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Wie kann die Demokratiebildung an Schulen gestärkt werden?

Gastgeber/Gastgeberin Bruno Kaufmann

Soll die politische Bildung in Sekundarschulen zu einem obligatorischen Fach werden? Welche Erfahrungen haben Sie mit Demokratiebildung an Schulen gemacht?

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Modysystem
Modysystem
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Keine Demokratieerziehung in den Schulen
Aber wenn es Investitionen zwischen den Schülern aktiv erste
Jetzt müssen sie zur Demokratie

No democracy education in schools
But if there investment between the students active first
Now they need to democracy

dschugur
dschugur
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Es gibt ein interessantes projektbasiertes Lernprogramm, das die Demokratie in K-12-Schulen fördert.

Der partizipative Schulhaushalt fördert die staatsbürgerliche Erziehung, das bürgerliche Engagement und die partizipative Demokratie. Es handelt sich um einen Prozess der Beratung und Entscheidungsfindung über Haushaltszuweisungen, der nicht nur die politische Effizienz (eine Voraussetzung für politisches Engagement) fördert, sondern auch das Interesse an Grundsätzen und Themen im Zusammenhang mit der Demokratie, wie Freiheit, Gleichheit, Beteiligung, Haushalt, Besteuerung usw.

Ein kürzlich erschienenes Buch enthält Fallstudien aus verschiedenen Teilen der Welt: Educating for Democracy: The Case for Participatory Budgeting in Schools. https://www.elgaronline.com/edcollchap/book/9781035302178/front-3.xml

Das Einführungskapitel ist frei zugänglich.

There is one interesting project-based learning program that enhances democracy in K-12 schools.

School Participatory Budgeting promotes citizenship education, civic engagement and participatory democracy. It is a process of deliberation and decision making on budget allocations that not only nurtures political efficacy (a precondition for political engagement) but also interest in principles and issues related to democracy. like freedom, equality, participation, budgets, taxation, and so on.

A recent book includes case studies from different parts of the world: Educating for Democracy: The Case for Participatory Budgeting in Schools. https://www.elgaronline.com/edcollchap/book/9781035302178/front-3.xml

The introductory chapter is open access.

RsosaR
RsosaR
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Ich habe in den 50er/60er Jahren in Uruguay studiert, und wir hatten in der Sekundarschule zwei Jahre politische Bildung.

Yo estudié en Uruguay en los años 50/60 y teníamos dos años Educación Cívica en Secundaria

brunokaufmann
brunokaufmann
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@RsosaR

Sehr interessant. Ich vermute, dass diese Art der Erziehung während der nachfolgenden Militärdiktatur (1973-1985) geändert wurde? Wissen Sie, wie die Situation heute ist?

Very interesting. I guess that this kind of education was then changed during the subsequent military dictatorship (1973-1985)? Do you know about the situation today?

Cllb
Cllb
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Bildung ist das Werkzeug, das sich die Gesellschaft gibt, um zu überleben und voranzukommen. Dieses Konzept an sich muss vermittelt und gefördert werden und ist Teil dessen, was wir politische Bildung nennen.

La educacion es la herramienta que se da la sociedad a sí misma para sobrevivir y avanzar. Este concepto en sí mismo debe transmitirse y fomentarse y forma parte de lo que llamamos formación política

brunokaufmann
brunokaufmann
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@Cllb

Tolles Konzept!

Great concept!

@gmh_upsa2
@gmh_upsa2
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Hallo Bruno:

Guten Tag!

Ich schicke diesen zweiten Kommentar als Ergänzung zum ersten, der die Antwort "Für eine Möglichkeit für Jugendliche, ihre Zukunft in ihrer voruniversitären Bildungsgemeinschaft selbst in die Hand zu nehmen, mit Lehrern, die Qualität kultivieren", die ich auf LinkedIn geteilt habe, vervollständigt.

Ja: "Sollte politische Bildung ein Pflichtfach in der Sekundarstufe werden?"

aber: Rodrigo Tena hat das Buch "Flucht vor der Verantwortung" veröffentlicht, in dem er erklärt, "was passiert, wenn wir sowohl kollektive als auch individuelle Verantwortung an das System delegieren."

Und: Auf der Rückseite des Buches steht: "Ein Aufruf, sich bürgerschaftlich zu engagieren, um unsere Zukunft in die Hand zu nehmen."

Hola Bruno:

¡Buenas tardes!

Someto este segundo comentario como complemento del primero que completa la respuesta “Por una oportunidad a la juventud para que en su comunidad educativa preuniversitaria, con profesores que cultivan calidad, tomen las riendas de su futuro” que compartí en LinkedIn.

Si: “¿Debería convertirse la educación política en una asignatura obligatoria en la enseñanza secundaria?”

pero: Rodrigo Tena publicó el libro “Huida de la responsabilidad” en que explica “Qué ocurre cuando delegamos en el sistema tanto las responsabilidades colectivas como las individuales.”

y: en la contraportada colocó “Un llamamiento a involucrarnos cívicamente para tomar las riendas de nuestro futuro.”

brunokaufmann
brunokaufmann
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@@gmh_upsa2

Ich danke Ihnen für diesen ergänzenden Kommentar. Bürgerschaftliches Engagement ist in der Tat ein Schlüssel. Auch eine erstklassige Ausbildung. Delegation ist in vielen Bereichen eine praktische Notwendigkeit, hat aber auch offensichtliche Grenzen.

Thank you for this complementary comments. Civic responsibility is indeed a key. Also top education. Delegation is in many ryas a practical necessity but has obvious limits as well.

