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Was könnten die Schweiz und die USA heute voneinander lernen?

Gastgeber/Gastgeberin Benjamin von Wyl

Die USA und die Schweiz haben sich gegenseitig einst als Schwesterrepubliken beeinflusst.

Angesichts der Folgen von Sozialen Medien auf die öffentliche Debatte und einer wachsenden Polarisierung müssen sich alle demokratischen Länder fragen, mit welchem Ideen sie um das
Vertrauen ihrer Bürger:innen ringen.

Die USA und die Schweiz stehen zwar an verschiedenen Punkten. Doch oft lassen sich Ansätze durch den Vergleich finden. Was könnten die beiden Demokratien also heutzutage
voneinander lernen?

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the_MEK2307
the_MEK2307
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" Schwesterrepubliken."?
Wirklich?

Die USA können viel von der Schweiz lernen. Die Schweiz sehr wenig von den USA.

Die USA von der Schweiz. Demokratie, freie Presse, Qualität, Fairness, repräsentative Regierung

Die Liste ist verdammt lang

" sister republics."?
Really?

The US can learn lots from Switzerland. Switzerland very little from the US.

US from Switzerland. Democracy, free press, quality, fairness, representive government

It's a long bloody list

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@the_MEK2307

Wie Sie erfahren, wenn Sie beispielsweise den verlinkten Artikel lesen, handelt es sich primär um einen historisches Begriff - der sich aber manifest auf die Entwicklung der beiden Länder ausgewirkt hat.

https://www.swissinfo.ch/ger/demokratie/the-sister-republics-was-die-usa-und-die-schweiz-verbunden-hat/73047092

Nello Zavattini
Nello Zavattini
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Guten Morgen, ich habe die Kommentare von Schweizer Politikern gelesen und keine tiefgründigen Analysen der politischen Situation in den USA gefunden, einige sogar irreführend. Man kann die Position von Trumps Mitarbeitern nicht auf die wenigen Dinge reduzieren, die man in den Analysen Ihres Artikels liest und die von den interessierten Medien verbreitet werden, die denjenigen gehören, die gegen sie sind.
Zu glauben, die Schweiz würde sich einem undemokratischen Käfig wie der EU annähern, ist eine Illusion. Die EU ist eine Organisation in den Händen einer Kommission, die von niemandem gewählt wurde und vollständig von den Finanzwucherern kontrolliert wird.
Aber wissen Sie, was Eurogendfor ist?
Ich werde es Ihnen sagen, es ist die Reproduktion einer völlig, vollkommen, schleichend nazistischen Form der Sozialität.
Das Niveau der italienischen Politiker ist nicht existent und korrupt, aber auch in der Schweiz sehe ich niemanden, der zu einer umfassenden Analyse fähig ist.

Buongiorno, ho letto i commenti dei politici svizzeri e non ho trovato analisi profonde sulla situazione politica americana, alcune addirittura fuorvianti, non si può ridurre la posizione dello staff di Trump alle poche cose lette nelle analisi del vostro articolo e diffuse dai media interessati di proprietà di chi li avversa.
Pensare di avvicinarsi da parte della Svizzera a una gabbia antidemocratica come la EU lo trovo un delirio. La EU è una organizzazione in mano a una commissione non eletta da nessuno completamente controllata dagli usurai finanziari.
Ma avete presente cosa sia Eurogendfor?
Ve lo dico io, è la riproduzione di una forma di socialità completamente, assolutamente, surrettiziamente, nazista.
Il livello dei politici italiani è inesistente e corrotto, ma anche in Svizzera non vedo soggetti capaci di analisi a 360°.

HiFromJapan
HiFromJapan
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Da ich in Japan lebe, möchte ich auch über den politischen Hintergrund in Japan sprechen.

Gegenwärtig verschlechtert sich die politische Lage in den großen Industrieländern, einschließlich Japan, rapide. Das war schon vor der Corona-Pandemie ein Problem, aber mit Corona wurde es noch ernster.

Corona hat die mangelnde Vorbereitung der Länder auf Notfälle und das wahre "Gesicht", das die Regierungen zeigen, wenn das Chaos ausbricht, sowie unsere Unsicherheit, unsere Wünsche und unsere gewalttätige Natur deutlich gemacht. Es war klar, dass, wenn es den Menschen in irgendeiner Form an etwas mangelt, sie vermehrt Menschen töten und ihnen etwas wegnehmen.

Vor allem in den USA und anderen Ländern - zumindest nicht in Japan, wo wir Waffen haben. Wenn das Chaos ausbricht, weiß man genau, was auf den Straßen passiert.

Warum gibt es also keine Waffenkontrolle? Die größte unmittelbare Ursache sind wahrscheinlich die Interessengruppen. Profitorientierte Organisationen haben die Menschen daran gehindert, das zu tun, was sie tun müssen, und zwar so lange, wie es nötig ist, um weiteren Schaden zu verhindern und die Gesellschaft zu verbessern. In Japan ist es das Gleiche.

Es heißt, der derzeitige Niedergang der japanischen Wirtschaft sei ein von der Politik verursachtes Versagen. Ja, das stimmt, und es liegt an den Interessengruppen. Selbst als ein sehr guter Politiker, Shinzo Abe, geboren wurde, wurde er von Interessengruppen oder anderen Organisationen daran gehindert, eine Politik rückgängig zu machen, die den Menschen eigentlich helfen sollte. Sie alle kennen Abenomics. Egal, wie gut ein Politiker ist, er konnte keine Organisation besiegen, die aus einem Haufen von Leuten besteht, die man als Abschaum bezeichnen könnte.

Ich weiß nicht viel über die Situation in den USA, aber das Gleiche passiert, ist passiert oder wird passieren. Über die europäischen Länder weiß ich nichts.

Staaten, die sich durch freien Wettbewerb entwickelt haben, vor allem größere, werden von Interessengruppen stärker beeinträchtigt. (Die Sowjetunion zum Beispiel ist ein früheres Problem.)
Die Schweiz ist in dieser Hinsicht wahrscheinlich relativ unproblematisch.

Ganz gleich, wie ähnlich die politischen Systeme der Schweiz und der USA sind, und ganz gleich, wie sehr sie als Schwesterrepubliken bezeichnet werden, wenn die Volkswirtschaften unterschiedlich groß sind, würden die Probleme ganz anders aussehen.
(Ich weiß nicht, welche Kriterien zur Beschreibung von Schwesterrepubliken herangezogen werden, also weisen Sie mich bitte darauf hin, wenn ich falsch liege).

Auf jeden Fall sollte man in Zukunft unter anderem die Einmischung Dritter in die Politik in der Schweiz kontrollieren und in den USA und in Japan die übermäßigen Interessengruppen abbauen.

Danke, dass Sie bis zum Ende gelesen haben.

