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Wie kann die Demokratiebildung an Schulen gestärkt werden?

Gastgeber/Gastgeberin Bruno Kaufmann

Soll die politische Bildung in Sekundarschulen zu einem obligatorischen Fach werden? Welche Erfahrungen haben Sie mit Demokratiebildung an Schulen gemacht?

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Gioboa
Gioboa
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Früher gab es Staatsbürgerkunde, und ich erinnere mich gerne daran, weil der Lehrer keine Partei ergreifen wollte. Es begann mit dem Respekt vor den Gesetzen unseres Landes, dem Respekt vor den Älteren und Schwächeren, wir lernten, unsere Augen zu öffnen und in öffentlichen Verkehrsmitteln unseren Platz zu räumen. Heute ist die Waage der Gerechtigkeit völlig nach links, ja sogar sehr weit nach links verschoben, wo nur noch die Politik der Rechte herrscht. Die Pflichten scheinen verschwunden zu sein, ebenso wie unsere Werte auf Kosten von Sitten und Gebräuchen, die außerhalb unserer Kultur liegen. Natürlich bräuchten wir eine Rückkehr zur politischen Bildung, doch müsste diese neutral von Lehrern gelehrt werden, die nicht von neuen Trends indoktriniert sind.

L'éducation civique existait par le passé et j'en ai de bons souvenirs car il n'était question d'aucune prise de parti par l'enseignant. Cela commençait par le respect des lois de notre pays, par le respect des anciens, des plus faibles; nous avions appris à ouvrir les yeux, à céder notre place dans les transports publics. Aujourd'hui la balance de la justice penche complètement à gauche, voire très à gauche où règne la politique des droits uniquement. Les devoirs semblent avoir disparu ainsi que nos valeurs au détriment d'us et coutumes extérieurs à notre culture. Bien sûr que nous aurions besoin d'un retour à l'éducation civique, mais encore faudrait-il qu'elle soit enseignée de façon neutre par des enseignants non endoctrinés par les nouvelles tendances; existent-ils encore ?

MARCO 46
MARCO 46
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Das Problem ist eher das Gegenteil: Wie können wir eine systematische linke "demokratische" Erziehung in unseren Schulen vermeiden? In diesem Sinne sind sie bereits viel zu demokratisch-egalitär und erzeugen auch viele Probleme, die sich aus der "all-inclusive"-, "woke"-, Regenbogen-, egalitär-ideologischen, nicht-meritokratischen usw. usw. Kultur ergeben.
Und das ist ihnen zum großen Teil auch schon gelungen! Tatsächlich wählt die Mehrheit der Jugendlichen heute links-grün, während der Rest eher der Mitte zuzuordnen ist, mit deutlichen Protestausschlägen nach rechts. Wie kam es zu diesem Ungleichgewicht zwischen den Jugendlichen? Ganz einfach: Nach 1968 bestand der ideologische Imperativ der Akademiker darin, in die Schulen, in die öffentlichen Einrichtungen und in die öffentlichen Medien zu gehen, um ihr Glaubensbekenntnis auszusäen und zu missionieren, so dass die große Mehrheit der Lehrer, einschließlich der Universitätsprofessoren, auch heute noch links ist. Ergebnis: zielstrebige junge Menschen, Ablehnung des karrieristischen Engagements in "dieser kranken kapitalistischen Gesellschaft". Minimalistische Arbeit, allgemeine Flucht vor der Verantwortung usw. usw.

Il problema semmai è all'opposto: come si può evitare la sistematica educazione "democratica " di sinistra nelle nostre scuole? In tal senso sono già sin troppo democratiche-egualitarie e generano pure un sacco di problemi derivati dalla cultura "all inclusive", "woke", arcobaleno, egualitaria ideologica non meritocratica, ecc. ecc.
E in gran parte ci sono già riuscite! Infatti la maggioranza dei giovani oggi votano a sinistra-verde, mentre il resto è piuttosto centrista con decise derive protestatarie a destra. Come mai si è giunti a questo sbilanciamento giovanile? Semplice: dopo il 68, l'imperativo ideologico degli universitari fu di entrare nelle scuole, negli enti pubblici, nei media pubblici, per seminare il loro credo, per fare proselitismo, tant'è che la stragrande maggioranza degli insegnanti oggi è sempre ancora di sinistra, professori universitari compresi. Risultato: giovani dal pensiero unico, rifiuto dell'impegno carrieristico in "questa società capitalista malata" , lavoro minimalista, generale fuga dalle responsabilità, ecc.ecc.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@MARCO 46

Lieber @Marco46 sehr interessanter Kommentar, der viele neue Fragen aufwirft: Würden Sie es vorziehen, die politische Bildung aus den Schulen auszuschließen? Und welche Probleme sehen Sie, die aus der Demokratieerziehung in der Praxis abgeleitet werden können? Außerdem schreiben Sie, dass die meisten jüngeren Wähler links-grüne Parteien bevorzugen, aber in der Tat haben wir bei den meisten jüngeren Wahlen das Gegenteil festgestellt: viele rechtsextreme Parteien sind bei den jüngsten Wählern, der so genannten Tiktok-Generation, am beliebtesten. Die Einseitigkeit, auf die Sie hinweisen, könnte also doch ein sehr ambivalentes Phänomen sein. Oder haben Sie Daten, die Ihr Argument stützen?

