO 46
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@Gus GV

Wenn Sie hoffen, dass das Internet die Dinge verbessern wird, bleiben Sie cool! Es sind gerade die sozialen Medien, die die Hauptursache für die grassierende Desinformation sind. Abstimmungen basieren zunehmend auf dem Mist, der in diesen (mobilen) Medien verbreitet wird.

Se speri che Internet migliori le cose, stai fresco! Sono proprio i social la causa principale della disinformazione dilagante. Le votazioni avvengono sempre più in base alle cavolate sparate su questi media (cellulari).

BetoDark
BetoDark
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@Gus GV

Desinformation kann nicht als etwas Wahres angesehen werden, weil hinter den Desinformatoren politische und geschäftliche oder totalitäre Regierungsinteressen stehen, Desinformation wird von jedem einzelnen entschieden, einer Entität die Macht zu geben, zu entscheiden, was falsch ist oder nicht, bedeutet, einem Staat oder einer politischen Seite die Macht zu geben, für uns zu entscheiden, es gibt viele wahre Nachrichten, die als falsch gebrandmarkt werden und warum? Weil viele die Wahrheit nicht akzeptieren wollen, wie bei der Pandemie, der korrupten Wahl in Venezuela, über internationale Organismen oder Personen oder Familien, die zur weltweiten oder nationalen Elite gehören, deshalb nennen die Marxisten jetzt das, was sie nicht ans Licht kommen lassen wollen, Desinformation, außerdem sind die Desinformationsmedien alle im Besitz von globalistischen Leuten von links und rechts, sie sind überhaupt nicht neutral.

La desinformación no se puede tomar como algo cierto, ya que, detras de los desinformadores existen intereses politicos y empresariales o gubernamentales totalitaristas, la desinformación la decide cada uno, darle poder a un ente para que decida que es falso o no, es darle poder a un estado o un lado politico para decidir por nosotros, hay muchas noticias verdaderas tachadas de falsas y porqué? Porque a muchos no les conviene aceptar las verdades como con la pandemia, las votaciones corruptas en Venezuela, sobre organismos internacionales o personas o familias pertenecientes a la elite mundial o nacional, por eso los marxistas ahora llaman desinformación a lo que no les gusta que salga a la luz, ademas los medios de desinformación son todos propiedad de gente globalista de izquierda y derecha, no es para nada neutral

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Gus GV

Sie haben recht, dass die freie Rede ein heikles Gut ist. Und dass etwas wie ein Zensurbeauftragter gefährlich wäre. Doch das ändert ja nichts daran, dass es zivilgesellschaftlich und - wie Sie sagen - journalistisch einen Umgang mit Desinformation braucht.

Diese nicht zu verbieten, bedeutet ja nicht, dass man die Effekte von Desinformation ignorieren kann. Ein gemeinsames Fundament darüber, was wahr ist, ist die Grundlage für einen vitalen Diskurs in einer demokratischen Gesellschaft.

Vielen Dank für Ihre Gedanken und Inputs!

Quercus
Quercus
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Desinformation ist in den meisten westlichen und lateinamerikanischen Ländern eine Konstante, denn die Unternehmen, die die Medien kontrollieren, sind im Besitz der herrschenden Wirtschaftsgruppen und nutzen sie zur Manipulation der Bevölkerung. Bei den letzten Wahlen in Mexiko unterstützten die Mainstream-Medien offen den rechten Kandidaten und verbreiteten voreingenommene, lügnerische und menschenverachtende Berichte, um zu versuchen, die Wahlpräferenzen in Richtung des rechten Kandidaten zu lenken, dem schwere Korruption und berufliche Inkompetenz vorgeworfen werden. Die Desinformation in Mexiko und in weiten Teilen der Welt wird von der US-Regierung bezahlt.

