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Wieso sind #Klimastreik, #BlackLivesMatter und #Metoo erfolgreich?

Gastgeber/Gastgeberin Renat Kuenzi

Abstimmen können die Frauen. Aber sie kämpfen immer noch gegen Ungleichheit und Ungerechtigkeit. In der Schweiz und weltweit. Sie tun dies mit Erfolg, wie die Bewegungen #Klimastreik, #BlackLivesMatter und #metoo zeigen. Darüber diskutiere ich am 4. März mit drei spannenden Frauen. Sie können dabei sein, aber schon hier und heute diskutieren – ich freue mich auf Ihren Beitrag. 

Zum Artikel Die jungen Frauen – die Zukunft der Demokratie?

Zum Artikel Das *innen wird die Welt verändern

Zum Artikel Der lange Weg zum Frauenstimmrecht

Zum Artikel Einführung des Frauenstimmrechts weltweit


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leylameyer89
leylameyer89
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Ich bin eine Schweizerin, und einige der freundlichsten Menschen, die ich kenne, sind unsere serbischen und portugiesischen Nachbarn. Keiner von ihnen kann wählen und hat es sogar schwer, einen Reisepass zu beantragen.

Ich finde, wenn Menschen hier leben dürfen, sollten sie alle Rechte haben. Wenn man 5 Jahre hier gelebt hat, sollte man einen Pass und das Wahlrecht bekommen und mit allen gleichgestellt sein. Schließlich haben Sie hier gelebt, haben hier eingekauft und Steuern gezahlt. Außerdem ist man im Jahr 1800 noch kein Sklave ohne Rechte.

I'm a Swiss woman and some of the kindest people I know are our serbian and portugese neighbors. None of them can vote and even have a tough time applying for a passport.

I think that if people are allowed to live here they should get full rights. If you lived here for 5 years you should get a passport and the right to vote and be equal to everyone. After all, you lived here, bought local things and paid local taxes. Also, you are not a slave at year 1800 with no rights.

andrea-ulrich-namobo
andrea-ulrich-namobo
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Mein Mann und ich haben beide einen Schweizer Pass, weil wir schon seit fast 20 Jahren hier leben.

Wir haben nie gewählt und werden es auch nie tun. Die wichtigsten Entscheidungen werden nie auf der Grundlage von Abstimmungen getroffen, wie z. B. digitale Ausweise, Abriegelungen, Rettungsgelder für Unternehmen oder Organspenden. Warum sollten wir also wählen gehen? Die Stimme bedeutet literarisch nichts.

Both my husband and I have a Swiss passport because we've been here for almost 20 years.

We never voted and never will. The most important decisions are never made based on votes like digital IDs, lockdowns, company bail out money or organ donations. So, why should we vote? The vote means literary nothing.

bosso1954
bosso1954
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Hallo, also ich zum Beispiel ...!
Seit über 30 Jahren in der Schweiz, verheiratet, 2 Kinder, Ausweis C
kein Strafregister!

Bonjour, et bien moi par exemple ...!
En suisse depuis plus de 30 ans, marié,2 enfants, un permis C
pas de casier judiciaire !

Niblas
Niblas
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Es muss eingeräumt werden, dass der Chef und seine beamteten Untergebenen bei der Bewältigung dieser Krise, die in ihren Büros saßen und sehr gut bezahlt wurden, niemals akzeptierten, dass jemand es wagte, eine andere Meinung zu äußern, dass sie unter starkem Druck standen, um sie zum Schweigen zu bringen, dass sie als Verschwörer behandelt wurden und dass einige Ärzte, die durch den Befehl bedroht waren, nicht in die Presse eingreifen konnten, die ebenfalls im Dienste der Regierung stand. Nur die SVP wagte es, sich dagegen auszusprechen. Es sind nicht die Sozialisten, die auf die Wirtschaft, auf die Kultur, auf das Leid der Menschen, die kein Geld mehr haben, hören. Das Einzige, was sie tun konnten, war, noch mehr Geld von unseren Steuern zu verlangen, das von zukünftigen Generationen bezahlt werden wird.
Die Verwaltung war verhängnisvoll, weil man glaubte, dass nur die Alten von der Krankheit betroffen waren, aber man vernachlässigte, dass die Jungen, sogar die Kinder, zwar keine ernsten Folgen der Krankheit hatten, aber genauso Träger/Überträger waren wie die anderen. Die Annahme, dass das Virus sich das Alter der zu infizierenden Personen aussucht, ist ein wissenschaftlicher Irrweg. Die Behauptung, das Virus könne auf einer Türklinke und nicht auf einem Tier vorkommen, ist ebenfalls eine falsche Information.
Ich kann es kaum erwarten, dass dies vorbei ist und die Wahrheit über die Art und Weise bekannt wird, wie eine Pandemie von Beamten gemanagt wird, selbst die Armee war der Aufgabe nicht gewachsen.