Crystal
Crystal
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Wie kann die Demokratie in den Schulen gefördert werden? Zunächst sollte die Demokratie als Teil des Lehrplans, als Kurs oder als Teil des Fachs Geschichte gelehrt werden, da die Entwicklung der demokratischen Politik Teil der Entwicklung der Regierungssysteme ist. Lehren Sie, was Demokratie ist und wie man demokratische Grundsätze anwendet. Das Buch: DEMOCRACY Principles and Governance Democracies in Europe & Australasia (2024) Autor TS Elton ISBN 978 1 916954 83 0 ist für den Unterricht in der High School geeignet. VORWÄRTS In diesem aufschlussreichen Werk widmet sich der Autor einer umfassenden Erforschung der Demokratie und bietet den Lesern ein tiefes Verständnis der Prinzipien und der Praxis der Demokratie. Die Erzählung erstreckt sich auf eine sorgfältige Untersuchung der demokratischen Regierungsführung in Europa und Australasien, die die Stärke der demokratischen Solidarität in der gesamten westlichen Welt veranschaulicht.......Demokratie verwebt sich mit Regierungsführung, Rechtsstaatlichkeit, Gesetzen und Vorschriften und trägt letztendlich zur allgemeinen Qualität des Lebensstandards bei.... Dieses Buch eignet sich gut für die Integration in Bildungskriterien..........ist ein wertvoller Beitrag sowohl für den akademischen Diskurs als auch für das öffentliche Bewusstsein.

How can democracy be enhanced in schools? First include teaching democracy as part of the curriculum, as a course or as part of History since the evolution of democratic politics is part of the evolution of systems of governance. Teach what is democracy and then how to apply democratic principles. The book: DEMOCRACY Principles and Governance Democracies in Europe & Australasia (2024) author TS Elton ISBN 978 1 916954 83 0 is suitable for High School Education. FOREWARD In this insightful work, the author delves into a comprehensive exploration of Democracy, offering readers a profound understanding of Democracy Principles and Practice. The narrative extends to a meticulous examination of Democratic Governance in Europe and Australasia, illustrating the strength of democratic solidarity across the Western World.......Democracy interweaves with governance, Rule of Law, Laws &Regulations and ultimately contributes to the overall quality of living standards.... This book is well suited for integration into educational criteria..........is a valuable contribution to to both academic discourse and public awareness.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@Crystal

Tolle zusätzliche Informationen und Hinweise zu diesem Thema, vielen Dank!

Great additional info and reference to this issue, thank you very much!

@gmh_upsa2
@gmh_upsa2
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Ja: Sollte politische Bildung ein Pflichtfach in der Sekundarstufe werden?

Aber: Die Welt befindet sich in einer zunehmend instabilen Lage.

und: Das liegt daran, dass die Marktmacht global ist, während die Politik bestenfalls national bleibt.

Si: ¿Debería convertirse la educación política en una asignatura obligatoria en la enseñanza secundaria?

pero: el mundo está en un escenario cada vez más inestable.

y: se debe a que el poder de los mercados es global, mientras la política sigue siendo como mucho nacional.

R
R
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Es gibt so viele Dinge, die das öffentliche Bildungswesen ihnen nicht beibringen will, und nicht nur den Kindern, sondern der Gesellschaft im Allgemeinen: Warum lehrt man uns nicht, wie man in Banken investiert, warum lehrt man uns nicht, wie man sich ernährt und wie man es vermeidet, krank zu werden, warum lehrt man uns nicht, wie man mit Emotionen umgeht, wie kann man wollen, dass wir etwas über Politiker und Gesetze wissen, wenn es die Zuflucht von Illegalität und legaler Gewaltanwendung der Staaten ist, wie können die Bürger etwas über Gewaltenteilung und legale Formen der Repräsentation wissen, in Spanien erleben wir es, wie sein Rechtsstaat aufgehört hat, so zu sein, dass er ein Abfallstaat geworden ist. Wo die Nichterfüllung einer freimaurerischen Charta, die in einem Regime von 78 mit der Rechtfertigung, ein kleineres Übel zu sein, auferlegt wurde, das Land zerstört.
Das kleinere Übel, zerstört das Land.

Hay tantas cosas que la enseñanza pública no quieren que aprendan y no solo los niños sino la sociedad en general. ¿Porque no nos enseñan a invertir en banca, porque no nos enseñan nutrición y cómo evitar enfermar?, ¿porque no nos enseñan cómo gestionar emociones?, como van a querer que sepamos de políticos y de leyes si es el refugio de las ilegalidades y del uso legal de la fuerza de los Estados, como van a conocer los ciudadanos sobre separación de poderes y formas legales de representación, en España lo estamos viviendo, como su estado de derecho ha dejado de serlo para convertirse en un estado de desecho. Donde el incumplimiento de una carta otorgada masónica impuesta en un régimen del 78 con justificación de ser un mal
Menor, está destruyendo al país.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@R

Vielen Dank für Ihre Zeilen aus Spanien, das - wie viele andere post-autokratische Gesellschaften - seine spezifischen Herausforderungen hat, wenn es um die Rechtsstaatlichkeit auf der einen und die aktive Bürgerschaft auf der anderen Seite geht. Ich kann Ihren Satz "Nichterfüllung einer freimaurerischen Charta, die in einem Regime von 78 auferlegt wurde" nicht ganz nachvollziehen und verstehen. Worauf beziehen Sie sich hier?

Thank you for your lines from Spain, which - as many other post-autocratic societies - does have its specific challenges when it comes to the rule of law on one side and active citizenship on the other. I do not replay and fully understand your sentence "non-fulfilment of a Masonic charter imposed in a regime of 78 ". What do you refer to here?

macfrank
macfrank
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Der Schüler muss die Freiheit haben, den Professor zu wählen und umgekehrt. Der Professor muss die Freiheit haben, das zu lehren, was er für richtig hält, und der Schüler, das zu lernen oder nicht. Der Abschluss muss seinen rechtlichen Wert verlieren. Bildung muss eine gebührenpflichtige Dienstleistung sein, und der Staat darf keine Diplomfabriken betreiben, sondern nur den Armen helfen, indem er ihr Studium finanziert. Es ist nicht wichtig, WAS gelehrt wird, sondern WIE es gelehrt wird. Das ist die gute Verteidigung der Freiheit.