私は日本に住んでいるから、日本の政治背景も交えて話したい。

今現在、日本も含め主要先進国の政治状態が急激に悪化している。コロナパンデミック以前からの問題であるが、コロナでより深刻となった。

コロナで明るみとなったことは、各国の非常事態への用意不足と混乱が起こった時に政府が見せる本来の、「顔」、そして私たちの不安、欲望、暴力性だ。人々が何かしらの不足に陥った時、人を殺して何かを奪うということが急増することがよくわかった。

特にアメリカなどでは、ー少なくとも日本にはないね、銃がある。混乱が生じた時、何が街角で起こるかよく分かっただろう。

ではなぜ銃規制がされないか。それは圧力団体が最も大きな直接的な原因であろう。更なる被害を出さないために、そして社会をより良くするために、人々が必要なことを必要な分だけするのを、利益を重んじる組織は邪魔となってきた。日本でも同じだよ。

今の日本経済の落ち込みは政治による失敗であると言われる。ああ、その通りで、そしてそれは圧力団体のせいだ。アベシンゾウというとても優秀な政治家が誕生してさえ、彼は圧力団体、またはその他の組織により阻害され、本来は人々を救う政策を逆効果にされた。みんな知っているだろうアベノミクスさ。いくら優秀な政治家でも、クズとも言える人々が群がってできる組織には勝てなかった。

アメリカの状況については良くは分からないが、同じことが起こっている、起こった、またはこれから起こるだろう。ヨーロッパ諸国はどうかな。

自由競争で発展した国家、特に規模の大きい国家ではより圧力団体の弊害が大きくなる。(ソビエトなどはもっと以前の問題であるが)
スイスは比較的その問題が軽いのではないだろうか。

いくらスイスとアメリカの政治制度が似ていて、姉妹共和国であると言われても経済規模が違えばかなりの問題が違ってくるんじゃないかな。
(私は姉妹共和国がどのような基準で言われているのか分からないから、間違っていたら指摘してください。)

とりあえず、スイスでは政治への第三者的参入のコントロール、アメリカ、日本は過度な圧力団体の解体が今後すべきことの1つだ。

最後まで読んでくれてありがとう。

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@HiFromJapan

Gerne habe ich bis zu Ende gelesen - vielen Dank für Ihre An- und Einsichten zu der Situation in Japan.

Der Begriff "Schwesterrepubliken" ist ein historischer Begriff, der in Frankreich in den Jahren nach der französischen Revolution geprägt worden ist. Er beschreibt also eher die gemeinsamen ideellen Grundlagen als etwas Anderes.

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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Die USA könnten von der Schweiz lernen, einen qualifizierten Botschafter mit diplomatischer Erfahrung in das andere Land zu entsenden, anstatt einen Botschafterposten nur als Belohnung für einen ansehnlichen Wahlkampfbeitrag zu vergeben.

The USA could learn from Switzerland to send a qualified Ambassador with diplomatic experience to the other country, rather than just give an Ambassador's post as a reward for a handsome Campaign contribution.

mlmswiss1291
mlmswiss1291
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Sowohl Europa als auch die Vereinigten Staaten müssen lernen, die Freiheiten zu stärken, die demokratische oder republikanische Regierungsformen mit sich bringen. Die USA sind schon seit langem auf dem Weg zu einer übermächtigen und kontrollierenden Zentralregierung. Dies hat zum Verlust der Freiheit, des Respekts vor dem Einzelnen, zu einer Zunahme der Gewalt und zu einer in jeder Hinsicht schlechteren Lebensqualität geführt. Eine Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit ist sowohl in den USA als auch in den europäischen Ländern dringend erforderlich, ebenso wie eine Rückkehr zum Respekt für unsere Kulturen.

Both Europe and the United States need to learn to reinforce the freedoms that democratic and or republican forms of government bring. The US has been on a slide to an overreaching and controlling central government for a long time. This has brought loss of freedom, respect for the individual, a rise of violence, a degraded quality of life in every way. A return to the rule of law is badly needed in both the US and European countries as well as a return to respect for our cultures.

KPT30361281
KPT30361281

Europa muss sofort realisieren, dass in der unsicher gewordenen Welt die demokratischen Kräfte gestärkt werden müssen. Wir dürfen keine "Spielchen" mehr zulassen in dem Sinne, dass wir ausprobieren wie weit rechtextremistische Meinungen und Aussagen geduldet werden können. Die grossen Machtblöcke sind bereit die wankelmütigen Staaten zu zerreiben. Am Beispiel Ukraine sehen wir, was uns blühen könnte. Stehen wir ein für Recht, Freiheit und Demokratie!

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@KPT30361281

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wo sehen Sie da die spezifische Rolle der Schweiz?

VeraGottlieb
VeraGottlieb
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Die USA sollten vielleicht "lernen", weniger gewalttätig zu sein! Der "Wille des Volkes"... wofür das Wort "Demokratie" steht, ist zum "Willen der Reichen" geworden. Das ist keine Demokratie mehr. Nachdem ich in den USA gelebt habe und jetzt in der Schweiz lebe, kann ich wirklich nicht erkennen, wie die "Schwesterrepubliken" in der heutigen Welt funktionieren.

The US might want to 'learn' to be less violent! The 'will of the people'...which is what the word 'democracy' stands for has come to mean 'the will of the rich'. Democracy it ain't no more. Having lived in the US and now living in Switzerland, I really can't see how 'sister republics' apply in today's world.

MARCO 46
MARCO 46
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@VeraGottlieb

Der "Wille der Reichen" ist falsch und reduktiv! Trump wurde gerade von der Unterschicht gewählt, von denen, die unsere radikale Intelligenzia anpreist, aber überhaupt nicht, wenn sie rechts wählen! Unsere Linke muss lernen, dass sich die Welt heute, auch dank der Sozial- und Informationstechnologie im Allgemeinen, verändert hat wie nie zuvor (!) und dass die alten politischen Muster nicht mehr gelten. Last but not least: Die traditionellen Leuchttürme der Linken (UdSSR, China) sind heute völlig erloschen: Sowohl Russland als auch China prosperieren heute gerade deshalb, weil sie sich dem globalisierten kapitalistischen System angeschlossen haben! Und ihre sozialen Ungleichheiten sind heute noch schlimmer als im Westen. Wer weiterhin mit den alten politischen Schemata argumentiert, läuft Gefahr, blind und taub zu werden.

"Volontà dei ricchi" è sbagliato e riduttivo! Trump è stato eletto proprio dai ceti più bassi, quelli che la nostra intellighenzia radical elvetica esalta, ma non assolutamente quando vota a destra! La nostra sinistra deve imparare che oggi il mondo è cambiato come non mai prima (!) anche grazie ai social e all'informatica in genere, e che i vecchi schemi politici non valgono più da parecchio tempo. Non da ultimo: i tradizionali fari della sinistra (URSS, Cina) si sono ormai spenti del tutto: oggi sia Russia che Cina, prosperano proprio perché aderiscono al sistema capitalista globalizzato! E le loro diseguaglianze sociali oggi sono anche peggiori che ad Ovest. Chi continua a ragionare con i vecchi schemi politici, rischia di diventare cieco e sordo.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@VeraGottlieb

Vielen Dank für Ihren Beitrag - tatsächlich sind die Schwesterrepubliken nur selten Thema in der Tagespolitik geworden. Zuletzt etwa beim Besuch von Ignazio Cassis in New York: https://www.swissinfo.ch/eng/democracy/democracy-delivers-what-can-switzerland-bring-to-the-us-initiative/87660848

Wie sich das nun entwickeln wird, muss man schauen. Aber das eigentlich beeindruckende an den "Schwesterrepubliken" ist ja, wie verschieden sich zwei Länder entwickeln können, an deren Ursprung ähnliche Ideen und ähnliche Strukturen stehen.

rossat.jf
rossat.jf
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Nichts
Die Schweiz und die USA sind nicht mit denselben Problemen konfrontiert, sie haben nicht dieselben Bestrebungen und nicht dieselbe Mentalität.
Die USA wollen die Welt regieren, die Schweiz lediglich an ihrem Wohlergehen teilhaben.
Die USA wollen demokratisch sein, sind aber blind. Ihr System der Präsidentschaftswahlen respektiert die Meinung der Bürger nicht. Frau Clinton hatte die Mehrheit der Wähler, aber nicht diese komischen Großwähler.
Die USA haben ein präsidiales System, die Schweiz ein parlamentarisches. und man könnte noch ganze Bücher mit Seiten schwärzen.
Kurz gesagt: NICHTS

Rien
La Suisse et les USA ne sont pas confrontés par les mêmes problèmes, ils n'ont ni les mêmes aspirations, ni la même mentalité.
Les USA veulent diriger le monde, la Suisse simplement participer à son bien-être.
Les USA se veulent démocratiques, ils sont aveugles. Leur système d'élection présidentielle ne respecte pas les avis des citoyens. Mme Clinton avait la majorité des électeurs mais pas ces drôles de grands électeurs.
Les USA ont un système présidentiel, la suisse parlementaire. et l'on pourrait encore noircir des bouquins entiers de pages
Bref RIEN

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@rossat.jf

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir respektieren natürlich Ihre Meinung - selbst, wenn die Unterschiede im System, die Sie benennen, ja eher darauf hinweisen, dass Sie glauben, das politische System der USA könne von der Schweiz profitieren.