Dear @Marco46 very interesting comment which leads to many new questions: would you prefer to exclude civic education from schools? And which problems do you see can be derived from democracy education in practice? Also, you write, that most younger voters prefer left-green parties, but in fact, in most of the more recent elections we have registered the contrary: many hard right parties are most popular with the youngest voters, the so called tiktok generation. So, the single-mindedness you are indicating may be a very ambivalent phenomenon after all. Or do you have data supporting your argument?

Elena Lacroix Jaeggy
Elena Lacroix Jaeggy
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Es scheint mir eine conditio sine qua non zu sein, die eigentlichen Grundlagen der Eidgenossenschaft und das rechtliche Gerüst, das ein Volk in all seiner sprachlichen Vielfalt noch unversehrt zusammenhält, zu besuchen und erneut zu besichtigen.
Die stark vom Christentum geprägte staatsbürgerliche Erziehung hat es ermöglicht, die Jahrhunderte ohne Verwerfungen oder Brüche zu überstehen. Das Erlernen dieses außergewöhnlichen staatsbürgerlichen Gleichgewichts muss jungen Menschen vermittelt werden. Sie sind die Hüter unserer Verfassung.
Ich sehe mit Sorge, dass andere Kulturen und Religionen in einen Raum eindringen, der nicht der ihre ist. Eine grundlegende Divergenz von Werten, Codes und Kultur. Wir stehen in Europa am Rande des Abgrunds, Gott behüte, dass die Schweiz davon verschont bleibt.

Il me semble une condition sine qua non de visiter et revisiter les fondements même de la Confédération et la charpente juridique qui maintient encore indemne un peuple dans toute sa diversité linguistique.
L'éducation civique fortement imprégnée du christianisme a permis de traverser les siècles sans dislocation ni rupture. C'est l'apprentissage de cet équilibre civique exceptionnel qui doit être communiqué aux jeunes. Ils sont les gardiens de notre Constitution.
Je vois avec appréhension l'immiscion d'autres cultures et religions dans un espace qui n'est pas le leur. Une divergence fondamentale de valeurs, de codes, de culture. Nous sommes en Europe au bord de l'abîme, Dieu veuille que la Suisse en soit épargnée

baumgartner.fred
baumgartner.fred

Sehr geehrter Herr Kaufmann, ich möchte gerne wissen, wer diese politischen Bildung unterrichten soll. Ich bin neugierig, welche Lernziele dieser Unterricht hätte, wenn ich die tendenziell linke politische Grundeinstellung unserer Lehrkräfte in der Schweiz betrachte. Besteht nicht das Risiko, dass diese "politische Bildung" in parteipolitische Indoktrinerung ausarten könnte? Sind unsere schweizerischen Lehrkräfte auf Sekundarstufe politisch reif und unabhängig genug, diese Verantwortung zu übernehmen? Ich bin offen gesagt skeptisch.

brunokaufmann
brunokaufmann
@baumgartner.fred

Sehr geehrter Herr Baumgartner. Ihre Frage ist ebenso berechtigt wie alt im schweizerischen Kontext. Gleichzeitig scheint sie mir ein Widerspruch in sich darzustellen, gilt doch das Schweizer Schulsystem weltweit als vorbildlich und gehören die Lehrkräfte in der Schweiz anerkannterweise zu den am besten ausgebildesten und professionellsten. Da scheint es mir doch etwas merkwürdig, dass es nicht möglich sein sollte, das Fach "Demokratie" an den Schulen dieses Landes auf eine nützliche und zielführende Art stufengerecht einzuführen und gemeinsam mit den Lehrenden und Schüler zu entwickeln. Wir leben in einem Land, dass von uns Bürgerinnen und Bürger viel verlangt was die Übernahme von Verantwortung im Gemeinwesen betrifft: eine solche Gesellschaft braucht eine die Demokratie mutunterstützende Infrastruktur, sei es in Form von "Kanzleien" (Behörden), welche die umfassenden Mitbestimmungsprozesse verwalten, sei es in Form von gut aufgestellten privaten wie öffentlichen Medienhäusern, welche diese begleiten - und sei es eben auch in Form eines 'obligatorischen' Demokratieunterrichtes, der dazu beiträgt, dass unsere jungen Stimmberechtigten gut ausgerüstet ihre wichtige Rolle als Entscheidungsträger ausüben können.

MARCO 46
MARCO 46
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@baumgartner.fred

Genau richtig! In linken Schulen (!) gibt es seit mindestens einem halben Jahrhundert linke Indoktrination: siehe meinen Kommentar oben

Centrato! Nelle scuole di sinistra (!) è almeno da mezzo secolo che c'è indottrinamento di sinistra: v. il mio commento qui sopra

MARCO 46
MARCO 46
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@baumgartner.fred

trifft den Nagel auf den Kopf!

centrato in pieno!

brunokaufmann
brunokaufmann
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@MARCO 46

...aber, wie ich Ihrem obigen Kommentar hinzufügte, vielleicht nicht ganz im Einklang mit den neueren Entwicklungen, da die rechtsextremen Parteien viele Wähler aus der jungen Generation gewinnen...

...but as I added to your comment above, maybe not very much in tune with more recent developments, seeing the hard right parties derive many voters from the young generation...