L’alunno deve essere libero di scegliere il professore e viceversa. Il professore deve essere libero di insegnare ciò che ritiene opportuno e l’alunno se impararlo o meno. Il titolo di studio deve perdere valore legale. L’istruzione deve essere un servizio a pagamento e lo Stato non deve gestire fabbriche di diplomi, ma solo soccorrere i meno abbienti finanziando i loro studi. Non è importante COSA si insegna, ma COME lo si insegna. Dnndo il buon esemoio di difesa della libertà.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@macfrank

Lieber macfrank. Das sind in der Tat interessante und radikale Ideen. Meine Folgefragen: Wie sollte ein Lehrer seine Schüler auswählen können? Und was meinen Sie mit "Bildung muss eine gebührenpflichtige Dienstleistung sein"? Sollten öffentliche Schulen nicht mehr durch Steuergelder finanziert werden? Mit freundlichen Grüßen Bruno Kaufmann

Dear macfrank. These are interesting and radical ideas indeed. My follow-up questions: how should a teacher be able to choose its students? And what do you mean by "education must be a fee-paying service"? Shouldn't public schools be financed by tax money any more? Best regards Bruno Kaufmann

Manuel Mecha
Manuel Mecha
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Sie sollten
Genau wie die Wirtschaft.
Ich hatte in Portugal einen Kurs für politische Bildung.
Ich weiß nicht, ob es den noch gibt.

Deviam
Assim como sobre economia.
Eu tive uma disciplina de educação politica em Portugsl.
Não sei sevainda existe.

gaz
gaz
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Genauso wie alles Gute durch harte Arbeit und Warzen und alles Wahre zustande kommt, wenn es einen anderen Weg gibt, würde ich ihn gerne hören.

The same way that everything good arrives through hard yards and warts and everything truth, if there's another way I'd love to hear it

El Kémal
El Kémal
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Wir sollten nicht denselben Fehler wie beim Einsatz neuer Medien begehen. Wir lassen alles schleifen, vertrauen auf die Selbsterziehung, aber das Ergebnis ist da. Zu viel Gewalt, Ablehnung und Stigmatisierung. Schlimmer noch, Extremisten und Populisten instrumentalisieren alles. Sie stellen sich selbst als Opfer dar. Dabei sind sie das Problem. Ohne jegliche Vorbereitung werden wir keine Antworten geben können. Erziehung bedeutet, das Handeln in Kenntnis der Ursachen zu antizipieren.

Ne commettons pas la même erreur comme celle de l'usage de nouveaux médias. Nous relâchons tout, faisons confiance à l'autoéducation, le résultat il est là. Trop de violences, de rejets et stigmatisation. Pire, les extrémistes et populistes instrumentalisent tout. Ils se tournent en victimes. Or, c'est bien eux le problème. Sans aucune préparation, nous ne pourrons pas apporter de réponses. Éduquer c'est anticiper sur l’agir en connaissance de causes.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@El Kémal

Lieber El Kémal, ich danke Ihnen für Ihren aufschlussreichen Vergleich mit der (Fehl-)Nutzung der Medien. Meine Frage an Sie: Wer sollte dafür zuständig sein, solche vorausschauenden Maßnahmen zur Demokratieerziehung in den Schulen vorzubereiten? Die verantwortlichen Lehrer? Eine Behörde? Oder die Schülerinnen und Schüler selbst? Mit freundlichen Grüßen Bruno Kaufmann

Dear El Kémal, thank you for your insightful comparison with the (mis-)use of media. My question to you: whom should be in charge to prepare such anticipating measures for democracy education in schools? The responsible teachers? An authority? Or the students themselves? Best regards Bruno Kaufmann

Crystal
Crystal
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@El Kémal

Die Demokratie bietet nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.
Die Bürger müssen umfassend informiert werden: Achtung der Rechtsstaatlichkeit, Rechte und Pflichten.

Democracy not only provides rights, there are also responsibilities.
Citizens need to have complete information: respect for Rule of Law, Rights and Responsibilities.

famamstutz@bluewin.ch
famamstutz@bluewin.ch

Vorstufe der politischen Grundbildung in der Sekundarschule ist ein aufbauender Geschichtsunterricht, in welchem die Meilensteine der neueren Geschichte unseres Landes und des Weltgeschehens vermittelt werden. Es geht dabei um das Verstehen wesentlicher Zusammenhänge und die Vorstellung, dass unsere aktuellen politischen Errungenschaften in langen Auseinandersetzungen erkämpft wurden.

Leider ist das aktuelle Profil des Fachs Geschichte in der Sekundarschule sehr diffus und gibt keine klare Vorgaben, was zur geschichtlichen Grundbildung gehört. Der Lehrplan 21 enthält inhaltlich so viele Vorschläge, dass ziemliche Beliebigkeit in den Schulzimmern vorherrscht. Als Folge dieser Orientierungslosigkeit und der ärgerlichen Unterdotation bei den Geschichtslektionen picken sich die meisten Lehrpersonen eher konzeptlos einige Themen heraus und verzichten notgedrungen auf einen klaren Aufbau.