Im Hinblick auf die demokratischen Institutionen muss ich Ihnen aber widersprechen: Die Strukturen der Länder haben sich gegenseitig beeinflusst. So ist etwa das Schweizer System aus National- und Ständerat dem US-amerikanischen nachempfunden: https://www.swissinfo.ch/fre/democratie/les-r%c3%a9publiques-s%c5%93urs-ce-qui-lie-les-%c3%a9tats-unis-et-la-suisse/73364753

Ambroes
Ambroes
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Wie viel, wenn auch verständliche, antiamerikanische Feindseligkeit lese ich in den Kommentaren.

Natürlich haben die USA seit dem Koreakrieg keinen Krieg mehr gewonnen, aber immerhin haben sie die Welt vom Nazifaschismus befreit.

Inzwischen ist die anfängliche Frage (was kann er lernen...) kaum noch zutreffend.

Man sollte in bestimmten Bereichen differenzieren. Am interessantesten wäre vielleicht ein Vergleich der Bildungssysteme, und zwar auf allen Ebenen. Die Grundbildung in den USA lässt viel zu wünschen übrig, und umgekehrt scheinen die großen Universitäten ein Modell zu sein, aber vielleicht sind sie es nicht, zumindest aus gesellschaftspolitischer Sicht....

quanta sia pur comprensibile animosità antiamericana nei commenti che leggo.

Certo che gli USA non hanno più azzeccato una guerra dai tempi della guerra di Korea, ma hanno pur sempre liberato il mondo dal nazifascismo.

Ormai è poco azzeccata la domanda iniziale (che cosa può imparare...).

Si dovrebbe distinguere in settori specifici. Forse la cosa più interessante sarebbe un confronto tra i sistemi educativi, a tutti i livelli. L'istruzione di base negli USA lascia molto a desiderare e viceversa le grandi UNIversità sembrano un modello, ma forse non lo sono almeno dal punto di vista socio-politico....

jeannette zoller carboncini
jeannette zoller carboncini
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Meiner Meinung nach haben sie von Geburt an nichts gemeinsam, die Schweiz wurde aus einer gemeinsamen Idee von gegenseitiger Solidarität und Freiheit geboren, die USA waren früher eine Gefängniskolonie, haben ein indigenes Volk ausgerottet und folgten dem Gesetz des Talions, der Stärkere unterdrückt den Schwächeren, und sind immer noch so, entschlossen, die Welt zu kolonisieren.
Das sieht man überall auf der Welt, und an den Massakern auch in den Bildungseinrichtungen im eigenen Land.
Sie sind auch Waffenexporteure par excellence, und wer sie besitzt, setzt sie früher oder später ein.
Ich hoffe, dass Europa sich aus dem Moloch befreien kann, der ihm nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezwungen wurde.
Die Geschichte, so erinnere ich mich, wird von den Siegern geschrieben
selten von den Besiegten.

Secondo me non hanno nulla in comune a partire dalla nascita, la Svizzera nasce per una idea comune di reciproca solidarietà e libertà, gli USA ex colonia di detenuti, stermina un popolo indigeno, e segue la legge del taglione, il più forte sopprime il più debole, e sono ancora così, decisi a colonizzare il mondo.
Come si vede un po’ ovunque nel mondo, e nelle stragi anche in strutture educative di casa loro.
Inoltre esportatore d’armi per eccellenza e chi le possiede prima o poi le usa.
Spero che Europa riesca a togliersi il giuoco imposto dopo la seconda guerra mondiale.
La Storia,ricordo, viene scritta dai vincitori
raramente dai vinti .

Christian Müller
Christian Müller

Die Schweiz kann und soll nichts von den USA lernen! Die vermeintliche Demokratie in den USA ist zur Plutokratie verkommen, das Sagen hat der Rüstungsindustrielle Industrie-Komplex, die Kluft zwischen Arm und Reich wächst unentwegt, und wirtschaftlich wären die USA pleite, wäre der Dollar nicht die Welthandelswährung (man beachte die negative Handelsbilanz!). Kein anderes Land hat in den letzten hundert Jahren mehr Kriege initiiert und mehr Kriegsopfer auf dem Gewissen, kein anderes Land hat die Arroganz der USA, den Weltpolizisten spielen zu müssen. Die von den USA geführte NATO ist kein Verteidigungsbündnis, sondern ein Angriffspakt und die EU tanzt nach der US-Geige und ruiniert sich selbst. Dass es der USA in anderen Ländern um die Demokratie geht, ist nicht mehr als ein schlechter Witz.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Christian Müller

Also könnte die USA Ihrer Meinung nach von der Schweiz lernen?

MARCO 46
MARCO 46
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@Christian Müller

Ein apodiktisches "Nichts" zu sagen, bedeutet, die Geschichte im Allgemeinen und die Geschichte der liberalen und demokratischen Institutionen im Besonderen zu ignorieren. Die Schweiz hat die amerikanische Bundesverfassung in fast allen Bereichen kopiert, und das bedeutet schon sehr viel. Die Beziehungen zwischen den USA und der Schweiz waren schon immer ausgezeichnet und erreichten nach dem Sieg über Nazi-Deutschland, zu dem die USA entscheidend beigetragen haben, ihren Höhepunkt. In der Tat waren die USA in den 1950er- und teilweise in den 1960er-Jahren die Inspiration für eine neue und modernere Lebensart, nicht zuletzt mit ihrer Rock- und Jazzmusik. Doch der schweizerische und europäische Groll gegen die USA begann spätestens mit den berüchtigten 68er-Jahren, als die Amerikaner nach dem verheerenden Vietnamkrieg ein leichtes Ziel waren. Aber nur wenige wissen, dass der Protest gegen das "System" aus den USA und insbesondere von der Universität Berkeley in Kalifornien ausging. Von Paris aus breitete sich die Protestbewegung dann in ganz Europa aus. Diese kontinuierliche Kritik an den USA wurde und wird bis heute von der europäischen Linken (!) aufgegriffen, insbesondere von Lehrern, Akademikern, "Intellektuellen", Künstlern und sogar den so genannten "Linken". Künstlern und sogar den sogenannten 'Radikal-Schickern', die immer den Trend vorgeben. Natürlich wird sich dieses spaltende Phänomen mit Trump weiter verstärken, aber Europa als Ganzes wird weiterhin im Kielwasser der USA segeln, da es keine anderen nachhaltigen Möglichkeiten hat, insbesondere keine kommerziellen. Schließlich sollte nicht vergessen werden, dass fast alle Innovationen seit der Nachkriegszeit aus den USA stammen, einschließlich der IT. Dies zu leugnen, wäre nur töricht.