Il faut le reconnaître que dans la gestion de cette crise, le chef et ses subordonnés fonctionnaires, bien au chaud dans leurs bureaux, avec de très beaux salaires, n'ont jamais accepter que quiconque osait dire un avis différent, les pressions étaient fortes pour les faire taire, les traitants de complotistes et, pour certains médecins, menaçaient par l'ordre, ne pouvaient intervenir dans la presse, qui elle, aussi, était au service du gouvernement. Seule le parti UDC a osé dire sont opposition. Ce n'est pas les socialistes qui sont à l'écoute de l'économie, de la culture, de la souffrance du peuple qui n'a plus d'argent. La seule chose qu'ils ont su faire c'est de demander encore plus d'argent de nos impôts qui seront payés par les futures générations.
La gestion a été calamiteuse car on a crû que seuls les vieux étaient atteint par la maladie, mais on a négligé le fait que si les jeunes, voir les enfants n'avaient pas de conséquences graves de la maladie, ils étaient porteurs/transmetteurs autant que les autres. Croire que le virus choisit l'âge des gens pour infecter, est une aberration scientifique. Dire que le virus peut être présent sur une poignée de porte et pas sur un animal est aussi une fausse information.
Vivement que cela finisse et qu'on puisse enfin connaître la vérité sur cette gestion d'une pandémie par des fonctionnaires, même ceux de l'armée n'ont pas été à la hauteur.

ALVARO MANCUSO
ALVARO MANCUSO
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Als humanistische Schriftstellerin habe ich immer behauptet und werde dies auch weiterhin tun, dass der Beitrag der Frauen als aktive und gegenwärtige Mitarbeit im wirtschaftlichen, politischen und sozialen Leben jeder Nation betrachtet werden muss. Lassen Sie sie zu Wort kommen, immer in der Tradition des ruhigen Tons, der die Schweiz seit jeher auszeichnet. Im Corriere del Ticino veröffentliche ich oft Beiträge zu sozialen Themen und Lifestyle. Ich bin ein alter Mann! Ich muss keine Karriere machen und kann mir höflich erlauben, meine bescheidenen neutralen Gedanken zu schreiben.

Come scrittore umanista ho sempre sostenuto e sostengo che il contributo dell'Essere Donna deve essere considerato come collaborazione fattiva e presente nella vita economico politica e sociale di ogni Nazione. Possano dire la loro sempre nell'alveo della tradizione di quella pacatezza di toni che sempte ha caratterizzato la Svizzera. Spesso sul Corriere del Ticino invio post di natura Socialee di costume. Sono vecchio ! non devo fare carriera e posso garbatamente permettermi di scrivere il mio modesto neutrale pensiero.

Metrgnome
Metrgnome
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Halten Sie es einfach: Keine Besteuerung ohne Vertretung.
Ausländer können seit Generationen Steuern zahlen und in den Augen der Politiker auf allen Ebenen immer noch nicht existieren.

Und während viel Aufmerksamkeit auf die nationale Ebene gerichtet wird, ist die Nichtexistenz von Ausländern auf kommunaler Ebene am auffälligsten.

Ihre Bedürfnisse spielen keine Rolle, und ihre Meinung wird weder eingeholt noch berücksichtigt.

Keep it simple: No taxation without representation.
Foreigners may be contributing taxes for generations and still be non-existent to the eyes of politicians at every level.

And while a lot of attention is on the national, it is this non-existence of foreigners on the communal level that is most glaring.

Their needs don't matter and their opinions are neither sought nor considered.

PASSERBY2
PASSERBY2
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@Metrgnome

Es ist nur richtig, dass Menschen, die nicht wählen können, keine Steuern zahlen.
.
Übrigens: Würden, rein hypothetisch, plötzlich alle Ausländer aus der Schweiz ins Ausland ziehen - 25 % der Bevölkerung -, würde das Land mangels Arbeitskräften, Nachfrage und Dienstleistungen zusammenbrechen. Indem sie die Menschen nicht an das Land bindet, setzt sich die Schweiz dem Risiko aus, dass die Menschen abwandern. Und es ist durchaus möglich, dass die EU versuchen wird, einen Teil der gebildeten, relativ wohlhabenden und gesetzestreuen EU-Bürger, die in der Schweiz leben, abzuschöpfen.