Geschichtsunterricht soll spannend sein, relevante Themen vertiefen und den Jugendlichen Gelegenheit geben, sich in Klassendiskussionen mit politischen Grundfragen auseinanderzusetzen. Doch ohne solides Basiswissen über die zentralen geschichtlichen Themen sind vertiefte politische Diskussionen schwer vorstellbar.
Die Aufwertung des Geschichtsunterrichts in der Volksschule ist deshalb eine Grundvoraussetzung für erste Schritte zu einer fundierten politischen Meinungsbildung.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@famamstutz@bluewin.ch

Lieber famamstutz. Herzlichen Dank für Ihre umfassenden Gedanken und Vorschläge. Sie setzen auf einen verstärkten Geschichtsunterricht als Voraussetzung für die Demokratieerziehung. Das macht für mich sehr viel Sinn. Die Frage ist, wie die Lehren aus der Vergangenheit mit den Erkenntnissen für die Zukunft verbunden werden können. Mit freundlichen Grüßen Bruno Kaufmann

Dear famamstutz. Thank you very much for your comprehensive thoughts and proposals. You are focussing on enhanced history lessons as preconditions for democracy education. That makes a lot of sense to me. The question is: in which way could the lessons from the past be bridged to the insights for the future. Best regards Bruno Kaufmann

Crystal
Crystal
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@famamstutz@bluewin.ch

RE: Die Aufwertung des Geschichtsunterrichts in den Grundschulen ist daher eine Grundvoraussetzung für die ersten Schritte einer fundierten politischen Meinungsbildung.
Gut gesagt.

RE: The upgrading of history lessons in primary schools is therefore a basic prerequisite for taking the first steps towards forming a well-founded political opinion.
Well said.

Gioboa
Gioboa
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Früher gab es Staatsbürgerkunde, und ich erinnere mich gerne daran, weil der Lehrer keine Partei ergreifen wollte. Es begann mit dem Respekt vor den Gesetzen unseres Landes, dem Respekt vor den Älteren und Schwächeren, wir lernten, unsere Augen zu öffnen und in öffentlichen Verkehrsmitteln unseren Platz zu räumen. Heute ist die Waage der Gerechtigkeit völlig nach links, ja sogar sehr weit nach links verschoben, wo nur noch die Politik der Rechte herrscht. Die Pflichten scheinen verschwunden zu sein, ebenso wie unsere Werte auf Kosten von Sitten und Gebräuchen, die außerhalb unserer Kultur liegen. Natürlich bräuchten wir eine Rückkehr zur politischen Bildung, doch müsste diese neutral von Lehrern gelehrt werden, die nicht von neuen Trends indoktriniert sind.

L'éducation civique existait par le passé et j'en ai de bons souvenirs car il n'était question d'aucune prise de parti par l'enseignant. Cela commençait par le respect des lois de notre pays, par le respect des anciens, des plus faibles; nous avions appris à ouvrir les yeux, à céder notre place dans les transports publics. Aujourd'hui la balance de la justice penche complètement à gauche, voire très à gauche où règne la politique des droits uniquement. Les devoirs semblent avoir disparu ainsi que nos valeurs au détriment d'us et coutumes extérieurs à notre culture. Bien sûr que nous aurions besoin d'un retour à l'éducation civique, mais encore faudrait-il qu'elle soit enseignée de façon neutre par des enseignants non endoctrinés par les nouvelles tendances; existent-ils encore ?

brunokaufmann
brunokaufmann
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@Gioboa

Lieber Gioboa, vielen Dank für die Mitteilung Ihrer Erfahrungen und Überlegungen zum aktuellen Stand der politischen Bildung. Darf ich Sie fragen, in welchem Land/Kontext Sie Ihre Einschätzung der aktuellen Verzerrungen in der Demokratieerziehung machen? Oder bezieht sich Ihre Bemerkung auf einen allgemeinen Trend, den Sie beobachtet haben? Mit freundlichen Grüßen Bruno Kaufmann

Dear Gioboa, thanks for sharing both your experiences and your considerations regarding the current state of civic education. May I ask you in which country/context you make your assessment on the current bias in democracy education? Or does your remarks relate to a general trend you have observed? Best regards Bruno Kaufmann

MARCO 46
MARCO 46
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Das Problem ist eher das Gegenteil: Wie können wir eine systematische linke "demokratische" Erziehung in unseren Schulen vermeiden? In diesem Sinne sind sie bereits viel zu demokratisch-egalitär und erzeugen auch viele Probleme, die sich aus der "all-inclusive"-, "woke"-, Regenbogen-, egalitär-ideologischen, nicht-meritokratischen usw. usw. Kultur ergeben.
Und das ist ihnen zum großen Teil auch schon gelungen! Tatsächlich wählt die Mehrheit der Jugendlichen heute links-grün, während der Rest eher der Mitte zuzuordnen ist, mit deutlichen Protestausschlägen nach rechts. Wie kam es zu diesem Ungleichgewicht zwischen den Jugendlichen? Ganz einfach: Nach 1968 bestand der ideologische Imperativ der Akademiker darin, in die Schulen, in die öffentlichen Einrichtungen und in die öffentlichen Medien zu gehen, um ihr Glaubensbekenntnis auszusäen und zu missionieren, so dass die große Mehrheit der Lehrer, einschließlich der Universitätsprofessoren, auch heute noch links ist. Ergebnis: zielstrebige junge Menschen, Ablehnung des karrieristischen Engagements in "dieser kranken kapitalistischen Gesellschaft". Minimalistische Arbeit, allgemeine Flucht vor der Verantwortung usw. usw.