TheSwissPoliticalSystem.com
TheSwissPoliticalSystem.com
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Ich verstehe Ihre Bedenken, aber die schlechte Situation anderer Demokratien in der Schweiz, in den USA und praktisch allen repräsentativen Demokratien hat nichts mit der formalen Erziehung zur Demokratie zu tun. Die harte Wahrheit ist, dass "repräsentative Demokratie" ein Oxymoron ist. Schon während der Französischen Revolution, die als echte Demokratie im altgriechischen Stil begann, drückte es ein französischer Abgeordneter, Pierr Francois Robert, treffend aus, als er sah, wie einige Führer der Revolution mit dem Begriff der "repräsentativen Demokratie" ankamen. Er stellte klar fest: "Wenn es eine Vertretung gibt, ist es keine Demokratie". Leider wurde Monsieur Robert aus Machtstreben oder aus Unfähigkeit, echte Demokratie zu verwirklichen, ignoriert.

Das Ergebnis ist, dass alle Nationen, die wir als Demokratien bezeichnen, mit Ausnahme der Schweiz, keine wirklichen Demokratien sind. Sie haben verschiedene Versionen von "gewählten Aristokratien", was eine große Verbesserung gegenüber totalitären Regimen wie Kommunisten, Faschisten oder Teokratien ist, aber sie sind keine Demokratien.

Während die Schweiz auf dem Papier als repräsentative Demokratie betrachtet werden könnte, macht die Tatsache, dass das Schweizer Volk die Macht hat und sie mehrmals im Jahr nutzt, um absolut alles zu entscheiden, was es entscheiden will, und dass seine Entscheidung für die Politiker bindend ist, und nicht einmal das höchste Gericht des Landes die Ergebnisse von Volksabstimmungen bewerten kann, die Schweiz zu einer echten Demokratie, der einzigen auf nationaler Ebene, obwohl Taiean und Uruguay einige der Bestimmungen des Schweizer Systems haben, aber einige Schlüssel fehlen.

Solange die Schweizer ihr System beibehalten, wird es in der Schweiz keine Krise der Demokratie geben. Das Schweizer System stellt sicher, dass die Politiker immer mit dem Willen des Schweizer Volkes übereinstimmen. Das müssen sie auch, denn wenn sie es nicht tun, wird das Schweizer Volk sie durch ein Referendum wieder auf Linie bringen, und deshalb werden die Schweizer Politiker nicht durch Parteipolitik, Ideologie, Demagogie oder Lobbys (alle Arten von Lobbys) kontrolliert, wie es in repräsentativen Demokratien der Fall ist.

Die harte Wahrheit ist, dass ein Land nur dann als Demokratie bezeichnet werden kann, wenn das Volk regiert oder wenn das Volk die direkte Macht hat, jede Entscheidung, jede Politik, jedes Gesetz oder jeden Vertrag, der von den Politikern ausgearbeitet wurde, durchzusetzen, und die Politiker auch dazu drängen kann, neue Politiken, Gesetze usw. einzuführen.

Das Schweizer System ist die wahre Praxis der Demokratie. Man muss es nicht in den Schulen lehren. Die Schweizer lernen Demokratie, weil sie sie praktizieren, so wie ein praktizierender Schreiner oder Chirurg nicht in einem Klassenzimmer sitzen muss, um zu lernen, was er bereits praktiziert.

Die britische Wahrheit ist, dass das System in Frankreich, Italien, Deutschland, Grossbritannien, USA. Kanada usw. sind keine Demokratien, weil alle wichtigen exekutiven und legislativen Befugnisse in den Händen von Politikern liegen und das Volk nur die Möglichkeit hat, Vertreter zu wählen, nicht aber, deren Entscheidungen direkt zu beeinflussen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch darauf hinweisen, dass die von The Econist und anderen Publikationen veröffentlichten Ranglisten zur Qualität der Demokratie zutiefst fehlerhaft sind, da sie die Schweiz nicht als das Land mit der qualitativ besten Demokratie einstufen, sondern als das Land mit der höchsten Demokratiequalität, denn Demokratie ist "Regieren durch das Volk", und kein Land kommt in dieser Hinsicht an die Schweiz heran. Der Economist hat die Frechheit, einige andere 9 oder 10 Länder als Demokratien von höherer Qualität als die Schweiz zu bezeichnen. Die demokratischsten Länder sind die skandinavischen Länder, obwohl in keinem skandinavischen Land das Volk auch nur annähernd so viel Macht über die Politiker hat wie in der Schweiz.

Die Schweiz, das Schweizer Volk, braucht keine demokratische Erziehung, im Gegenteil, es sind die Skandinavier, die Franzosen, die Amerikaner, die Spanier, die Italiener, die Briten und die Testpersonen, die über das Schweizer System aufgeklärt werden müssen. Ich bin sicher, dass diese Menschen, sobald sie es kennen, das Schweizer System oder sogar ein demokratischeres System fordern werden.

I understand your concerns but the bad situation of other democrscies around Switzerland, in the US and practically all representative democracies is unrelated to formal education about democracy. The hard truth is that "representative democracy" is an oxymoron. Alreday during the French Revolution, which started as a real ancient Greek style democracy, a French deputy, Pierr Francois Robert, put it well when he saw some leaders the Revolution coming up with the concepr of "representative democracy". He clearly stated: "if there is representation it is not democracy". Unfortunately, out of ambition for power or inability to make real democracy work, Monsieur Robert was ignored.