It is only right that people who cannot vote should pay no taxes.
.
By the way, if, hypothetically, all foreigners suddenly moved abroad from Switzerland - 25% of the population - the country would collapse by lack of workers, demand and services. By not bonding people to the land, Switzerland exposes itself to the risk of people moving away. And it is fully possible that the EU will try nipping some of the pool of educated, and relatively wealthy and law abiding EU citizens living in Switzerland.

Lynx
Lynx
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@PASSERBY2

Ich glaube, die Menschen in der CH betrachten Ausländer als Sklaven. Es ist in Ordnung, hier zu sein, nichts zu sagen, die Regeln zu befolgen, nicht zu wählen, winzige Gehälter zu verdienen. Stellen Sie sich vor, wir würden alle nach Hause gehen und alles mitnehmen, was wir aufgebaut und produziert haben, unser ganzes Geld, usw., usw. Was würden die CH-Bürger tun? Zurück in die Landwirtschaft gehen, ihren eigenen Besitz putzen, in Bars/Restaurants bedienen und kochen, ihre eigenen Straßen fegen.

I think CH people view foreigners as slaves. It's ok to be here, say nothing, follow the rules, don't vote, earn tiny salaries. Imagine if we all went home, and took away everything we had built, produced, all our money, etc, etc. What would the CH people do? Go back to farming, clean their own property, serve and cook in bars/restaurants, sweep their own streets.

snowman
snowman
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@Lynx

Ich bin selbst Ausländer und soweit ich weiß, sind die Löhne in der Schweiz höher als in jedem anderen Land. Die Situation ist ausgeglichen, es gibt mehr Menschen, die in die Schweiz kommen wollen, als solche, die sie verlassen. Die Länder, die die Schweiz umgeben, haben echte wirtschaftliche Probleme, einschließlich der Kriminalität.

I am a foreigner myself, as far as I know salaries in Switzerland is higher than any other country. The situation is balanced there are more people who wants to come to Switzerland than to leave. The countries surrounding Switzerland is in real economic trouble including crime.

HAT
HAT
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Nur SWISS-Bürger sollen wählen dürfen.

Junge Menschen sollten auch zum Wählen ermutigt werden, aber die Altersgrenze sollte mit der Zeit gehen. Ich denke, 18 oder 21 Jahre ist eine gute Altersgrenze für junge Wähler.

Auch Kriminelle (die Schweizer sind) sollten wählen dürfen.

Nicht-Staatsbürger dürfen NICHT wählen dürfen, da sie nicht dauerhaft an dieses Land gebunden sind.

Only SWISS citizens should be allowed to vote.

Young people should also be encouraged to vote, but the age-limit should stay consistent with the times. I think 18 or 21 years old is a good age limit for young voters.

Criminals (who are swiss) should also be allowed to vote.

Non-citizens MUST NOT be allowed to vote, because they are not bonded to this country permanently. 

PASSERBY2
PASSERBY2
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@HAT

Ich verstehe den Sinn nicht, sich angeblich nicht dauerhaft an das Land zu binden. Viele Ausländer leben 10, 20 Jahre im Land und kennen die Probleme vor Ort sehr gut und werden das Ergebnis über Jahrzehnte selbst erleben. Wenn in Zukunft, rein hypothetisch, eine große Zahl von Menschen ins Ausland zieht und sich die Situation ändert, kann auch das Gesetz geändert werden. Wir leben nicht mehr seit Generationen im gleichen Dorf. Auch Schweizerinnen und Schweizer ziehen oft in andere Städte oder ins Ausland. Sollen Schweizer auch in der Schweiz nicht mehr abstimmen dürfen?

I fail to see the sense of supposedly not bonded to the country permanently. Lots of foreigners live in the country for 10, 20 years and know the local problems very well and will experience the result for decades themselves. If in future, hypothetically, a large number of people move abroad and the situation changes, the law can be changed too. We are no longer living in the same village for generations. Swiss people, too, often move cities or move abroad. Should Swiss also not be allowed to vote in Switzerland?