Dire un "Nulla" apodittico, significa ignorare la storia in generale e quella delle istituzioni liberarli e democratiche in particolare. La Svizzera copiò la costituzione federale americana in quasi tutto e già questo significa moltissimo. I rapporti fra USA e Svizzera furono da sempre ottimi e dopo la vittoria sulla Germania nazista col determinante contributo USA, raggiunsero l'apice. Infatti per tutti gli anni'50 e in parte anche '60, gli USA furono gli ispiratori di un nuovo e più moderno modo di vita, non da ultimo con la sua musica rock e Jazz. Però l'astio svizzero e dell'Europa contro gli USA, iniziò almeno dal famigerato '68 , ove gli americani furono facile bersaglio dopo la disastrosa guerra in Vietnam. Ma ben pochi sanno che la protesta contro il "sistema" provenne proprio dagli USA e soprattutto dall'università di Berkeley, California. Poi il movimento protestatario dilagò in tutta Europa partendo da Parigi. Questa critica continua contro gli USA fu ed è tuttora abbracciata dalla sinistra europea (!) sino a tutt'oggi, soprattutto dagli insegnanti, universitari, "intellettuali" , artisti e anche dai cosiddetti "radical-chic" che fanno sempre tendenza. Certo che con Trump questo fenomeno divisivo continuerà ad acuirsi, ma l'Europa tutta continuerà a navigare nella scia degli USA, non avendo altre scelte sostenibili, soprattutto commerciali. Va infine ricordato che quasi tutte le novità, a partire dal dopoguerra, provennero dagli USA, informatica compresa. Negarlo sarebbe solo da stolti.

Sardasca
Sardasca

Wie schlecht ist dieser Beitrag recherchiert? Die Korrespondentin behauptet tatsächlich, dass diese Schweizer Siedler unbesiedeltes Land besiedelten. Was ist dann mit der damaligen indigenen Bevölkerung? Wahrscheinlich denkt sie,vernachlässigbar

Melanie Eichenberger
Melanie Eichenberger SWI SWISSINFO.CH
@Sardasca

Danke für Ihren Kommentar. Auf welchen Beitrag beziehen Sie sich?

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Melanie Eichenberger

Es ist tatsächlich nicht klar, auf welchen Beitrag Sie sich beziehen @Sardasca. Wir haben einerseits in Beiträgen den Ethnozid in Nordamerika beleuchtet: https://www.swissinfo.ch/ger/kultur/handlanger-des-amerikanischen-ethnozids/46767796

Andererseits geht ja auch der jüngere Beitrag über die Schweizer Auswanderung eingangs darauf ein, dass sich Diebold von Erlach in die Angelegenheiten von Indigenen einmischte: https://www.swissinfo.ch/ger/swiss-abroad/wie-schweizerinnen-in-die-usa-einwanderten-und-welche-spuren-sie-hinterlassen-haben/86667995

d.maumary
d.maumary

Die USA haben ein seltsames Verhältnis zur direkten Demokratie. Die Politiker wollen keine Einmischung vom Plebs! Man sieht dies in Florida, wo die Regierung von deSantis mit allen Mitteln eine Abstimmung hintertreibt, die Abtreibung zulassen will. Bis jetzt sind alle Pro-Abtreibungs Vorlagen angenommen worden, sogar in den sehr konservativen ländlichen Staaten. Das andere Beispiel ist Buch-Bann. Ein einziger Wähler kann unliebsame Bücher aus Schul- und öffentlichen Bibliotheken verbannen lassen! Das sind dann meistens Bücher über Minderheiten, die den “Christen” aufstoßen. Die Amerikaner pochen immer auf ihre Freiheiten, auch wenn sie Rechte der andern beschneiden, nach dem Motto: “Ich mache, was ich will, und du machst das auch!” Nicht eine Gesellschaft, in der ich leben möchte.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@d.maumary

Das heisst, Sie würden ein anderes Verständnis oder einen anderen Schutz für die Staaten mit direktdemokratischen Abstimmungen in der USA fordern? Wie könnte das Land da von der Schweiz lernen?

MARCO 46
MARCO 46
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@d.maumary

Grob subjektiver Kommentar und daher falsch!

Commento soggettivo grossolano e perciò sbagliato!

Nick Kyriazi
Nick Kyriazi
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Die USA könnten lernen, dass die Staaten mehr Macht haben sollten als die Bundesregierung. Die Schweiz könnte lernen, was passiert, wenn die Bundesregierung den Staaten die Macht wegnimmt: Polarisierung. Demokratie ist nicht Freiheit. Sie ist nur eine Abstimmung. Worüber man abstimmen kann, bestimmt, wie viel Freiheit man hat. Wenn wir darüber abstimmen müssen, was es zum Abendessen geben soll, ist das Demokratie, aber keine Freiheit.

The US could learn that states should have more power than the federal government. Switzerland could learn what happens when the federal government takes power from the states: polarization. Democracy is not freedom. It is just voting. What you can vote on determines how much freedom you have. If we must vote for what we shall all have for dinner, that is democracy but it is not freedom.

Rik Ringers
Rik Ringers
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Als Belgier, der die direkte Demokratie befürwortet, sehe ich generell viele Vorteile gegenüber der repräsentativen Demokratie, und einige der Probleme, mit denen wir in unserer Gesellschaft konfrontiert sind, ähneln meiner Meinung nach in gewissem Maße denen der USA und sind ein Produkt eines "gewissen Mangels an Demokratie".

Die Schweizer scheinen ihre Politiker viel mehr an der Angel zu haben, die Möglichkeit, dass jedes neue Gesetz oder Projekt leicht durch eine Petition abgeschossen werden kann, bremst die "räuberische Politik" mehr. Die Politik in Belgien ist imho ziemlich vetternwirtschaftlich, die Politiker und die Parteien werden mit riesigen Summen bezahlt, und da sie eine große Gruppe sind, war die Erhöhung ihres Einkommens eines der wenigen Dinge, auf die sie sich bei den vielen Staatsreformen der letzten Jahrzehnte einigen konnten. Es gibt ein "Mindeststimmenerfordernis" von 5% für eine Partei, um "Parteienfinanzierung" zu erhalten, was den etablierten Parteien eine Art Monopolstellung verschafft, und die belgischen Bürger haben die gesetzliche Pflicht zu wählen, was das repräsentative System scheinbar legitimiert.

Ein weiteres Problem ist das der populistischen Politik in der repräsentativen Demokratie. Selbsternannte "Volksverfechter", die alles andere als erfolgreich sind, leben von Anti-Establishment-Narrativen, die für einen Teil der Wählerschaft attraktiv werden, obwohl diese populistischen Politiker oft so viel Establishment sind, wie es nur geht, und sie verkaufen dieses Narrativ einfach als "Marke". Die Sache ist die, ich vermute, dass es viel schwieriger ist, diese politische Strategie anzuwenden, wenn das etablierte System größtenteils nur das Produkt des Willens der Bürger ist. Ich denke, es ist einfacher, eine ganze politische Kampagne zu organisieren, indem man seinen karrieristischen politischen Gegner anprangert, als die Entscheidungen anzuprangern, die das Volk getroffen hat - die Schweizer sind ihre eigenen populistischen Meister.

Es ist auch bemerkenswert, wie unterschiedlich die Beziehungen zwischen den Sprachgruppen in Belgien sind und wie das unsere Identität im Vergleich zu den Schweizern beeinflusst. Ich habe den Eindruck, dass die Schweizer eine viel stärkere nationale Einheit haben als wir in Belgien, und das könnte auch daran liegen, wie sich die kulturelle Identitätspolitik in Belgien durch die repräsentative Demokratie entwickelt hat. Manchmal war es für die Flamen einfach zu einfach, den wallonischen Politikern die Schuld zu geben und andersherum.