La desinformación es una constante en la mayoría de los países occidentales y de Latinoamérica, porque los corporativos que controlan los medios de comunicación son propiedad de los grupos económicos dominantes, usándolos para manipular a la población. En las elecciones pasadas en México, los grandes medios de comunicación apoyaron abiertamente a la candidata de la derecha y difundían notas sesgadas, mentirosas y golpeadoras buscando inclinar las preferencias electorales hacia la candidata de la derecha, denunciada con pruebas por hechos graves de corrupción, de incompetencia profesional. La desinformación en México y en gran parte del mundo, es pagada por el Gobierno de EU

Patricia Islas
Patricia Islas SWI SWISSINFO.CH
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@Quercus

Die politische Voreingenommenheit und die mangelnde Transparenz der Medien in mehreren lateinamerikanischen Ländern wird schon seit einiger Zeit beklagt. Aber könnte die direkte Demokratie, die in Mexiko gerade erst ins Leben gerufen wurde, die Transparenz der Medien fördern und das Ausmaß an Fehlinformationen verringern? Oder ist es gerade dieses Umfeld, das verhindert, dass die direkte Demokratie für das soziale Wohl und die Stärkung der Demokratie genutzt und etabliert wird?

La inclinación política e intereses específicos poco transparentes de los medios de comunicación en varios países de Latinoamérica es una denuncia que escuchamos desde hace tiempo, pero acaso podría la democracia directa, que apenas nace en México, favorecer la transparencia de los medios y permitir disminuir el nivel de desinformación. O justamente este ambiente impide que la democracia directa se utilice e instaure para el bien social y el fortalecimiento democrático?

Apolo68Zeus
Apolo68Zeus
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DAS WORT DEMOKRATIE IST NUR EIN WIEDERKÄUEN DES WORTES
DES KAPITALISMUS, UM ZU PRODUZIEREN UND PROFIT ZU MACHEN.
DIE DEMOKRATIE ENTSCHEIDET, WAS GUT FÜR DEN KAPITALISMUS IST UND WAS NICHT. .............

LA PALABRA DEMOCRACIA SOLO ES UNA MASCA
DEL CAPITALISMO DEL PRODUCIR Y OBTENER UNA GANANCIA .
LA DEMOCRACIA DECIDE LO QUE LE CONVIENE O NO AL CAPITALISMO.............

MARCO 46
MARCO 46
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@Apolo68Zeus

Was für ein Blödsinn in rot-grüner Soße!

Che stupidaggine in salsa rosso-verde!

Jorg_Hiker
Jorg_Hiker
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Viele Menschen verstehen nicht, dass es keine "guten" Fehlinformationen gibt. Sie prangern zum Beispiel rechte Fehlinformationen an, akzeptieren aber linke Fehlinformationen. Oder andersherum. Auf diese Weise kann die Fehlinformation gedeihen.
.
Was die ursprüngliche Frage anbelangt: Die Schweizer sind viel resistenter gegen Fehlinformationen als Deutsche oder Franzosen. Wahrscheinlich, weil sie von klein auf daran gewöhnt sind, Verantwortung für Abstimmungen zu übernehmen und Ergebnisse zu sehen. Es gibt natürlich immer noch eine Reihe von Unwahrheiten und Verschwörungen, aber weniger als ich in Deutschland oder Frankreich beobachte.

Many people don't understand that there is no 'good' misinformation. For example decry right-wing misinformation but accept left-wing misinformation. Or the other way round. By doing this, misinformation can thrive.
.
Concerning the original question: Swiss people are much more resistant to misinformation than Germans or French. Probably because from the young age they are accustomed to take responsibility for voting and see results. There is of course still a number of falsehoods and conspiracies, but less than I observe in Germany or France

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Jorg_Hiker

Vielen Dank, Herr Hiker für diese Eindrücke! Wie kennen Sie denn Deutschland und Frankreich?