Lynx
Lynx
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@HAT

Ich bin völlig einverstanden, solange Nicht-Staatsbürger keine Steuern zahlen müssen. Das Wahlrecht ist das Recht eines zivilisierten Landes. Ebenso wie ein Mitspracherecht darüber, wofür die eigenen Steuern ausgegeben werden. Aber ich bin der Meinung, dass nur diejenigen abstimmen dürfen, die ihre Wurzeln auf den ursprünglichen helvetischen Stamm zurückführen können, der sich hier niedergelassen hat. Nein, aber Moment mal, die waren ja auch Ausländer, also sollten sie auch nicht abstimmen dürfen.

I totally agree, as long as non-citizens do not have to pay tax. Being allowed to vote is a civilized country's right. As is having some say where your taxes are spent. But, I say only those that can trace their roots back to the original Helvetic tribe that settled here should be allowed to vote. No, but hang on, they were foreigners too, so they should not be allowed to vote either.

Nicolien
Nicolien

Als Ausländerin in der Schweiz, wohne ich in ein kleines Dorf. Dort wo wir verschiedene Verpflichtungen (z.B. Feuerwehrpflicht) haben und Steuer zahlen, würde ich es befürworten auch miteintscheiden zu können. Sicher, wenn man die Sprache gut versteht und schon eine weile niedergelassen ist.
Bezüglich Frauendiskriminierung finde ich, dass mann mittlerweile durchschiesst. Als weisser Mann wird man mittlerweile benachteiligt, wie mein Sohn immer wieder erfährt. Gleiche Chancen ja, aber es gibt auch noch so etwas wie Neigung und Eignung. Man kann nicht erwarten und muss meiner Ansicht auch nicht wollen, dass es ein 50/50 Besetzung gibt in technischen Berufen, wo die Neigung eher 80/20 wäre. Ich würde vorschlagen diese Verteilung gleich zu machen an die Verteilung der reingekommenen Bewerbungen. Warum wird wohl nicht davon geredet wie wenig Männer es in der Pflege gibt? Auch ärgert mich wie oft Frauen ihren weiblichen Vorzüge ausnützen und damit Männer benachteiligen. Sarcastisch hiess es einmal in einer Firma wo ich arbeitete: was ist das Motto: ‘straff und blond...’ Klagen über Metoo und Sexismus ist schlecht ja, aber das geht auch oft anders herum, wenn Damen ihre Decolleté und Brüste bei Männer unter die Nase drängen um zu bekommen was sie wollen; Lohn, Stelle und andere Vorzüge. Dies sollte auch entgegengewirkt werden, wenn man das gleiche Lohn für gleiche Arbeit anstrebt! Anonymisierte erster Auswahl bei Bewerbung wäre hier vielleicht ein Mittel.

steiner.jp@bluewin.ch
steiner.jp@bluewin.ch
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Ich bin der Meinung, dass alle Ausländerinnen und Ausländer, die ihre 10-jährige Schulzeit in der Schweiz absolviert haben und seit vielen Jahren in unserem Land leben und arbeiten, das gleiche Stimmrecht haben sollten wie wir Schweizerinnen und Schweizer.

Je pense que tous les étrangers qui ont fait leurs 10 ans d'études scolaire en Suisse, et vivant et travaillant dans notre pays depuis de nombreuses années, devrait avoir le droit de vote comme nous autres Suissesse et Suisse.

Jack53
Jack53
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Nur weil in einigen Kantonen anders verfahren wird, ist das noch lange nicht richtig, das Gleiche gilt für die EU.
Zu sagen, "weil es alle tun", ist kein stichhaltiges Argument. Ein Beispiel: Wenn jeder von einer Brücke springt, heißt das nicht, dass jeder es tun sollte.
Man muss sich die Auswirkungen eines bestimmten Gesetzes ansehen.
Wenn ein Ausländer sich in seinem Gastland politisch engagieren will, dann sollte er sich integrieren und ein vollwertiger Teil des Landes sein, ich sehe da kein Problem. Welchen Sinn hat es, wenn Ausländer behaupten, das Land zu wechseln, in dem sie aufgenommen werden? Der Souverän in einem demokratischen Land sind die Bürger, nicht die Einwanderer.