Das ist nicht nur in Belgien so, sondern in vielen repräsentativen Demokratien, genau wie in den USA. Es ist einfach lächerlich, und es ist genau die gleiche denunziatorische Politik, die darauf abzielt, Sündenböcke als Mittel einzusetzen, um eine politische "carté blanche" für die Politik zu erhalten, die sie eigentlich verfolgen wollen, ohne dass die Wähler noch eine Chance haben, weiter einzugreifen oder sogar einen politischen Rückruf zu fordern. Alles muss in einem großen Wahlkampfspektakel entschieden werden, bei dem das Volk geblendet werden muss. Das Ergebnis ist ein System, das logischerweise dem Establishment auf Kosten der breiten Wählerschaft mehr dient.

Jede direktdemokratische Gesellschaft braucht aber auch eine ausreichend politisch bewusste, gebildete und engagierte Bevölkerung, um in einem akzeptablen Maße erfolgreich zu sein. Ich denke, dass die Belgier im Allgemeinen gebildet genug sind, aber wir haben nicht die "Erfahrung", uns selbst zu regieren, und wir werden nicht viel lernen, wenn wir nicht anfangen, dies mehr zu tun.
Sie könnten uns beibringen, dass "wir das selbstbestimmte Recht haben, eine direkte Demokratie zu haben, wenn wir uns dafür entscheiden", Sie könnten uns beibringen, welche Gesetze und Institutionen erforderlich sind, um dieses direktdemokratische System zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Welche "Foren" Sie für soziale Medien nutzen würden, um Politik in einer Welt zu diskutieren, in der soziale Medien und deren Kontrolle "oft problematisch" geworden sind. Ihr bisheriges Handeln kann Aufschluss darüber geben, wie dieses System funktioniert und wie sich die Wählerschaft verhält.

As a Belgian who is in favor of direct democracy, i see many advantages in general over representative democracy, and some of the issues i think we face in our society are similar to that of the US to an extend as being a product of "some lack of democracy".

The Swiss seem to have their politicians "far more on a leech", the possibility that any new law or project could easily be shot down by a petition puts more of a brake on "predatory politics". Politics in Belgium are imho pretty nepotist, the politicians + the party's are payed huge sums and and they are a numerous group, raising their income was one of the few things they could agree on in the many state reforms they had over the last decades. There is a "minimal vote requirement" of 5% for a party to get "party funding" giving the established party's more of a monopoly and Belgian citizens have the legal duty to vote which thereby also seemingly legitimizes the representative system.

Another issue is that of populist politics in representative democracy. Self proclaimed "champions of the people" who are everything but thrive on anti-establishment narratives which become appealing to a part of the electorate, though many times those populist politicians are as much establishment as it can get and they just sell that narrative as a "brand". The thing is, i presume its much harder to employ that political strategy if the established system is mostly just the product of the will of the citizens, It's easier i think to organize a whole political campaign on denouncing your careerist political opponent than it is by denouncing the choices the people have made, the Swiss are their own populist champions.

Its notable also how different the relations between language groups are in Belgium and how that factors into our identity compared to the Swiss. It is my impression that the Swiss have far more national unity than we have in Belgium, and that might also be due to how some cultural identity politics have played out in Belgium trough representative democracy. Sometimes it was just to easy for the flemmish to blame the Wallonian politicians and vice versa.

Its not just Belgium, it's a theme that exists in many representative democracies, just like in the US. Trump couldnt be the most Entitled "champion of the people" ever full stop, its just rediculous, and its just the same denunciary politics aimed at scapegoats a a means to receive poltical "carté blanche" for whatever policy they actually want to pursue withought the electorate still having a chance to further intervene or even to ask for political recall. All must be decide in one big money electoral show where the people must be dazzled. What you actually get is a system that is logically more self serving to its establishment at the expense of the broader electorate.

Any direct democratic society though also needs a sufficiently politically concious, educated and committed people to succeed to a acceptable degree. I do thing Belgians are generally educated enough but we dont have "the experience" of ruling our self and we wont learn much if we dont start doing it more.
You could learn us that "we have the self determinist right to have direct democracy if we choose it", you can learn us what laws and institutions are required to establish and uphold that direct democratic system. What "Fora" you would use for social media to discuss politics in a world where social media and control of it has become "often troublesome". Your past actions can provide insights on how this system works and it's electorate behaves.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Rik Ringers

Vielen Dank für Ihre Schilderung aus Belgien - selbstverständlich können Volksabstimmungen die Polarisierung aber auch weiter zuspitzen, zumindest bezogen auf einzelne Themen: Populistische Entscheide, von denen professionelle Politiker:innen vielleicht eher zurückschrecken, werden getroffen, wenn die Stimmberechtigten in gewissen Bereichen ihre Meinung zum Ausdruck bringen.

Sind Sie sich übrigens bewusst, dass die direkte Demokratie in US-Bundesstaaten ausgeprägter ist als irgendwo sonst auf der Welt ausserhalb der Schweiz?
https://www.swissinfo.ch/ger/demokratie/schweizer-politikwissenschaftler-die-usa-erlebt-diesen-november-einen-rekord-an-abstimmungen-%c3%bcber-abtreibungsrechte/87458700

Hofnarr
Hofnarr
@Rik Ringers

Grüezi
Die Politiker in der CH machen mehr oder weniger was sie wollen weil unsere Bundesverfassung "Dank Art. 190 kein massgebendes Recht ist.

Rik Ringers
Rik Ringers
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@Benjamin von Wyl

Dessen war ich mir bewusst. Aber das ist ja meist auf der Ebene der Bundesstaaten, während die Bundesregierung ein ganz anderes Kaliber ist. Ich habe dies zum Beispiel in Bezug auf die öffentliche Infrastruktur diskutiert. Wie Sie vielleicht wissen, verfügt Ihr Land über eine sehr gute und stark genutzte Eisenbahninfrastruktur, während dies in den USA nicht der Fall ist. Ich habe Leute aus den USA gefragt, ob sie die Möglichkeit haben, über solche Infrastrukturen und deren Finanzierung auf direktdemokratischer Ebene zu entscheiden, so wie die Schweizer zum Beispiel über den Bau und die Finanzierung des Gotthard-Basistunnels und anderer Projekte entschieden haben.

Auf Bundesebene scheint die Demokratie mehr Mängel zu haben. Die Art und Weise, wie das Wahlmännerkollegium funktioniert, kann es einem Präsidentschaftskandidaten ermöglichen, Präsident zu werden, wenn er deutlich weniger Stimmen erhält als sein Gegenkandidat, selbst bei dieser binären Zweiparteienwahl, ganz zu schweigen von den vielen Tricks, die das Wahlmännerkollegium beeinflussen, wie z. B. Gerrymandering. Darüber hinaus waren die Funktion und das Handeln des Obersten Gerichtshofs der USA in der Vergangenheit oft recht fragwürdig, parteiisch und sogar destabilisierend.

Wie auch immer, ich bin hauptsächlich hierher gekommen, um mehr über die direkte Demokratie in der Schweiz zu erfahren und darüber, wie sie für unser Land von Vorteil sein könnte. Ich bin also dankbar für das Feedback und werde wahrscheinlich an weiteren Diskussionen hier teilnehmen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Schweizer über ihr eigenes System und seine Merkmale denken und wie die öffentliche Debatte geführt wird.