The result is that all the nations we call democracies, with the exception of Switzerland, are not real democracies, they have various versions of " elected aristocracies", it is a big improvement over totalitarian regimes like Communist, Fascists or Teocracies, but they are not democracies.

While on paper, Switzerland could be considered a representative democracy the fact that the Swiss people have the power and use it several times per year to decide ansolutely anything they want to decide, and their decision is binding on politicians., and not even the highest court in the land can even evaluate the results of referendums, makes Switzerland a real democracy, the only one at the national level, although Taiean and Uruguay do have some of the provisions of the Swiss system, but lack some key ones.

As long as the Swiss keep their system there will not be a crisis of democrscy in Switzerland. The Swiss system ensures that politicians always stay in tune with the will of the Swiss people, they have to because if they do not the Swiss people will bring them back in line by means of a referendum amd that is why and Swiss politicians are not controlled by party politics, ideology, demagoguery or lobbies (all kinds of lobbirs) the way they are in representative democracies.

The hard truth is that a country can only be considered a democracy if the people govern or if the people have the direct power to prevail over any decision, policy or law or treaty produced by the politicians amd can also push the politicians to put in place new policies, laws, et.

The Swiss system is the real practice of democracy. No need to teach it at schools. Swiss people learn democracy because they practice it, just like a practising carpenter or surgeon does not need to sit in a classroom to learn what he already practices.

The brital truth is the system in France, Italy, Germamy, UK, US. Canada, etc ate not democracies because all key executive and legislative powers lie in the hands of politicians and the people only have the power to elect representatives, not to prevail directly over their decisions.

Let me take this opportunity also to say that the rankings of democracy's quality published by The Econist and other publicatipns ate deeply flawed because thay do not place Switzerland as the country with the democracy of the hoghest quality, way above the rest, because democracy is "governmemt by the people" and no country comes close to Switzerlamd in that regard. The Economist has the cheek of placing some other 9 or 10 countries as having democracies of higher quality than Switzerland, they place the most democratoc countries the Scandinavians when in no Scandinavian country do the people have power over politicians amywhere close to what the Swiss have.

Switzerland, the Swoss people, do not need democratic education, on the contrary, it is the Scandinavians, the French, the Amicans, the Spanidh, Italians, the British and the test who need education about the Swiss system. I am certain once they know it, those people will demamd the Swiss system or even more democratic.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@TheSwissPoliticalSystem.com

Herzlichen Dank für Ihren aufschlussreichen und sehr engagierten Beitrag. Da ich seit mehr als vier Jahrzehnten weltweit Demokratie praktiziere, erforsche, beobachte und (darüber) berichte, teile ich viele Ihrer Ansichten über die Bedeutung direktdemokratischer Instrumente. Allerdings sind solche Instrumente wie die Initiative und das Referendum meiner Meinung nach kein Gegengewicht oder Ausgleich zur repräsentativen Demokratie, sondern sie machen die repräsentative Demokratie MEHR repräsentativ, was nicht dasselbe ist wie indirekt. Zu einer modernen repräsentativen Demokratie gehört natürlich mehr als nur die Möglichkeit, dass das Volk über Fragen entscheidet oder die Tagesordnung festlegt; es gibt noch viele andere Aspekte wie Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, die Achtung verschiedener Ebenen der demokratischen Entscheidungsfindung, die Achtung der grundlegenden Menschenrechte, die Fairness der öffentlichen Debatte usw. usw., die auch von Ranking-Institutionen wie dem Economist bei ihren Bewertungen berücksichtigt werden. Demokratie ist also kein Schwarz-Weiß-Spiel, sondern ein Mosaik mit vielen, vielen verschiedenen Teilen. Übrigens gibt es laut dem Direct Democracy Navigator (https://direct-democracy-navigator.org) heute weltweit mehr als 100 Länder, die irgendeine Form von Initiativ- und Referendumsbestimmungen kennen.

Thank you very much for your insightful and very committed contribution. As I have practiced, researched, observed and reported (about) democracy for more than four decades globally, I share many of your views on the importance of direct democratic tools indeed. However, such instruments like the initiative and referendum process in my view do not counteract or balance representative democracy, they make representative democracy MORE representative, which is not the same as indirect. A modern representative democracy needs of course more than the possibility to decide on issues or set the agenda by the people; there are many other aspects including the rule of the law, the separation of powers, the respect for different levels of democratic decision making, the respect for fundamental human rights, the fairness of the public debate etc. etc. which ranking institutions like the Economist also are considering in their evaluations. So democracy is not a black-white-game but a mosaique with many, many different pieces. BTW according to the direct democracy navigator (https://direct-democracy-navigator.org) there are more than 100 countries worldwide today, which do know some form of initiative and referendum provision.

MARCO 46
MARCO 46
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@TheSwissPoliticalSystem.com

Zu patriotisch! In der Schweiz kann die direkte Demokratie nur funktionieren, weil sie ein sehr kleines Land ist. In großen Republiken hingegen ist es unmöglich, die repräsentative Demokratie zu vermeiden, weil das Gegenteil aufgrund der übermäßigen Komplexität des Systems unpraktisch wäre.