Solo perchè in alcuni cantoni hanno un approccio diverso, non lo rende giusto, stesso discorso per l'UE.
Dire "siccome lo fanno tutti..." non è un argomentazione valida. Per fare un esempio, se tutti si buttano giù da un ponte, non significa che debbano farlo tutti.
Bisogna guardare all'effetto che causa una determinata legge.
Se uno straniero vuole essere partecipe politicamente del paese che lo ospita, allora si deve integrare, e farne parte in maniera completa, non vedo dov'è il problema. Qual'è il punto di avere genta straniera, che pretende di cambiare il paese in cui vengono accolti? Il sovrano, in un paese democratico sono i cittadini, non gli immigrati.

Renat Künzi
Renat Künzi SWI SWISSINFO.CH

Brandaktuell: Die Schweiz, oder besser ein Ausschuss des Parlaments hat sich vor einer Woche für Stimmrechtsalter 16 ausgesprochen. Das bedeutet, dass das Volk über eine Verfassungsänderung abstimmen können wird, die das Parlament ausarbeitet. Im Falle eines Ja dürften dann 16- und 17-Jährige an die Urnen. Wie tönt das in Ihren Ohren? In seiner Kolumne legte unser Politikanalyst dar, dass die Teenager die Demokratie nicht auf den Kopf stellen würden - viel Spass bei der Lektüre!
[url]https://www.swissinfo.ch/ger/schweizer-politik_was-das-stimmrechtsalter-16-politisch-mit-sich-bringt/46344512[/url]

Sara Ibrahim
Sara Ibrahim SWI SWISSINFO.CH
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Die Verknüpfung des Wahlrechts mit der Staatsbürgerschaft ist ein Ansatz, aber es gibt auch andere. In der Schweiz gewähren vier Kantone Ausländern das aktive und passive Wahlrecht auf kommunaler Ebene. In den Kantonen Jura und Neuenburg sind Ausländerinnen und Ausländer auch auf kantonaler Ebene stimmberechtigt. In der EU können Ausländer an Kommunalwahlen teilnehmen.

Collegare il diritto di voto alla cittadinanza è un approccio, ma ce ne sono anche altri. In Svizzera, quattro Cantoni concedono agli stranieri il diritto di voto e di eleggibilità a livello comunale. Nei Cantoni Giura e Neuchâtel, gli stranieri hanno diritto di voto anche a livello cantonale. Nell'UE gli stranieri possono votare alle elezioni comunali.

sourcilus
sourcilus
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Ich bin der Meinung, dass Ausländerinnen und Ausländer, die schon länger in der Schweiz leben, zumindest auf kommunaler und kantonaler Ebene das Wahlrecht haben sollten. Dies ist im Kanton Jura bereits der Fall.

Ich denke, es ist normal, dass sie nach Jahren des Lebens in der Schweiz in der Lage sein sollten, sich Gehör zu verschaffen.

Was die eidgenössische Ebene betrifft, so bin ich der Meinung, dass nur Schweizerinnen und Schweizer wählen können sollten.

Für junge Menschen ist 18 ein gutes Alter, um mit dem Wählen zu beginnen, und selbst dann sind wir meiner Meinung nach noch nicht reif genug.

Ich kann verstehen, dass Menschen mit schweren geistigen Behinderungen aus Gründen der Einsichtsfähigkeit vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, aber ich verstehe nicht, warum körperlich behinderte Menschen nicht wählen dürfen.

Je pense que les étrangers vivants depuis un certain temps en Suisse devrait avoir le droit de vote au moins au niveau communal et cantonal. C'est déjà le cas dans le canton du Jura.

Je trouve qu'il est normal qu'après des années passées à vivre en Suisse ils puissent avoir faire entendre leurs voix.

En ce qui concerne le niveau fédéral je pense par contre que seul les suisses devrait pouvoir voter

Pour les jeunes je pense que 18 ans est un bon âge pour commencer à voter et même à ce moment là pour certain je ne penses pas que l'on sois toujours assez mature.

Je peux comprendre que l'on exclu des votes les personnes lourdement handicapés mentalement pour des raisons de discernement mais je ne comprends pas pourquoi des handicapés physiques ne pourrais pas voter

makssiem
makssiem
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Was ist der Vorteil des Wahlrechts, wenn es keinen Gewinn für Frauen erzielt? Frauen greifen immer noch auf Männer zurück, um ihnen ihre Stimme zu geben. Ohne sie wird eine Frau kein Ziel in einer politischen Position erreichen. Kurz gesagt: Frauen geben ihre Stimme nicht einer Frau, sondern Männern und dem bösen Mann.