Ihre These, dass die Abstimmungen zu einem Lernprozess führen, wurde teilweise von der Forschung bestätigt:

https://www.swissinfo.ch/eng/politics/do-social-media-fuel-fake-news-in-switzerland-as-much-as-in-the-us/48655928

Jorg_Hiker
Jorg_Hiker
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@Benjamin von Wyl

Ich habe 7 Jahre in Deutschland gelebt und habe Freunde, die in Frankreich und Deutschland leben, und wir treffen uns oft. Meine "Stichprobengröße" beträgt vielleicht 15-20 Personen in jedem Land.
.
Vor allem eine praktische, ausführliche Debatte zwischen normalen Leuten, wie sie in der Schweiz recht häufig vorkommt, z. B. wie viel die Herstellung von Windturbinen kostet, habe ich in Deutschland oder Frankreich nie gehört. In Deutschland oder Frankreich ist es leider eher ideologisiert, oberflächlich und alles oder nichts: Sie sorgen sich um die Mutter Erde? Dann bauen Sie immer Windkraftanlagen, ohne Rücksicht auf die Kosten. Öffentliche Debatten im Ausland sind auch viel stärker partei- oder politikerbezogen. Die Leute unterstützen X, weil sie die Partei Y unterstützen, und denken nicht viel darüber nach, ob X an sich gut oder schlecht ist.

I lived 7 years in Germany and have friends who live in France and Germany and we often meet. My 'sample size' is perhaps 15-20 people in each country.
.
Especially, a kind of practical, detailed debate between normal folk which is rather often in Switzerland, for example: how much it will cost to make wind turbines - this I never heard in Germany or France. In Germany or France it is, unfortunately, more ideologised, shallow and all-or-none: you care for the Mother Earth? So build wind turbines always, not counting costs. Public debates abroad are also much more party-related or politician-related. People support X because they support the party Y, not much thinking whether X itself good or bad.

Jorg_Hiker
Jorg_Hiker
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@Benjamin von Wyl

Ich mag die regelmässigen Volksabstimmungen in der Schweiz mehr und mehr, wenn ich die Politik im Ausland sehe. Schweizer Abstimmungen führen zu einem Lernprozess, nicht nur weil die Leute abstimmen, sondern auch weil sie die Ergebnisse sehen. Im Ausland ist Apathie weit verbreitet: "Egal, wen ich wähle, es wird sich nichts ändern".

I like Swiss regular referendums more and more when I see politics abroad. Swiss votes lead to learning process not only because people vote, but they also see results. Abroad, apathy is very common 'whomever I vote, nothing will change'.

Themazu
Themazu

Jede Meinung ist eine Falschinformation, wenn ich keine Evidenz zur Sache bekomme. Leider ist die Tendenz zur Meinungsbildung zunehmend. Die Fakten und neutrale Berichterstattung sind auf dem absteigenden Ast. Die Entwicklung läuft in die totalitäre Bevormundung.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Themazu

Sie empfinden es als totalitär, dass zunehmend Meinungen publiziert werden? In welchen Zusammenhängen erleben Sie denn das so?

MARCO 46
MARCO 46
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@Themazu

Nicht "autoritärer Paternalismus": den gibt es in wirklich totalitären Ländern, sicher nicht in der liberalen Schweiz!

Macché "paternalismo autoritario": quello va a cercarlo nei paesi veramente totalitari, non certo nella Svizzera liberale!

Relik57
Relik57
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Es handelt sich nicht um Fehlinformationen, sondern vielmehr um manipulierte Informationen, bei denen nur bestimmte Tatsachen berichtet werden oder die Tatsachen so interpretiert werden, dass der Leser oder Hörer das denkt, was jemand von ihm erwartet. Aber das war schon immer so, so dass wir als Kinder, als wir nur amerikanische Filme gesehen haben, alle dachten, dass Cowboys die Guten und Indianer die Bösen sind. Die Geschichtstexte haben uns eine Vorstellung von der Geschichte vermittelt, die in Wirklichkeit nicht immer der Realität entspricht, so dass das Mittelalter eine dunkle und rückschrittliche Zeit war, während diejenigen, die sich eingehender damit befasst haben, wissen, dass dies nicht stimmt. Der Widerstand möchte sich als eine Gruppe großer Helden darstellen, aber die Zeitzeugen und einige andere (siehe Pansa) berichten auch von sehr hässlichen Dingen, die von den Partisanen begangen wurden. In dieser Zeit ist das Risiko größer, denn zwischen sozialen Medien, künstlicher Intelligenz und Fakten, die nach den Vorstellungen des Verfassers erzählt werden, ist es wirklich schwierig, Wahrheit von Fake News zu unterscheiden,