Troppo patriottardo! In Svizzera la democrazia diretta può funzionare solo perché é un paese assai piccolo. Per le grandi repubbliche di contro, è impossibile evitare la democrazia rappresentativa, perché il contrario sarebbe impraticabile per l'eccessiva complessità del sistema.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@MARCO 46

Lieber @Marco46, die Idee, dass Bürgerbeteiligung nur bei einer kleinen Anzahl von Menschen funktioniert, wird bereits in einem 9-Millionen-Land wie der Schweiz widerlegt, wo die bevölkerungsreichsten Staaten wie Zürich die am besten funktionierenden Formen der direkten Demokratie haben, während kleinere Einheiten wie Uri viel weniger davon haben. Je komplizierter und bevölkerungsreicher eine Gemeinschaft oder ein Land ist, desto mehr partizipative Elemente sind nötig, um die repräsentative Demokratie wirklich repräsentativ zu machen. Wenn dies nicht der Fall ist, wie in Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den USA, fühlen sich die meisten Menschen mit der Zeit ausgeschlossen und neigen dazu, weniger demokratische und extreme politische Kräfte zu unterstützen.

Dear @Marco46 the idea that citizens participation does only work with small numbers of people is contradicted already within a 9 million country like Switzerland, where the most populated states like Zurich has most well-working forms of direct democracy, while smaller entities like Uri have much less of that. In fact, the more complicate and more populated a community and country is, the more participatory features are needed to make representative democracy truly representative. If not, like France, UK or US, most people over time feel very much excluded and tend to support less democratic and extreme political forces.

Peter Ern
Peter Ern

indem die freie Meinung gestsärkt wird.

HAT
HAT
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Ich glaube an die Demokratie, aber ich habe Probleme mit dem gewalttätigen bürgerlichen Engagement des letzten Jahrzehnts. Klimawandel, Kriege, Geschlechterkriege und andere sind zu Vorwänden für die Zerstörung öffentlichen und persönlichen Eigentums verkommen. Einige der Schäden sind auch psychologisch und irreversibel.
Ich bin der Meinung, dass ein strukturierter Lehrplan für den staatsbürgerlichen Diskurs oder die Förderung der Demokratie in der Schule dringend benötigt wird und definitiv eine gute Sache ist. Aber, das große Aber ist, dass die Lehrer selbst ahnungslos sind. Und sie entschuldigen sich nicht für die natürliche Degradierung der westlichen Gesellschaft, die auf losen Kanonen beruht.

I believe in Democracy but I have issues with the violent civic engagements in the last decade. Climate change, wars, gender wars and others have degenerated into excuses to destroy public and personal property. Some of the damages are also psychological and irreversible.
I believe an structured education curriculum for civic discourse or democracy advocation is highly lacking and definitely a good thing to incorporate in school. But, the big but is that the teachers themselves are clueless about this. And they make no apology for the natural degradation of western society based on loose cannons.

Elena Lacroix Jaeggy
Elena Lacroix Jaeggy
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Angesichts des Zusammenbruchs der Demokratien rund um die Schweiz ist diese Bildung mehr denn je notwendig. Unsere Verfassung kann nur überleben, wenn die Menschen gebildet sind, wenn sie wissen, wie sie ihre Rechte nutzen können, wenn sie lernen, unsere Regeln und Gesetze zu respektieren.

Diese Bildung muss heute erweitert werden, um den Veränderungen Rechnung zu tragen, die sich vollziehen: unvorhersehbares Klima, dringende Notwendigkeit der Erhaltung der Artenvielfalt, der natürlichen Lebensräume, unserer Nahrungsquellen, der Landwirtschaft und der Viehzucht.

Das ist eine conditio sine qua non, denn leere Bäuche werden nie lernen, unsere Regeln für ein gutes Zusammenleben zu praktizieren und zu respektieren.

Der Befund um uns herum, ohne weiter als bis nach Frankreich zu gehen, ist absolut katastrophal. Eine vollständige Auflösung der Gesellschaft, die ihre christlichen Wurzeln verloren hat und glaubt, die Ausübung der Demokratie durch einen verheerenden Wokismus ersetzen zu können, der den nationalen Zusammenhalt zerstört.

Wir sollten die Jugend immer dazu erziehen, andere zu respektieren, ihre Rechte und Pflichten als Bürger zu achten und nie aus den Augen verlieren, was das Fundament des Landes bildet: gegenseitige Toleranz und der christliche Glaube, der uns vereint.

Au vu de l'effondrement des démocraties qui entourent la Suisse, cette éducation est plus que jamais nécessaires. Notre Constitution ne peut survivre qu'à condition que le peuple soit éduqué, sache utiliser les droits, apprenne à respecter nos règles et nos lois.

Cette éducation doit être aujourd'hui élargie pour tenir compte des changements qui s'opèrent, climat imprévisible, urgence dans la préservation de la biodiversité, des milieux naturels, de nos sources d'alimentation, agriculture et élevage.

C'est une condition sine qua non, les ventres vides ne sauront jamais pratiquer et respecter nos règles de bien vivre ensemble.

Le constat autour de nous, sans aller plus loin que la France, est absolument désastreux. Une dislocation complète de la société qui, ayant perdu les racines chrétiennes, croit pouvoir remplacer l'exercice démocratique, par un wokisme dévastateur de la cohérence nationale.