ما فائدة حق الانتخاب إن لم يحقق للمرأة مكسبا؟ المرأة ما زالت تلجأ للرجل لمنحه صوتها وبدونه لن تحقق امرأة هدفا في موقع سياسي. باختصار: المرأة لا تمنح صوتها لامرأة، بل للرجل، وللرجل السيّئ.

Anonym
Anonym
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@makssiem

In der Schweiz ändert sich die Situation rasant. Im Oktober 2019 ermöglichten die Stimmen der Wählerinnen (und auch eines Teils der Wählerschaft) eine Rekordzahl von Frauen für Parlamentssitze (derzeit 42,5%). Das bedeutet, dass Schweizer Frauen nun eher dazu neigen, ihre Stimme weiblichen Kandidaten als männlichen Kandidaten zu geben.

في سويسرا، يتغيّر الوضع بوتيرة متسارعة. ففي أكتوبر 2019، سمحت أصوات الناخبات (وجزء من الناخبين أيضا) بإيصال عدد قياسي من النساء إلى مقاعد البرلمان (42.5% حاليا). وهو ما يعني أن المرأة السويسرية قد تكون صارت أميل الآن إلى منح صوتها إلى مرشحات عوضا عن مُرشحين.

makssiem
makssiem
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@Anonym

Das Problem des mangelnden Vertrauens von Frauen in eine andere Frau ist nicht auf die Schweiz beschränkt, sondern ist ein globales Phänomen. Deshalb sind kleine Frauengruppen, die sich weiterhin für Frauenrechte einsetzen, in der Tat nur ein Hinweis auf die Gruppe und vielleicht eine politische Position, in der Frauen nicht tätig sein werden.

موضوع عدم وثوق المرأة بامرأة أخرى غير مقتصر على سويسرا وحسب بل هي ظاهرة عالمية، لذلك فالمجموعات النسائية الصغيرة التي ما زالت تنادي بحقوق المرأة هي في واقع الأمر لفت النظر إلى المجموعة لا أكثر، وربما مكانة سياسية لن تخدم فيها المرأة .

Anonym
Anonym
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@makssiem

Im Gegenteil, in der Schweiz wächst das Vertrauen in die Fähigkeit von Frauen, politische Verantwortung zu übernehmen und öffentliche Angelegenheiten im Allgemeinen zu verwalten. Zum Beispiel liegt der Frauenanteil in der Zusammensetzung des vor einigen Wochen gewählten Gemeinderats von Bern (der Hauptstadt der Schweiz) bei 70%!

بالعكس، في سويسرا يُسجّل وثوق متزايد في قدرات المرأة على تحمل المسؤوليات السياسية وإدارة الشأن العام بشكل عام. على سبيل المثال، تبلغ نسبة النساء حاليا في تركيبة المجلس البلدي لمدينة برن (عاصمة سويسرا) المنتخب قبل أسابيع.. 70%!

makssiem
makssiem
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@Anonym

Ich denke, dass sie bis jetzt nicht denen gedankt haben, die ihnen ihre Stimme gegeben haben (d. h. Männern).. In allen Fällen nehmen Frauen ihre Arbeit ernster als Männer. Wenn eine Gesellschaft eine davon bekommt, sollte sie sich bis zum Ende daran halten.

وأعتقد أنهن حتى اللحظة لم يتقدّمن بالشكر لمن منحهن صوته /أي الرجال/.. في كل الحالات، المرأة أكثر جدية في عملها من الرجل، فإن حصل مجتمع على إحداهن فعليه التمسك بها حتى النهاية .

Renat Künzi
Renat Künzi SWI SWISSINFO.CH

Danke Herr Di Domo für Ihren spannenden Input - damit bin ich als Moderator dieser Debatte gleich richtig lanciert! Das Stimm- und Wahlrecht ab Geburt ist die konsequenteste Variante dieses indirekten Grundrechts. Nur sehe ich hier Zielkonflikte. Positiv sind der Grundsatz 1 Mensch - 1 Stimme sowie die Ausweitung der stimmberechtigten Bevölkerung resp. Partizipation. Negativ ist die Stellvertretung, also die Möglichkeit zur Verzerrung des Willens der Wählenden. Die Senkung von 18 auf 16 Jahre halte ich da für den pragmatischen Weg. Hier gäbs dann ja auch noch die Variante "Stimmrecht 16 auf Antrag". Demokratie ist ja nie fertig, sondern eine dauernde Annäherung an ein Ideal.