Il problema semmai è all'opposto: come si può evitare la sistematica educazione "democratica " di sinistra nelle nostre scuole? In tal senso sono già sin troppo democratiche-egualitarie e generano pure un sacco di problemi derivati dalla cultura "all inclusive", "woke", arcobaleno, egualitaria ideologica non meritocratica, ecc. ecc.
E in gran parte ci sono già riuscite! Infatti la maggioranza dei giovani oggi votano a sinistra-verde, mentre il resto è piuttosto centrista con decise derive protestatarie a destra. Come mai si è giunti a questo sbilanciamento giovanile? Semplice: dopo il 68, l'imperativo ideologico degli universitari fu di entrare nelle scuole, negli enti pubblici, nei media pubblici, per seminare il loro credo, per fare proselitismo, tant'è che la stragrande maggioranza degli insegnanti oggi è sempre ancora di sinistra, professori universitari compresi. Risultato: giovani dal pensiero unico, rifiuto dell'impegno carrieristico in "questa società capitalista malata" , lavoro minimalista, generale fuga dalle responsabilità, ecc.ecc.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@MARCO 46

Lieber @Marco46 sehr interessanter Kommentar, der viele neue Fragen aufwirft: Würden Sie es vorziehen, die politische Bildung aus den Schulen auszuschließen? Und welche Probleme sehen Sie, die aus der Demokratieerziehung in der Praxis abgeleitet werden können? Außerdem schreiben Sie, dass die meisten jüngeren Wähler links-grüne Parteien bevorzugen, aber in der Tat haben wir bei den meisten jüngeren Wahlen das Gegenteil festgestellt: viele rechtsextreme Parteien sind bei den jüngsten Wählern, der so genannten Tiktok-Generation, am beliebtesten. Die Einseitigkeit, auf die Sie hinweisen, könnte also doch ein sehr ambivalentes Phänomen sein. Oder haben Sie Daten, die Ihr Argument stützen?

Dear @Marco46 very interesting comment which leads to many new questions: would you prefer to exclude civic education from schools? And which problems do you see can be derived from democracy education in practice? Also, you write, that most younger voters prefer left-green parties, but in fact, in most of the more recent elections we have registered the contrary: many hard right parties are most popular with the youngest voters, the so called tiktok generation. So, the single-mindedness you are indicating may be a very ambivalent phenomenon after all. Or do you have data supporting your argument?

Elena Lacroix Jaeggy
Elena Lacroix Jaeggy
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Es scheint mir eine conditio sine qua non zu sein, die eigentlichen Grundlagen der Eidgenossenschaft und das rechtliche Gerüst, das ein Volk in all seiner sprachlichen Vielfalt noch unversehrt zusammenhält, zu besuchen und erneut zu besichtigen.
Die stark vom Christentum geprägte staatsbürgerliche Erziehung hat es ermöglicht, die Jahrhunderte ohne Verwerfungen oder Brüche zu überstehen. Das Erlernen dieses außergewöhnlichen staatsbürgerlichen Gleichgewichts muss jungen Menschen vermittelt werden. Sie sind die Hüter unserer Verfassung.
Ich sehe mit Sorge, dass andere Kulturen und Religionen in einen Raum eindringen, der nicht der ihre ist. Eine grundlegende Divergenz von Werten, Codes und Kultur. Wir stehen in Europa am Rande des Abgrunds, Gott behüte, dass die Schweiz davon verschont bleibt.

Il me semble une condition sine qua non de visiter et revisiter les fondements même de la Confédération et la charpente juridique qui maintient encore indemne un peuple dans toute sa diversité linguistique.
L'éducation civique fortement imprégnée du christianisme a permis de traverser les siècles sans dislocation ni rupture. C'est l'apprentissage de cet équilibre civique exceptionnel qui doit être communiqué aux jeunes. Ils sont les gardiens de notre Constitution.
Je vois avec appréhension l'immiscion d'autres cultures et religions dans un espace qui n'est pas le leur. Une divergence fondamentale de valeurs, de codes, de culture. Nous sommes en Europe au bord de l'abîme, Dieu veuille que la Suisse en soit épargnée

baumgartner.fred
baumgartner.fred

Sehr geehrter Herr Kaufmann, ich möchte gerne wissen, wer diese politischen Bildung unterrichten soll. Ich bin neugierig, welche Lernziele dieser Unterricht hätte, wenn ich die tendenziell linke politische Grundeinstellung unserer Lehrkräfte in der Schweiz betrachte. Besteht nicht das Risiko, dass diese "politische Bildung" in parteipolitische Indoktrinerung ausarten könnte? Sind unsere schweizerischen Lehrkräfte auf Sekundarstufe politisch reif und unabhängig genug, diese Verantwortung zu übernehmen? Ich bin offen gesagt skeptisch.

brunokaufmann
brunokaufmann
@baumgartner.fred

Sehr geehrter Herr Baumgartner. Ihre Frage ist ebenso berechtigt wie alt im schweizerischen Kontext. Gleichzeitig scheint sie mir ein Widerspruch in sich darzustellen, gilt doch das Schweizer Schulsystem weltweit als vorbildlich und gehören die Lehrkräfte in der Schweiz anerkannterweise zu den am besten ausgebildesten und professionellsten. Da scheint es mir doch etwas merkwürdig, dass es nicht möglich sein sollte, das Fach "Demokratie" an den Schulen dieses Landes auf eine nützliche und zielführende Art stufengerecht einzuführen und gemeinsam mit den Lehrenden und Schüler zu entwickeln. Wir leben in einem Land, dass von uns Bürgerinnen und Bürger viel verlangt was die Übernahme von Verantwortung im Gemeinwesen betrifft: eine solche Gesellschaft braucht eine die Demokratie mutunterstützende Infrastruktur, sei es in Form von "Kanzleien" (Behörden), welche die umfassenden Mitbestimmungsprozesse verwalten, sei es in Form von gut aufgestellten privaten wie öffentlichen Medienhäusern, welche diese begleiten - und sei es eben auch in Form eines 'obligatorischen' Demokratieunterrichtes, der dazu beiträgt, dass unsere jungen Stimmberechtigten gut ausgerüstet ihre wichtige Rolle als Entscheidungsträger ausüben können.