Non sono la disinformazione, ma ancor piu' l'informazione manipolata ,per cui vengono riferiti solo alcuni fatti o i fatti interpretati per cui chi legge o chi ascolta , viene orientata a pensare cio' che qualcuno vuole che si pensi. Pero' cosi' è sempre stato, per cui da piccoli , quando vedevamo solo fil americani, tutti pensavamo che i cowboy erano i buoni e gli indiani di america i cattivi. I testi di Storia, ci hanno fatto avere un'idea della storia , che di fatto non sempre riponde alla realtà, per cui il Medio Evo era un periodo , buio e retrogado, invece chi ha approfondito sa che non è vero. La Resistenza vorrebbe passare come fatta da grandi eroi, ma i testimoni e pochi altri ( vedasi Pansa) raccontano anche cose molto brutte messe in atto dai partigiani. In questo periodo il rischio è piu grande, perchè tra social, intelligenza artificiale e fatti raccontati secondo la visione di chi scrive, è veramente difficile distinguere la verità dalle fake news,

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Relik57

Vielen Dank für Ihre Nachricht! Tatsächlich ist es so, dass Darstellungen mit Täuschungsabsicht eine lange Geschichte haben. Doch, was sich ja gegenwärtig schon ändert, ist die Geschwindigkeit der Verbreitung und die Flüchtigkeit. Denken Sie, dass die Problematik dadurch wächst?

Jorg_Hiker
Jorg_Hiker
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@Relik57

Ich stimme zu, dass Fehlinformationen derzeit weniger aus reinen Lügen bestehen (die leicht zu widerlegen sind), sondern eher aus der selektiven Bevorzugung einer Seite. Medien wie SWI haben hier eine besondere Verantwortung. Das kurze Format der Nachrichten erlaubt es, die Argumente einer Seite der Geschichte zu verbergen. Aber das Ergebnis wäre trotzdem eine Fehlinformation.

I agree that misinformation currently is less plain lie (which are easy to disprove) but more often selectively preferring one side. Media like SWI have a particular responsibility here. Short format of news allows hiding arguments of one side of the story. But the result would be a misinformation, nevertheless.

Fer10
Fer10
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Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz ist, aber in Spanien und anderen westlichen Ländern sind die traditionellen Medien (Presse und Fernsehen) die Hauptursache für Desinformation. Wenn man in meinem Land (Spanien) die Wahrheit erfahren will, muss man auf soziale Netzwerke wie X (Twitter) zurückgreifen.

No se en Suiza pero en España y en otros países occidentales los medios de comunicación tradicionales (prensa y TV) son los principales causantes de la desinformación, si quieres saber la verdad en mi país (España) tienes que ir a redes sociales como X (Twitter).

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Fer10

Und wie finden Sie dann Swissinfo? Anders als die spanischen Medien?

aderitogilmachado@gmail.com
aderitogilmachado@gmail.com
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Ist das Problem nicht die Desinformation!!!? Das ist heutzutage schlechter Journalismus! Natürlich gibt die echte Demokratie all diesen schlechten Informationen alle Möglichkeiten, um zu existieren!

Le problème n'est-il pas la désinformation !!? C'est du mauvais journalisme de nos jours ! Bien sûr, la vraie démocratie donne toutes les possibilités à toutes ces mauvaises informations d’exister !

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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