Globe
Globe
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Zumindest auf lokaler (kommunaler) Ebene sollte das Wahlrecht für ansässige Ausländer verallgemeinert werden. Ausländer sollten auch das Recht haben, in öffentlichen Kommissionen mitzuwirken, die sich mit Problemen befassen, die sie betreffen (Schulen, Stadtteilmanagement, Straßen usw.). Darüber hinaus sollten Ausländer auch in Gewerkschaften, Parteien und Kirchen mit vollen Rechten mitwirken können.

Almeno a livello locale (comunale) dovrebbe essere generalizzato il diritto di voto degli stranieri residenti. Gli stranieri dovrebbero pure partecipare con diritto di voto nelle commissioni pubbliche che trattano problemi che li riguardano (scuola, gestione quartieri, viabilità, ecc.). Inoltre anche gli stranieri dovrebbero (poter) partecipare con pieni diritti nei sindacati, nei partiti, nelle chiese.

Fotokraff
Fotokraff
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Es ist unredlich, Schweizerinnen, die zu Hause legitimiert sind, mit Ausländerinnen zu vergleichen, die es nicht sind!

Nicht alles ist gleich, und wenn zufällig alles gleich ist, dann ist nichts mehr gleich!

Außerdem sollten Sie sehr vorsichtig sein, Sie haben eine teure Währung und auch m2!

Die Übersättigung Ihrer Umgebung macht Sie weder reicher noch glücklicher!

Andererseits verstehe ich nicht, warum körperlich behinderte Menschen kein Wahlrecht haben sollten.

Ist es eine Manipulation, eines Tages anstelle geistig behinderter Menschen wählen zu können?

C'est malhonnête de comparer les femmes suisses qui sont légitimes chez elles aux étrangers qui ne le sont pas!

Tout ne se vaut pas et si par malheur tout se vaut, alors plus rien ne vaut!

Par ailleurs, vous devriez faire très attention, vous avez une monnaie chère et des m2 aussi!

Sursaturer votre environnement ne vous rendra, ni plus riche, ni plus heureux!

En revanche, je ne comprends pas pourquoi les handicapés physiques n'auraient pas le droit de vote?

Est-ce une manip pour pouvoir voter un jour à la place d'handicapés mentaux?

marco brenni
marco brenni
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Nach der Gewährung des Frauenwahlrechts, bei dem wir zugegebenermaßen die Letzten in der Welt waren (!), sehe ich nicht, wie das Wahlrecht weiter ausgebaut werden kann. Ausländern, die seit mindestens fünf Jahren ansässig sind, könnte gegebenenfalls das kommunale Wahlrecht gewährt werden. Die generelle Absenkung der Altersgrenze auf 16 Jahre halte ich für opportunistisch und sogar verfassungswidrig (die Volljährigkeit liegt bei 18 Jahren!). Es ist kein Zufall, dass es immer die Linke ist, die auf diesem Thema beharrt (obwohl es bereits auf Bundesebene abgelehnt wurde), weil sie hofft, auf diese Weise mehr "progressive" Jugendstimmen zu erhalten. Grüne und/oder Sozialisten. Es ist schon schön, dass sie das Wahlrecht der Hochbetagten, z.B. der über 90-Jährigen, nicht verhindern wollen, weil sie meist zu rechts oder "konservativ" sind.
Marco Brenni

Dopo la concessione del suffragio femminile, ove va ammesso fummo gli ultimi al mondo (!) non vedo però bene come poter allargare ulteriormente il diritto di voto. Per gli stranieri domiciliati dopo almeno cinque anni, si potrebbe ev. concedere il voto comunale. Quanto a voler abbassare ulteriormente la soglia generale a soli 16 anni, mi sembra solo una forzatura opportunistica, pure anticostituzionale (la maggiore età è a 18 anni!). Non a caso è sempre la sinistra ad insistere sul tema (nonostante fu già bocciato a livello federale), perché così spera di ottenere più voti giovanili "progressisti" , Verdi e/o socialisti. È già bello che costoro non intendano impedire il diritto di voto ai grandi anziani, ad es. agli ultranovantenni, perché di solito troppo di destra, o "conservatori".
Marco Brenni