MARCO 46
MARCO 46
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@baumgartner.fred

Genau richtig! In linken Schulen (!) gibt es seit mindestens einem halben Jahrhundert linke Indoktrination: siehe meinen Kommentar oben

Centrato! Nelle scuole di sinistra (!) è almeno da mezzo secolo che c'è indottrinamento di sinistra: v. il mio commento qui sopra

MARCO 46
MARCO 46
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@baumgartner.fred

trifft den Nagel auf den Kopf!

centrato in pieno!

brunokaufmann
brunokaufmann
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@MARCO 46

...aber, wie ich Ihrem obigen Kommentar hinzufügte, vielleicht nicht ganz im Einklang mit den neueren Entwicklungen, da die rechtsextremen Parteien viele Wähler aus der jungen Generation gewinnen...

...but as I added to your comment above, maybe not very much in tune with more recent developments, seeing the hard right parties derive many voters from the young generation...

TheSwissPoliticalSystem.com
TheSwissPoliticalSystem.com
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Ich verstehe Ihre Bedenken, aber die schlechte Situation anderer Demokratien in der Schweiz, in den USA und praktisch allen repräsentativen Demokratien hat nichts mit der formalen Erziehung zur Demokratie zu tun. Die harte Wahrheit ist, dass "repräsentative Demokratie" ein Oxymoron ist. Schon während der Französischen Revolution, die als echte Demokratie im altgriechischen Stil begann, drückte es ein französischer Abgeordneter, Pierr Francois Robert, treffend aus, als er sah, wie einige Führer der Revolution mit dem Begriff der "repräsentativen Demokratie" ankamen. Er stellte klar fest: "Wenn es eine Vertretung gibt, ist es keine Demokratie". Leider wurde Monsieur Robert aus Machtstreben oder aus Unfähigkeit, echte Demokratie zu verwirklichen, ignoriert.

Das Ergebnis ist, dass alle Nationen, die wir als Demokratien bezeichnen, mit Ausnahme der Schweiz, keine wirklichen Demokratien sind. Sie haben verschiedene Versionen von "gewählten Aristokratien", was eine große Verbesserung gegenüber totalitären Regimen wie Kommunisten, Faschisten oder Teokratien ist, aber sie sind keine Demokratien.

Während die Schweiz auf dem Papier als repräsentative Demokratie betrachtet werden könnte, macht die Tatsache, dass das Schweizer Volk die Macht hat und sie mehrmals im Jahr nutzt, um absolut alles zu entscheiden, was es entscheiden will, und dass seine Entscheidung für die Politiker bindend ist, und nicht einmal das höchste Gericht des Landes die Ergebnisse von Volksabstimmungen bewerten kann, die Schweiz zu einer echten Demokratie, der einzigen auf nationaler Ebene, obwohl Taiean und Uruguay einige der Bestimmungen des Schweizer Systems haben, aber einige Schlüssel fehlen.

Solange die Schweizer ihr System beibehalten, wird es in der Schweiz keine Krise der Demokratie geben. Das Schweizer System stellt sicher, dass die Politiker immer mit dem Willen des Schweizer Volkes übereinstimmen. Das müssen sie auch, denn wenn sie es nicht tun, wird das Schweizer Volk sie durch ein Referendum wieder auf Linie bringen, und deshalb werden die Schweizer Politiker nicht durch Parteipolitik, Ideologie, Demagogie oder Lobbys (alle Arten von Lobbys) kontrolliert, wie es in repräsentativen Demokratien der Fall ist.

Die harte Wahrheit ist, dass ein Land nur dann als Demokratie bezeichnet werden kann, wenn das Volk regiert oder wenn das Volk die direkte Macht hat, jede Entscheidung, jede Politik, jedes Gesetz oder jeden Vertrag, der von den Politikern ausgearbeitet wurde, durchzusetzen, und die Politiker auch dazu drängen kann, neue Politiken, Gesetze usw. einzuführen.

Das Schweizer System ist die wahre Praxis der Demokratie. Man muss es nicht in den Schulen lehren. Die Schweizer lernen Demokratie, weil sie sie praktizieren, so wie ein praktizierender Schreiner oder Chirurg nicht in einem Klassenzimmer sitzen muss, um zu lernen, was er bereits praktiziert.

Die britische Wahrheit ist, dass das System in Frankreich, Italien, Deutschland, Grossbritannien, USA. Kanada usw. sind keine Demokratien, weil alle wichtigen exekutiven und legislativen Befugnisse in den Händen von Politikern liegen und das Volk nur die Möglichkeit hat, Vertreter zu wählen, nicht aber, deren Entscheidungen direkt zu beeinflussen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch darauf hinweisen, dass die von The Econist und anderen Publikationen veröffentlichten Ranglisten zur Qualität der Demokratie zutiefst fehlerhaft sind, da sie die Schweiz nicht als das Land mit der qualitativ besten Demokratie einstufen, sondern als das Land mit der höchsten Demokratiequalität, denn Demokratie ist "Regieren durch das Volk", und kein Land kommt in dieser Hinsicht an die Schweiz heran. Der Economist hat die Frechheit, einige andere 9 oder 10 Länder als Demokratien von höherer Qualität als die Schweiz zu bezeichnen. Die demokratischsten Länder sind die skandinavischen Länder, obwohl in keinem skandinavischen Land das Volk auch nur annähernd so viel Macht über die Politiker hat wie in der Schweiz.

Die Schweiz, das Schweizer Volk, braucht keine demokratische Erziehung, im Gegenteil, es sind die Skandinavier, die Franzosen, die Amerikaner, die Spanier, die Italiener, die Briten und die Testpersonen, die über das Schweizer System aufgeklärt werden müssen. Ich bin sicher, dass diese Menschen, sobald sie es kennen, das Schweizer System oder sogar ein demokratischeres System fordern werden.