Eduquons, éduquons toujours la jeunesse au respect des autres, des droits et des devoirs civiques, ne perdons jamais de vue ce qui fait le fondement du pays, la tolérance réciproque, la foi chrétienne qui nous unit.

brunokaufmann
brunokaufmann
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@Elena Lacroix Jaeggy

Liebe Elena Lacroix Jaeggy, ich danke Ihnen für Ihren interessanten Beitrag zu diesem Gespräch. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, dass die Demokratieerziehung in der Schule mehr Aufmerksamkeit und einen breiteren Rahmen verdient. Ich frage mich jedoch, ob Sie Ihre Bemerkung über die "absolut katastrophale" Situation in "Frankreich" weiter ausführen könnten. Welche staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten sind Ihrer Meinung nach gefährdet und wie können sie Ihrer Meinung nach entwickelt werden? Da in Frankreich in wenigen Wochen Parlamentswahlen anstehen, welche Themen würden Sie als Wähler und Bürger bei diesen Wahlen gerne angesprochen wissen? Mit freundlichen Grüßen Bruno Kaufmann

Dear Elena Lacroix Jaeggy, thank you for your interesting contribution to this conversation. I am very much agree that democracy education in school deserves more attention and a broader scope. What I wonder is, if you could develop your remark about the the 'absolutely disastrous' situation in 'France'. Which civic rights and duties are at risk in your view and how can they be developed in your view? As France is heading to parliament elections in a few weeks time, which issues would you as a voter and citizen like to be addressed in these elections? Best regards Bruno Kaufmann

Peter Ern
Peter Ern
@Elena Lacroix Jaeggy

Welche Demokratie um die Schweiizer herum ist zusammengerbrochen?
Ja, die Bildung sollte zu sebständigen Denken erweitert werden.
Warum sollten leere Bäuche lernen unsere Regeln einzuhalten. Wenn sie deshalb leere Bäuche haben?
Wo hat sich die Gesellschaft völlig Aufgelöst?
Sollten wir für unsere Jugend nicht zuerst ein gutes Beispiel sein.

MARCO 46
MARCO 46
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@Elena Lacroix Jaeggy

Wir waren schon lange nicht mehr im "Heidiland"!

Non siamo più l'Heidiland" da parecchio tempo!

Bla Blabla
Bla Blabla
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Wenn ich Ihren Artikel über die Demokratieerziehung lese, bin ich voller Bewunderung. Vor allem, weil "zu meiner Zeit" 🙄🙄, Doppelbürger von Frankreich und der Schweiz, der seine Grund- und Sekundarschulzeit im nahen Frankreich verbracht hat, der Demokratieunterricht nicht das wichtigste "Fach" wie in Taiwan war, dessen strikte Verpflichtung im Ermessen des Direktors des Lycée lag, sondern in "meinem Lycée" auf ziemlich ernsthafte Weise unterrichtet wurde. Es war eine Ausbildung, die ich nicht bereut habe und die mir mein ganzes Leben lang unterschwellig nützlich war. Ja, Demokratie muss in der Schule richtig gelehrt werden, um den nationalen Zusammenhalt zu gewährleisten.

À la lecture de votre article concernant l'éducation à la démocratie, je suis plein d'admiration. Surtout que "de mon temps" 🙄, double national Français et Suisse, ayant fait mes classes primaires et secondaires en France proche, l'enseignement de la démocratie n'était pas la "branche" la plus importante comme à Taïwan, et dont la stricte obligation était laissée à l'appréciation du directeur du Lycée, mais dans "mon Lycée" était enseigné de façon assez sérieuse. C'est une formation que je n'ai pas regretté et qui m'a été utile de façon soujascente toute ma vie. Je pense, néanmoins que "çà a dû bien changer depuis, hélas!Oui la démocratie doit être correctement enseignée à l'école, foi de cohésion nationale!

brunokaufmann
brunokaufmann
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@Bla Blabla

Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte und die Würdigung der taiwanesischen Erfahrung. Es wäre interessant, ein wenig mehr darüber zu lesen, wie die Demokratieerziehung in Ihrem Lycée in der Praxis funktioniert hat und was Sie daraus für Ihr Leben mitnehmen konnten. Mit freundlichen Grüßen

Thank you very much for your kind words and appreciatioon of the Taiwanese experience. It would be interesting to read a little bit more about how the democracy education worked in your Lycée in practice and what you could take with you in your life from that. Best regards

Peter Ern
Peter Ern
@Bla Blabla

Ich denke Demokratie sollte nicht nur gelehrt , sondern täglich gelebt werde.

Rubén
Rubén
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Politische Bildung sollte nicht nur als Fach, sondern auch als Lebenserfahrung in der Schule verstanden werden. Der Dialog über Rechte, Pflichten, Gemeinwohl, Demokratie, Staatsbürgerschaft usw. muss mit den Bedingungen konfrontiert werden, die Kinder und Jugendliche in diesem gemeinsamen Raum annehmen und leben, um sie dann mit dem Gemeinschaftsleben in der Region oder dem Land, in dem sie leben, zu verbinden, zu übertragen und zu vergleichen.