I was aware of this. Then again, thats mostly on the state level afaik while the federal government is a very different beast. I have discussed this for example in relation to public infrastructure, as you might be aware your country has very good and highly used rail infrastructure while this is quite lacking in the US. I asked people from the US whether they had the possibility to decide over such infrastructure and its funding at the direct democratic level the way the Swiss for example decided to build and fund the Gotthard base tunnel among others. it appears though that this is mostly handled on the federal level where the public hardly can intervene, and the federal government is rather too much car and plane centric for many Americans taste.

On the federal level democracy seems more flawed. The way the electoral college works can allow a presidential candidate to become president trough a significantly lower popular vote count than his opponent even within that binary 2 party option, lest not to speak even about many tricks that influence it like Gerrymandering. Furthermore, the function and actions of the US supreme court have historically often been quite questionable, partizan and even destabilizing.

Anyway, the point of me coming here is mostly to learn about direct democracy in Switzerland and how it could be of benefit for or own country, so im gratefull for the feedback and will likely participate in more discussions here to have a feeling how Swiss feel about their own system and its characteristics and how the public debate is held. though i have to admit i'm also intrigued by this site as to its function as public political forum and the way the debates are held.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Rik Ringers

Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort, Herr Ringers. Teilen Sie uns gerne mit, wenn Sie einen Artikel zu einem bestimmten Thema suchen - dann versuche ich Sie gerne zu unterstützen!

Hier können Sie sich zudem für den Newsletter-Crashkurs über das politische System der Schweiz anmelden: https://www.swissinfo.ch/eng/politics/become-a-democracy-pro-in-four-weeks-sign-up-now/48719890

fordreubens
fordreubens
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Ja, Amerika war schlecht zu den Ureinwohnern. Heute sind viele Ureinwohner die wohlhabendsten Amerikaner, und wir übernehmen wieder die Verantwortung für das Land. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns, aber es geht voran.

Ja, Amerika hatte mit der Sklaverei ein Problem, das nicht gelöst ist, aber es wird besser. Jetzt sind wir beste Freunde, die Kinder ziehen sich alle gleich an und reden gleich, es ist jetzt die gleiche Kultur, wir werden ein Volk. Das ist der Grund, warum es hier einen solchen Aufschrei über jeden wahrgenommenen Rassismus gibt.

Zum Vergleich: In meinem örtlichen Krankenhaus werden 170 Sprachen gesprochen. Wir sind eine rassisch integrierte Gesellschaft, die ihre Menschen dazu einsetzt, uns international erfolgreich zu machen. Ich denke, wir haben von der Schweiz gelernt, wie wir unsere kulturelle Integration als Vorteil nutzen können.

Ja, die amerikanische Politik ist verrückt, aber sie ist ungefähr so real wie das amerikanische Wrestling. Es ist wie die politische Show von Andy Kaufman, und sie ist eine fantastische Unterhaltung für die ganze Welt ... aber seien wir ehrlich, wir sind so, wie wir sind, weil unsere Regierung das tut, was unsere Unternehmen von ihr verlangen, damit wir international wettbewerbsfähig sind. In Wirklichkeit sind wir sehr stabil, logisch und rational, ganz ähnlich wie die Schweizer.

Natürlich wünschte ich, wir würden lernen, wieder neutraler zu sein wie die Schweiz. Sich in einem Krieg für eine Seite zu entscheiden, ist fast immer ein schlechtes Zeichen.

Ich wünschte, wir wären so sauber, pünktlich und organisiert wie die Schweiz. Ich wünschte, Amerika würde so fantastisch riechen wie die Schweiz, meine Stadt riecht manchmal wie eine Kanalisation.

Ich wünschte, die Amerikaner würden den Wert der Freizeit so schätzen wie die Schweizer, wir arbeiten beide viel, aber ich glaube, ihr habt mehr Spaß als wir.

Yes America was bad to the indigenous people. Today many indigenous people are the wealthiest Americans and we are returning stewardship of the land. We have a lot of work to do but it is happening.

Yes America was bad with slavery, it is not fixed but it is getting better. Now we are best friends, the kids all dress and talk the same, it is now the same culture, we are becoming one people. It is why there is such an outcry over any perceived racism here.

To put it into perspective, my local hospital speaks 170 languages. We are a racially integrated society that leverages our people to make us successful internationally, we even have the Swiss immigrants that moved to Utah many years ago. I like to think we learned how to use our cultural integration as an advantage from the working blueprint in Switzerland.

Yes American politics are crazy, but they are about as real as American wrestling. It is like the Andy Kaufman political show, and it is fantastic entertainment for the whole world . . . but lets be honest, we are who we are because our government does what our businesses need them to do, so we can compete internationally. In reality we are very stable, logical and rational, very much like the Swiss.

Sure I wish we would learn to be more neutral like Switzerland again. Choosing sides in a war is almost always a bad look.

I wish we were as clean, on time, and organized like Switzerland. I wish America smelled as fantastic as Switzerland, my city sometimes smells like a sewer.

I wish Americans understood the value of leisure like the Swiss, we both work a lot but I think you guys have more fun than we do.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@fordreubens

Vielen Dank für Ihr Kommentar - mitreissend geschrieben wie die Rede eines Politikers!

Sie glauben also nicht, dass die Polarisierung in den USA ein echtes Risiko ist für die soziale Kohäsion? https://www.swissinfo.ch/eng/democracy/trump-biden-and-hatred-how-us-polarisation-affects-americans-in-switzerland/84180825

Renzo Do Rio
Renzo Do Rio
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mit welchen Ideen sie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger gewinnen können?

Nun, ich denke, dass die DIREKTE DEMOKRATIE eine aktive Agenda sein sollte, die von der Schweiz gegenüber allen, einschließlich unserer EU-Freunde, gefördert wird.

Es ist erstaunlich, wie wenig die Menschen darüber wissen (absichtlich!) und wenn sie davon erfahren, denken, dass es in ihrem Land eingeführt werden sollte.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Menschen sich zunehmend machtlos fühlen, wenn es darum geht, etwas zu verändern, weil die demokratischen Institutionen von zu vielen nicht gewählten Personen "gekapert" wurden, die nur Macht um Macht wollen. Wir verstricken uns in ein Netz von zu vielen Vorschriften, die zu viele Reibungen in allen Aspekten des täglichen Lebens schaffen, und der "gesunde Menschenverstand" wird unter der Aufsicht dieser "Ungewählten" zunichte gemacht.
Das Misstrauen wird zu einem Schlachtfeld von "wir" gegen "sie".

what ideas they can use to win the trust of their citizens?

Well, I think that DIRECT DEMOCRACY, should be an active agenda promoted by Switzerland to anyone including our EU friends.

it is amazing how people know little about it (on purpose!) and when they learn about it, think it should be adopted in their country

My overall feeling is that people are increasingly feeling powerless to make change because the democratic institutions have been "hijacked" by too many un-elected people who just seek power for power. We are getting entangled in a web of too many regulations which create too many frictions in all aspects of day to day life and "common sense" is being trashed under the supervision of those "un-elected" .
The distrust is becoming a battleground of "we" against them.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Renzo Do Rio

Vielen Dank für Ihre Schilderung! Sie sind also der Meinung, dass Volksabstimmungen das schwindende Vertrauen bremsen könnten? Der Gegensatz zwischen "wir" gegen "sie" könnte ja beispielsweise auch über ein Mehrparteiensystem aufgeweicht werden.