I understand your concerns but the bad situation of other democrscies around Switzerland, in the US and practically all representative democracies is unrelated to formal education about democracy. The hard truth is that "representative democracy" is an oxymoron. Alreday during the French Revolution, which started as a real ancient Greek style democracy, a French deputy, Pierr Francois Robert, put it well when he saw some leaders the Revolution coming up with the concepr of "representative democracy". He clearly stated: "if there is representation it is not democracy". Unfortunately, out of ambition for power or inability to make real democracy work, Monsieur Robert was ignored.

The result is that all the nations we call democracies, with the exception of Switzerland, are not real democracies, they have various versions of " elected aristocracies", it is a big improvement over totalitarian regimes like Communist, Fascists or Teocracies, but they are not democracies.

While on paper, Switzerland could be considered a representative democracy the fact that the Swiss people have the power and use it several times per year to decide ansolutely anything they want to decide, and their decision is binding on politicians., and not even the highest court in the land can even evaluate the results of referendums, makes Switzerland a real democracy, the only one at the national level, although Taiean and Uruguay do have some of the provisions of the Swiss system, but lack some key ones.

As long as the Swiss keep their system there will not be a crisis of democrscy in Switzerland. The Swiss system ensures that politicians always stay in tune with the will of the Swiss people, they have to because if they do not the Swiss people will bring them back in line by means of a referendum amd that is why and Swiss politicians are not controlled by party politics, ideology, demagoguery or lobbies (all kinds of lobbirs) the way they are in representative democracies.

The hard truth is that a country can only be considered a democracy if the people govern or if the people have the direct power to prevail over any decision, policy or law or treaty produced by the politicians amd can also push the politicians to put in place new policies, laws, et.

The Swiss system is the real practice of democracy. No need to teach it at schools. Swiss people learn democracy because they practice it, just like a practising carpenter or surgeon does not need to sit in a classroom to learn what he already practices.

The brital truth is the system in France, Italy, Germamy, UK, US. Canada, etc ate not democracies because all key executive and legislative powers lie in the hands of politicians and the people only have the power to elect representatives, not to prevail directly over their decisions.

Let me take this opportunity also to say that the rankings of democracy's quality published by The Econist and other publicatipns ate deeply flawed because thay do not place Switzerland as the country with the democracy of the hoghest quality, way above the rest, because democracy is "governmemt by the people" and no country comes close to Switzerlamd in that regard. The Economist has the cheek of placing some other 9 or 10 countries as having democracies of higher quality than Switzerland, they place the most democratoc countries the Scandinavians when in no Scandinavian country do the people have power over politicians amywhere close to what the Swiss have.

Switzerland, the Swoss people, do not need democratic education, on the contrary, it is the Scandinavians, the French, the Amicans, the Spanidh, Italians, the British and the test who need education about the Swiss system. I am certain once they know it, those people will demamd the Swiss system or even more democratic.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@TheSwissPoliticalSystem.com

Herzlichen Dank für Ihren aufschlussreichen und sehr engagierten Beitrag. Da ich seit mehr als vier Jahrzehnten weltweit Demokratie praktiziere, erforsche, beobachte und (darüber) berichte, teile ich viele Ihrer Ansichten über die Bedeutung direktdemokratischer Instrumente. Allerdings sind solche Instrumente wie die Initiative und das Referendum meiner Meinung nach kein Gegengewicht oder Ausgleich zur repräsentativen Demokratie, sondern sie machen die repräsentative Demokratie MEHR repräsentativ, was nicht dasselbe ist wie indirekt. Zu einer modernen repräsentativen Demokratie gehört natürlich mehr als nur die Möglichkeit, dass das Volk über Fragen entscheidet oder die Tagesordnung festlegt; es gibt noch viele andere Aspekte wie Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, die Achtung verschiedener Ebenen der demokratischen Entscheidungsfindung, die Achtung der grundlegenden Menschenrechte, die Fairness der öffentlichen Debatte usw. usw., die auch von Ranking-Institutionen wie dem Economist bei ihren Bewertungen berücksichtigt werden. Demokratie ist also kein Schwarz-Weiß-Spiel, sondern ein Mosaik mit vielen, vielen verschiedenen Teilen. Übrigens gibt es laut dem Direct Democracy Navigator (https://direct-democracy-navigator.org) heute weltweit mehr als 100 Länder, die irgendeine Form von Initiativ- und Referendumsbestimmungen kennen.

Thank you very much for your insightful and very committed contribution. As I have practiced, researched, observed and reported (about) democracy for more than four decades globally, I share many of your views on the importance of direct democratic tools indeed. However, such instruments like the initiative and referendum process in my view do not counteract or balance representative democracy, they make representative democracy MORE representative, which is not the same as indirect. A modern representative democracy needs of course more than the possibility to decide on issues or set the agenda by the people; there are many other aspects including the rule of the law, the separation of powers, the respect for different levels of democratic decision making, the respect for fundamental human rights, the fairness of the public debate etc. etc. which ranking institutions like the Economist also are considering in their evaluations. So democracy is not a black-white-game but a mosaique with many, many different pieces. BTW according to the direct democracy navigator (https://direct-democracy-navigator.org) there are more than 100 countries worldwide today, which do know some form of initiative and referendum provision.

MARCO 46
MARCO 46
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@TheSwissPoliticalSystem.com

Zu patriotisch! In der Schweiz kann die direkte Demokratie nur funktionieren, weil sie ein sehr kleines Land ist. In großen Republiken hingegen ist es unmöglich, die repräsentative Demokratie zu vermeiden, weil das Gegenteil aufgrund der übermäßigen Komplexität des Systems unpraktisch wäre.