Jack53
Jack53
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Das allgemeine Wahlrecht ist eine gerechte und normale Sache, die den Schweizerinnen und Schweizern gleiche politische Rechte gibt.
Die Ausländer sind nicht Teil der Schweiz, sie leben hier, aber sie nehmen nicht am Entscheidungsprozess des Landes teil. Wozu also ein Land haben, wenn jeder, der zu uns kommt, macht, was er will und wann er will? Dann könnten wir genauso gut die Grenzen abschaffen und ein Chaos schaffen, was niemals funktionieren würde. Die Welt ist schön, weil sie vielfältig ist, und weil jede Bevölkerung ihre eigene Kultur hat und entscheidet und Herr im eigenen Haus ist.
Wenn jeder wählen könnte, auch Ausländer, würden sich die Wahlergebnisse ändern und wären nicht mehr Ausdruck des Volkswillens in diesem Land.
Ausländerinnen und Ausländer, die abstimmen wollen, müssen integriert sein und das Schweizer Bürgerrecht erwerben.
Die Stimmabgabe junger Menschen wäre das Ergebnis emotionaler und nicht rationaler Impulse, sie verfügen noch nicht über alle Fähigkeiten, um unabhängig zu entscheiden, und werden oft von trendiger Propaganda beeinflusst. Sie müssen zumindest erwachsen und volljährig sein, und sie sind bereits sehr jung.
All diese Versuche, das Wahlrecht in unserem Land auszuweiten, sind eine Strategie der Linken, um ihre politische Macht auszubauen. Bekanntlich neigen junge Menschen und Einwanderer dazu, eher links zu wählen, was den Schweizer Interessen abträglich ist.

Il suffragio universale è una cosa giusta e normale, che mette parità di diritti politici tra uomini e donne Svizzere.
Gli stranieri non fanno parte della Svizzera, vivono da noi, ma non partecipano al processo decisionale del Paese, qual'è il punto di avere un Paese stesso, se tutti quelli che vengono da noi, fanno quello che vogliono, quando gli pare? Allora tanto vale abolire le frontiere ed avere caos, cosa che non funzionerebbe mai. Il mondo è bello perchè è variato, e perchè ogni popolazione ha la propria cultura, e decide, ed è padrona in casa sua.
Se tutti possono votare, stranieri inclusi, i risultati delle votazioni cambierebbero, e non sarebbero più l'espressione del volere popolare di questo Paese.
Gli stranieri che vogliono votare, devono essere integrati, e diventare cittadini Svizzeri.
Il voto dei giovani, sarebbe frutto di impulsi emotivi e non razionali, non hanno ancora tutte le capacità per poter decidere in maniera indipendente, molto spesso si fanno influenzare da propaganda trendy. Come minimo devono essere adulti e maggiorenni, e già così sono ancora molto giovani.
Tutti questi tentativi di ampliare chi può votare nel nostro Paese, è una strategia della sinistra per ampliare la loro forza politica. Come tutti sanno, tendenzialmente i giovani e gli immigrati, votano più a sinistra, il che va a discapito degli interessi Svizzeri.

Thomas di Domo
Thomas di Domo

Die Senkung der Altersgrenze ist ein symbolischer Hofknicks des Parlaments vor dem Engagement der Klimajugend, aber nicht mehr. Die jüngste Generation gewinnt dadurch nur minim an Einfluss auf die Politik des Bundes. Ihr volles Gewicht käme nur mit dem Stimm- und Wahlrecht ab Geburt zur Geltung: Zunächst würden es die Eltern für ihre kleinen Kinder ausüben, aber sobald das grösser gewordene Kind seine eigene Meinung hat, dürfte es sein Stimm- und Wahlmaterial selber ausfüllen. Diese Stellvertretung wäre ein Novum in unserer Demokratie, dabei ist es im Alltag doch selbstverständlich, dass die Eltern für ihre Kinder das Beste wollen, sei es bei der Wahl der Religion, der Schulen, des Berufs etc. Das Stimmvolk würde dadurch um beinahe 20% wachsen und wäre in der Lage, die Politik zu verjüngen und ihr neue Zukunftsperspektiven zu geben.

Jedes Elternpaar weiss, wie sehr ein Neugeborenes seinen Alltag umkrempelt. Dessen Bedürfnisse und Möglichkeiten stellen die Eltern immer wieder vor neue Herausforderungen, bis das Kind volljährig wird. Nur für die Demokratie spielt es leider keine Rolle, ob in einem Jahr 100 000 Kinder zur Welt kommen oder keines. Da kann nur das Kinderstimmrecht, kombiniert mit der treuhänderischen Stellvertretung durch die Eltern, Abhilfe schaffen.

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