La educación cívica no solo debe asumirse como una asignatura, sino como una experiencia de vida en la escuela. El diálogo sobre los derechos, deberes, bien común, democracia, ciudadanía, etc. tienen que confrontarse con las condiciones que los niños y jóvenes asumen y viven en dicho espacio común para luego vincularlo, traspolarlo, compararlo con la vida comunitaria en la región o país en el que viven.

brunokaufmann
brunokaufmann
@Rubén

Eine sehr spannender und wichtiger Zugang zum Thema. Kennen Sie Beispiele von Schulen, wo dies so gelebt wird?

Peter Ern
Peter Ern
@Rubén

Sind Kinder nicht grundsätzlich, weltoffene, gwundrige, lernbegierung und freundliche Wesen? Warum lässt man sie nicht so wie sie sind? Sollte die Schule sich "in diesem gemeinsamen Raum" nicht den Kindern anpassen (statt umgekehrt)?

Gagatang1
Gagatang1
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Ich denke, dass politische Bildung ein Pflichtfach in der Grundschule sein sollte. Durch diesen Kurs erhalten die Schüler einen groben Überblick über die demokratische Politik. Er sollte mindestens Folgendes beinhalten:
1. warum ich einen Kurs in politischer Bildung brauche
2. den Zweck, die Definition sowie die Vor- und Nachteile der demokratischen Politik. Die Beziehung zwischen demokratischer Politik und mir
3. einen Überblick über die Schweizer Demokratie
4. die Organisation von Diskussionen/Debatten über aktuelle gesellschaftliche Themen und Volksabstimmungen

我以为,公民教育应该是初级教育的一门必修课。通过这个课程,学生获得有关民主政治的粗略的全景图。它应该至少包括:
1. 为什么我需要上公民教育课
2. 民主政治的目的、定义和优缺点。民主政治和我的关系
3. 瑞士民主制度概论
4. 组织关于近期社会热点和全民公投的讨论/辩论

brunokaufmann
brunokaufmann
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@Gagatang1

Ich danke Ihnen für Ihre großartige Liste zur Demokratieerziehung in der Grundschule. Eine echte Grundlage für einen solchen Lehrplan!

Thank your for your great list for democracy education at primary school level. A true foundation for such a curriculum!

Peter Ern
Peter Ern
@Gagatang1

meine politischen Ansichten habe ich nicht in der Schule mitbekommen, und das ist gut so. Ist die beste Schule nicht die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse, auch in der Politik. Lehrer haben Ihre eigenen Ansichten über die Politik, und die sollten sie nicht in die Schule bringen.

verimetro
verimetro
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Ja, und sie sollten ergänzt werden durch praktische Workshops, Diskussionen, Theater-Drama-Komödien unter Berücksichtigung der guten und schlechten bürgerlichen "Beispiele" aus der Schweiz und anderen Ländern. Um auf diese Weise zu verstehen und zu begreifen.

Si, y deben complementarse con talleres practicos, conversatorios, teatros-dramas-comedias tomando en consideracion los "ejemplos" civicos buenos y malos de Suiza y otros paises. Entender y comprender en esa forma.

Peter Ern
Peter Ern
@verimetro

Haben wir nicht schon genug "Theater-Drama-Komödien" und bürgerliche "Beispiele" auf dieser Welt?

MParnia
MParnia
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Ja! Ich bin damit einverstanden, dass Staatsbürgerkunde obligatorisch ist. Es gab sie schon in der Vergangenheit und die Schweizer haben die gesamte politische Funktionsweise der Schweiz zerschlagen.
Die Schweiz ist das einzige Land, das ein echtes demokratisches System hat und dieses muss geschützt werden und den Jugendlichen von der Schule an bekannt sein.
In der obligatorischen Sekundarstufe und in der Primarstufe nur informell.

Oui ! Je suis d'accord d'avoir l'éducation civique obligatoire. Elle avait existé dans le passé et les suisses concassaient tout le fonctionnement politique de la Suisse.
La Suisse est l'unique pays qui a un vrais système démocratique et ceci doit être protégé et connu par les jeunes depuis l'école.
Au secondaire obligatoire et au primaire seulement informelle.

Peter Ern
Peter Ern
@MParnia

Ist die Schweiz wirklich das einzige Land wo es ein echtes demokratischen System gibt?
Und obligatorisch ist das auch noch?

georges
georges
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In Frankreich begann der Schultag in der Grundschule mit einer Moralstunde, deren Thema an die Tafel geschrieben wurde. In der Mittelstufe gab es Staatsbürgerkundeunterricht (wöchentlich oder täglich, ich weiß es nicht mehr). Aber das war früher!

En France, à l'école primaire, la journée de classe commençait par une leçon de morale dont le thème était écrit au tableau noir. Au collège il y avait des cours d'instruction civique. (hebdomadaires ou quotidiens , je ne m'en souviens pas) . Mais tout ça, c'était avant !

Davide95
Davide95
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Auf jeden Fall!
Ich für meinen Teil habe keine Erfahrung mit Demokratieerziehung in (ITALIENISCHEN!!!) Schulen gemacht.

Assolutamente sì!
Dal canto mio, non ho avuto alcuna esperienza con l'educazione alla democrazia nella scuola (ITALIANA!!!).