Troppo patriottardo! In Svizzera la democrazia diretta può funzionare solo perché é un paese assai piccolo. Per le grandi repubbliche di contro, è impossibile evitare la democrazia rappresentativa, perché il contrario sarebbe impraticabile per l'eccessiva complessità del sistema.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@MARCO 46

Lieber @Marco46, die Idee, dass Bürgerbeteiligung nur bei einer kleinen Anzahl von Menschen funktioniert, wird bereits in einem 9-Millionen-Land wie der Schweiz widerlegt, wo die bevölkerungsreichsten Staaten wie Zürich die am besten funktionierenden Formen der direkten Demokratie haben, während kleinere Einheiten wie Uri viel weniger davon haben. Je komplizierter und bevölkerungsreicher eine Gemeinschaft oder ein Land ist, desto mehr partizipative Elemente sind nötig, um die repräsentative Demokratie wirklich repräsentativ zu machen. Wenn dies nicht der Fall ist, wie in Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den USA, fühlen sich die meisten Menschen mit der Zeit ausgeschlossen und neigen dazu, weniger demokratische und extreme politische Kräfte zu unterstützen.

Dear @Marco46 the idea that citizens participation does only work with small numbers of people is contradicted already within a 9 million country like Switzerland, where the most populated states like Zurich has most well-working forms of direct democracy, while smaller entities like Uri have much less of that. In fact, the more complicate and more populated a community and country is, the more participatory features are needed to make representative democracy truly representative. If not, like France, UK or US, most people over time feel very much excluded and tend to support less democratic and extreme political forces.

R
R
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@TheSwissPoliticalSystem.com

Vielen Dank für Ihren Kommentar. In der Tat gibt es in Spanien keine "Demokratie", weder repräsentativ noch formell. In der Zeit des Übergangs von der "Diktatur" zur "Demokratie", dem derzeitigen Regime von 78 Jahren, wurde eine so genannte Magna Carta ausgearbeitet und hinter verschlossenen Türen diktiert, die so genannte Verfassung, die bekanntlich ein "Kaffee für alle" war, bei dem die Freimaurerei eine Menge zu tun hatte. Nachdem sie ausgearbeitet wurde, ohne dass die Bürgerinnen und Bürger an ihrer Ausarbeitung mitwirken konnten, können wir nun ihre Ergebnisse sehen, bei denen die Gewaltenteilung durch ihr Fehlen auffällt und bei denen Artikel 67.2, der ausdrücklich das imperative Mandat verbietet, bei jeder Abstimmung gebrochen wird, wo Ihr Parteiführer Ihnen sagt, dass Ihre Lakaien wählen müssen, wo es, wenn es darum geht, zur Wahl zu gehen, weil es in Spanien keine Wahlen gibt, da es unmöglich ist, Ihren Kandidaten zu wählen, Es gibt eine geschlossene Liste, auf der man niemanden kennt, man kennt nur den Parteiführer und eine unendliche Anzahl von Ungeheuerlichkeiten und Anomalien, die Spanien zu dem machen, was es heute ist, wo die Politiker die Mitglieder des Justizrates wählen werden, deshalb danke ich Ihnen für Ihren Kommentar und die spanischen Bürger setzen den Kampf für eine Zeit der verfassungsmäßigen Freiheit fort, wo wir unsere Regierungsform wählen können, eine Umarmung von einem Schweizer von Geburt und Spanier von Blut.

Muchísimas gracias por su comentario y efectivamente en España no existe “democracia” ya ni representativa ni formal. En su periodo de transición de “dictadura” a “democracia” régimen actual del 78, se estableció y dictó a puerta cerrada una supuesta carta magna llamada Constitución que bien es sabido que fue café para todos donde la masonería tuvo mucho que ver en ello. Donde una vez redactada sin poder la ciudadanía intervenir en su elaboración ahora se ven sus resultados, donde la separación de poderes brilla por su ausencia donde el artículo 67.2 donde se prohíbe expresamente el mandato imperativo se incumple en cada votación, donde su jefe de partido le dice que deben de votar sus lacayos, donde a la hora de ir a las votaciones porque elecciones no existen en España, ya que es imposible elegir tu candidato, existe una lista cerrada donde no conoces a nadie de esa lista tan solo conoces al jefe de partido y un sin fin de tropelías y anormalidades que hacen que España esté hoy en día como está donde los políticos elegirán a los miembros del Consejo del Poder Judicial, es por ello en agradecer su comentario y que ciudadanos españoles sigamos en la lucha por un periodo de libertad constituyente, donde podamos elegir nuestra forma de gobierno, un abrazo de un Suizo de Nacimiento y Español de sangre.

Peter Ern
Peter Ern

indem die freie Meinung gestsärkt wird.

HAT
HAT
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Ich glaube an die Demokratie, aber ich habe Probleme mit dem gewalttätigen bürgerlichen Engagement des letzten Jahrzehnts. Klimawandel, Kriege, Geschlechterkriege und andere sind zu Vorwänden für die Zerstörung öffentlichen und persönlichen Eigentums verkommen. Einige der Schäden sind auch psychologisch und irreversibel.
Ich bin der Meinung, dass ein strukturierter Lehrplan für den staatsbürgerlichen Diskurs oder die Förderung der Demokratie in der Schule dringend benötigt wird und definitiv eine gute Sache ist. Aber, das große Aber ist, dass die Lehrer selbst ahnungslos sind. Und sie entschuldigen sich nicht für die natürliche Degradierung der westlichen Gesellschaft, die auf losen Kanonen beruht.

I believe in Democracy but I have issues with the violent civic engagements in the last decade. Climate change, wars, gender wars and others have degenerated into excuses to destroy public and personal property. Some of the damages are also psychological and irreversible.
I believe an structured education curriculum for civic discourse or democracy advocation is highly lacking and definitely a good thing to incorporate in school. But, the big but is that the teachers themselves are clueless about this. And they make no apology for the natural degradation of western society based on loose cannons.

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