Viele US-Bundesstaaten kennen direktdemokratische Volksrechte. Gerade mit dem Ende von Roe vs. Wade erleben sie nun einen Aufbruch: https://www.swissinfo.ch/eng/democracy/why-the-us-and-switzerland-are-direct-democracy-sister-republics/87536566

CF7
CF7
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Ich halte die USA nicht einmal für eine Demokratie, da das Volk seinen Präsidenten nicht direkt wählt, weil die Wahlmännerstimmen die Stimmen des Volkes überwiegen. Das bedeutet, dass eine Handvoll Wahlmänner bestimmt, wer Präsident wird, und nicht das Volk. Wäre es eine echte Demokratie, hätten sowohl Gore als auch Hillary Clinton das Amt des US-Präsidenten übernommen. Was ich mir allerdings wünschen würde, dass die Schweiz von den USA übernehmen könnte, ist die Trennung von Kirche und Staat. Ich glaube, die Schweiz steckt in dieser Hinsicht in gewisser Weise noch im finsteren Mittelalter fest. Obwohl es so aussieht, als ob die USA jetzt einen Rückschritt machen, da die Konservativen versuchen, die Amerikaner zu zwingen, nach ihren eigenen religiösen Ideologien zu leben. Eine Sache, die ich am Schweizer System schätze, ist, dass es im Gegensatz zu den USA nicht auf nur zwei Parteien beschränkt ist, was meiner Meinung nach leicht zu so viel Polarisierung und Spaltung führt, wie wir es in den USA gesehen haben, wo die Menschen im Grunde gezwungen sind, zwischen links und rechts zu wählen. Und solange in den USA zwei gegensätzliche Parteien an der Macht sind, wird die Spaltung meiner Meinung nach zunehmend ein Nebenprodukt davon sein. Außerdem wird dadurch ein polarisiertes Denken bei Wählern und Politikern erzwungen, und in der Psychologie wird polarisiertes Denken als kognitiver Defekt angesehen. (Ich entschuldige mich für etwaige Tippfehler, da ich dies auf meinem Handy tippe und keine Möglichkeit sehe, meinen Beitrag vor dem Absenden in der Vorschau anzuzeigen).

I don't really even consider the US a democracy since the people don't directly vote for their President because the electoral votes outweigh the popular vote. This means that a handful of electors determines who is President rather than the People. If it was a real democracy, both Gore and Hillary Clinton would have taken office as POTUS. One thing, though, that I do wish Switzerland could take from the US is the separation of church and State. I think Switzerland is still stuck in the dark ages in that regard, in some ways. Although it looks like the US might be taking steps backward now as conservatives try to force Americans to live according to their own religious ideologies. One thing I do appreciate about the Swiss system is that, unlike the US, it isn't limited to only two parties, which I think easily generates so much polarization and division, as we've seen in the US, where people are basically forced to choose between left or right. And as long as two opposing parties remain in power in the US, I think division will increasingly become a byproduct of that. It's also been forcing polarized thinking among voters and politicians, and in psychology, polarized thinking is considered a cognitive defect. (Apologies for any typos, as I'm typing this on my phone and don't see a means of previewing my post before I submit it).

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@CF7

Vielen Dank für Ihren spannenden und vielseitigen Beitrag. Wie erleben Sie denn die Nähe von Kirche und Staat in der Schweiz?

Mit der Frage der Polarisierung haben wir uns auch intensiv auseinandergesetzt: https://www.swissinfo.ch/ger/demokratie/trump-biden-und-der-hass-wie-us-amerikanerinnen-in-der-schweiz-die-polarisierung-erleben/83968569

Pilatusmannli
Pilatusmannli
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@CF7

Wenn Sie die USA nicht für eine Demokratie halten, weil im letzten Schritt des Prozesses "Wähler" den Präsidenten (die Exekutive) wählen, dann ist auch die Schweiz keine Demokratie! Die Exekutive in der Schweiz ist der Bundesrat, und seine Mitglieder werden vom Nationalrat ("Kongress") und nicht durch Volksabstimmung gewählt! Beide Systeme sind absichtlich so gestaltet, damit die großen städtischen Zentren (die in der Regel liberaler wählen) nicht ständig von den weniger dicht besiedelten ländlichen Gebieten (die in der Regel konservativer wählen) überstimmt werden.
Ich sag's ja nur!

If you do not consider the US to be a democracy because, in the final step of the process, it is "electors" that pick the president (the executive branch of government), then Switzerland is not a democracy either! The executive branch in Switzerland is the Federal Counsel, and its members are elected by the National Counsel ("Congress") and not by popular vote! Both systems are designed this way on purpose so that the big citiy-population centers (which usually vote more liberal) are not constantly outvoted by the less densely populated rural areas (which usually vote more conservative).
Just sayi'n!

MARCO 46
MARCO 46
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Ich sehe hier unten fast nur beklagenswerte Anti-US (!)-Kommentare, was an der "Woke"-Subkultur liegt. Sie vergessen leichtfertig, dass es die USA waren, die die französische Revolution und die Charta der Menschenrechte inspiriert haben! Die Schweiz hat sich daraufhin eine liberale konföderale Verfassung gegeben, die vom amerikanischen Modell inspiriert ist. Sie vergessen auch den enormen Beitrag zur Moderne durch die unzähligen amerikanischen Erfindungen, darunter das elektrische Licht. Dankbarkeit wird bekanntlich früher oder später ausgespuckt, und Europa glaubt heute sogar, dass es sich in den beiden Weltkriegen selbst befreit hat! Leider sind die Unwissenheit und die Kultur des Erwachens heute grenzenlos verbreitet.

Vedo qui sotto quasi solo deplorevoli commenti in disprezzo anti USA (!) dovuti alla subcultura "woke". Dimenticano bellamente che furono gli USA a ispirare la rivoluzione francese e la carta dei diritti dell'uomo! La Svizzera poi si è dotata di una costituzione liberale confederale ispirata al modello USA. Dimenticano pure l'enorme contributo alla modernità dovuto alle innumerevoli invenzioni americane, luce elettrica compresa. Si sa che purtroppo la gratitudine prima o poi la si sputa fuori, e l'Europa oggi crede addirittura di essersi liberta da sola durante le due guerre mondiali! Purtroppo l'ignoranza e la cultura woke oggi dilagano senza più limiti.

CF7
CF7
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@MARCO 46

Ich denke, die folgenden Kommentare haben nichts mit der "Woke"-Kultur zu tun, sondern sind einfach nur Hinweise auf die Realität. Es wurde nichts geschrieben, was nicht im Wesentlichen wahr ist. Aber ich weiß, dass einige Leute wie Sie sehr schnell dabei sind, etwas als "woke" zu bezeichnen, nur weil Sie die Realität nicht akzeptieren wollen. Und doch, wenn es in der Vergangenheit keine "Woke-Kultur" gegeben hätte, würden wir immer noch Weiße versklaven, Kinderarbeit erzwingen und Frauen das Wahlrecht verweigern. Ich würde lieber als "woke" bezeichnet werden, als eine Augenbinde zu tragen.

I think the comments below have nothing to do with "woke" culture but are just references to reality. There was nothing written that isn't essentially true. But I know some people such as yourself are very quick to label something as "woke" simply because you don't want to accept the reality of it. And yet if it wasn't for "woke culture" in the past, we'd still be enslaving white people, forcing child labor and not allowing women to vote. I'd rather be labeled as "woke" than to wear a blindfold.

CF7
CF7
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@MARCO 46

Ups, das war offensichtlich ein Tippfehler. Ich meinte in meinem anderen Kommentar "Versklavung von Schwarzen".