CHR
CHR
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Meiner Meinung nach ist es in den Schulen der Sekundarstufe I zu früh. In den weiterführenden Schulen (Gymnasien, Berufsschulen) und Berufsschulen wäre es viel sinnvoller.
Anstelle des Staatsbürgerkundeunterrichts wäre es effektiver, die Aktivität "Jugend debattiert" verpflichtend zu unterrichten: Darin liegt das Herz der Demokratie.

A mio avviso nelle scuole secondarie inferioro è troppo presto. Sarebbe molto più utile nelle scuole secondarie superiori (licei, scuola do commercio) e nelle scuole professionali.
Anziché lezioni di civica, sarebbe più efficace rendere obbligatoria l'attività orafacoltativa intitolata La gioventù dibatte: lì c'è il cuore della democrazia.

brunokaufmann
brunokaufmann
@CHR

Guten Tag: weshalb meinen Sie, dass es in der Sekundarstufe noch zu früh ist für die Demokratiebildung? Gäbe es nicht stufengerechte Formen solchen Unterrichtes? Ich kenne Beispiele aus Österreich und Finnland, wo bereits in den Kindergärten demokratische Umgangsformen und Praktiken auf dem Lehrplan stehen, etwa in Form von Plüschtierwahlen.

Peter Ern
Peter Ern
@CHR

Anstelle des Staatsbürgerkundeunterrichts wäre es nicht eventuel effektiver, den Menschen die Möglichkeit zu geben, die Welt, die Politik, die Armut, die Ungerechtigkei, die Verschwenung, das Zensurieren und Verfolgen etc. verstehen zu lernen, damit sie es ändern können?

MARCO 46
MARCO 46
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Die staatsbürgerliche Erziehung sollte mindestens schon in der Mittelstufe mit praktischen Übungen nach dem Beispiel Taiwans eingeführt werden. Der Grundsatz der aktiven Teilnahme an öffentlichen Angelegenheiten sollte mit klaren Beispielen gefördert werden. Das Gleiche gilt für die Funktionsweise der Legislative, Exekutive und Judikative. Das ist gar nicht so schwer, denn es handelt sich um intuitive Praktiken, die die Schüler leicht lernen. Respektieren Sie auch die Tatsache, dass, wenn die Mehrheit gewinnt, man sich auf viele Wenns und Abers einstellen muss. Und auch, dass die Mehrheit mit der Zeit durch eine neue Abstimmung ersetzt werden könnte. Ich habe Lehrer nie verstanden, die sich vehement (!) gegen solche grundlegenden staatsbürgerlichen Lehren wehren: Sie sind entweder ideologische Antidemokraten oder Maximalisten, die in öffentlichen Schulen nichts zu suchen haben.

Dovrebbe esser introdotta l'educazione civica già almeno alle scuole medie con tanto di esercitazioni pratiche sull'esempio di Taiwan. Il principio della partecipazione attiva alla cosa pubblica va incoraggiato con chiari esempi. Idem, per il funzionamento dei poteri legislativo, esecutivo e giudiziario. Non è per nulla difficile, perché trattasi di pratiche intuitive che gli allievi imparano con facilità. Rispettare pure il fatto che se vince la maggioranza, bisogna adattarsi se tanti se e ma. E pure che la maggioranza col tempo potrebbe essere sostituita con una nuova votazione. Non ho mai capito gli insegnanti che si oppongono strenuamente (!) a tali insegnamenti civici basilari: o sono degli antidemocratici ideologici, oppure dei massimalisti che non dovrebbe trovare posto nelle scuole pubbliche.

Peter Ern
Peter Ern

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Demokratiebildung in der Schule gemacht.

MARCO 46
MARCO 46
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@Peter Ern

Aber wo?

Ma dove ?

hrh6@cornell.edu
hrh6@cornell.edu

Ich bin durchaus der Meinung, dass man auch Meinungen ausserhalb des Mainstreams diskutieren sollte. Soweit man dies während der Corona-Krise zu wenig gemacht hat, müsste man dies aufarbeiten. Dass "Meinungen zum Schweigen gebracht werden" ist aber (auch) ein Verschwörungsmythos der ganz Rechten und stimmt so nicht. Die Impfgegner (wie heute die Gegner einer westlichen Unterstützung der Ukraine) erfahren manchmal harschen Gegenwind zum Schweigen gebracht wird hier niemand, das ist in einer freiheitlichen Gesellschaft mit so vielen, allen zugänglichen Social Media-Kanälen gar nicht möglich.

Peter Ern
Peter Ern
@hrh6@cornell.edu

Ich verstehe Sie ganz und total, NUR. was hat Ihre Meinung mit dem Thema zu tun?

Wie kann die Demokratiebildung an Schulen gestärkt werden?

VeraGottlieb
VeraGottlieb
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Ein guter Anfang wäre es, Meinungen jeglicher Art friedlich zuzulassen, anstatt sie zum Schweigen zu bringen, weil sie nicht mit den vorherrschenden Ansichten übereinstimmen. "Leben und leben lassen" sollte nicht beiseite geschoben werden.

A good start would be to allow opinions, of any kind, to be voiced peacefully instead of silenced because they didn't conform with prevailing views. "Live and let live" should not be shunned aside.

Peter Ern
Peter Ern
@VeraGottlieb

Sie haben ganz recht, aber eigene, pointierte Meinungen sind auch bei Swissinfo unerwünscht.

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