Oops, that was obviously a typo. I meant "enslaving black people" in my other comment.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@MARCO 46

Vielen Dank für Ihren Beitrag - unabhängig davon, was die Ursachen für die vielen Kommentare kritisch gegenüber den USA sind, hat die Schweiz tatsächlich einiges von den USA mitgenommen.

https://www.swissinfo.ch/ger/demokratie/the-sister-republics-was-die-usa-und-die-schweiz-verbunden-hat/73047092

Besonders faszinierend finde ich die US-Rolle in der Geschichte von Genf:

https://www.swissinfo.ch/ger/demokratie/zentrum-des-moralischen-universums-wie-das-internationale-genf-dank-den-usa-entstanden-ist/75840032

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@CF7

Ich stimme Ihnen zu, dass viele Kommentare einfach Realitäten benannt haben. Die Frage, die sich gleichwohl stellt: Was ist die Motivation dazu, diese Realitäten hier zu erzählen?

SWI swissinfo.ch hat die Verwerfungen des Kolonialismus immer auch thematisiert: https://www.swissinfo.ch/ger/kultur/handlanger-des-amerikanischen-ethnozids/46767796

Kommentare im Stil von "Die Länder können nichts voneinander lernen, weil ..." sind ja beinahe off-topic. Wenn die Frage ist, WAS die Länder von einander lernen könnten.

Karot
Karot
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@MARCO 46

Sie werden wütend, wenn die Probleme der USA erwähnt werden, aber sie sind real, auch wenn es ein Land ist, das sehr schnell reagiert, das Kreativität und individuelle Unternehmen fördert. Als jemand, der dort gelebt und sich für das politische System interessiert hat, kann man nur feststellen, dass es tatsächlich eher die großen Unternehmen und die sehr wohlhabenden Menschen sind, die durch das Geld, das sie an die Politiker verteilen, die Richtung bestimmen. Die Segregation ist real und hat konkrete Auswirkungen auf die Menschen. Der Oberste Gerichtshof mischt sich ein und diktiert die Handlungen der Exekutive, was für ein demokratisches System doch sehr seltsam erscheint. Erklären Sie uns, warum Sie dies mit Woke-Intoxikation gleichsetzen, damit wir Ihren Standpunkt besser verstehen können. Danke

Vous vous fâchez lorsque les problèmes des Etats-Unis sont mentionnés, cependant ils sont bien réels même si c'est aussi un pays qui réagit très vite, qui favorise la créativité et l'entreprise individuelle. Pour y avoir habité et m'être intéressée au système politique, on ne peut que constater qu'effectivement ce sont plus les grandes entreprises et les gens très fortunés qui décident des orientations par le biais de l'argent qu'ils distribuent aux politiciens. La ségrégation est réelle et a des conséquences concrétes pour les gens. La cour suprême s'immisce et dicte les actions de l'exécutif, ce qui parait tout de même très étrange pour un systéme démocratique. Expliquez-nous pourquoi vous assimilez cela à de l'intoxication woke afin que nous puissions mieux comprendre votre point de vue. Merci

itsch50
itsch50

Nichts - die Schweiz kann nichts von der US-Plutokratie lernen, die sich fälschlicherweise Demokratie nennt, aber auf brutaler Gewalt beruht, seit dem Genozid an den Ureinwohner:innen und dem schrecklichen Sklavensystem; es ist ein System mit vielen politischen Gefangenen, einem brutalen, privatisierten Gefängnissystem und mit hunderten von Kriegen, erzwungenen Regierungswechseln, Terrorakten im Ausland, mit 1000 Militärbasen und mit völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen fast einen Fünftel aller Staaten.

MARCO 46
MARCO 46
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@itsch50

Eine ideologisch verzerrte Sichtweise der extremen Linken (!) durch die "Wake"-Mentalität, die auch von den amerikanischen Demokraten ausgeht. Dieser Anti-US-Hass und diese Verachtung sind typisch für die europäische "Intelligenz" spätestens seit '68. Er vergisst leichtfertig, dass Europa ohne das Eingreifen der USA während der beiden Weltkriege wahrscheinlich gar nicht mehr existieren würde, weil es dem Reich oder der UdSSR unterworfen war. Er vergisst auch, dass unser moderner Lebensstil fast vollständig aus den USA stammt, einschließlich 80 % der jüngsten Erfindungen.
Wir mögen zugeben, dass es dort zu viel Gewalt und Kriminalität gibt, aber wenn man sich europäische Metropolen (Banlieues) anschaut, sind wir nicht so weit davon entfernt. Und zum Glück gibt es Hunderte von US-Militärbasen auf der ganzen Welt, auch zu UNSERER Verteidigung gegen Russland und China, zu der wir fast nichts beitragen. Mit Trump aber profitieren wir Profiteure, die sich eines guten Sozialsystems rühmen, gerade weil wir die Last unserer Verteidigung zu 80% den USA überlassen, die sie sich nicht leisten können!

Un visione distorta ideologicamente a sinistra estrema (!) dalla mentalità "woke", pure di provenienza dai democratici americani. Questo odio-disprezzo anti USA, è tipico dell' "intellighenzia" europea almeno dal lontano '68. Costui dimentica bellamente che senza l'intervento degli USA durante le due guerre mondiali, l'Europa probabilmente non esisterebbe nemmeno più, perché sottomessa al Reich o all'URSS. Dimentica pure che il nostro moderno stile di vita proviene quasi tutto dagli USA con l' 80% delle recenti invenzioni comprese.
Ammettiamo pure che da loro c'è troppa violenza e criminalità, ma se si osservano le metropoli europee (banlieues) non siamo poi tanto distanti. E per fortuna che ci sono centinai di basi militari US nel mondo, anche a NOSTRA difesa contro Russia e Cina, a cui però non contribuiamo quasi in niente. Con Trump però saremo costretti a contribuire pure noi approfittatori, che vantiamo un buon sistema sociale proprio perché lasciamo l'onere della nostra difesa per l'80% agli USA, che loro non possono permetterselo!

CF7
CF7
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@MARCO 46

Warum bezeichnen Sie jeden kritischen Kommentar über die USA als Hass auf die USA? Und warum bezeichnen Sie alles als "woke", nur weil Sie nicht damit einverstanden sind? Sie sollten sich mit dem auseinandersetzen, was tatsächlich gesagt wurde, und mit den Argumenten, die vorgebracht wurden, anstatt einfach mit Ihren Etiketten um sich zu werfen und im Wesentlichen auf "Beschimpfungen" zurückzugreifen. Es stimmt, dass die USA von Kriegen profitieren, da sie der weltweit größte Waffenhersteller sind. Die Auswirkungen des militärisch-industriellen Komplexes der USA wurden schon vor vielen Jahren von einem ihrer eigenen Präsidenten (Eisenhower) vorausgesagt. Bitte recherchieren Sie und versuchen Sie, Ihre eigenen Vorurteile in den Griff zu bekommen, bevor Sie etwas instinktiv als "woke" oder "antiamerikanisch" bezeichnen. Nur weil Sie nicht WOLLEN, dass etwas wahr ist, macht es das nicht weniger wahr.

Why do you label any critical comments about the US as being hatred of the US? And why do you label everything as "woke" simply because you don't agree with it? You should debate what is actually said and the points that were made rather than simply throwing your labels around and essentially resorting to "name-calling." It's true that the US profits from wars, as the world's #1 weapons manufacturer. The effects of the US industrial military complex were predicted by one if its own Presidents (Eisenhower) many years ago. Please do some actual research and try to put your own biases in check before instinctively labeling something as "woke" or "anti-American." Simply because you don't WANT something to be true doesn't make it any less true.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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