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Demokratische Republik Kongo
Ein Kind wartet in einem Durchgangslager auf die vom IKRK organisierte Zusammenführung mit seiner Familie. (Ron Haviv/VII)
Demokratische Republik Kongo
Die Betreuerin Sifa Muhima, 47 (rechts), spricht mit einem Gewaltopfer. In diesem Zentrum erhalten Betroffene medizinische Soforthilfe und Beratung. (Ron Haviv/VII)
Demokratische Republik Kongo
Der 17-jährige Banga Roger Bimael findet seine Mutter und seine Familie wieder, mit Hilfe des IKRK.(Ron Haviv/VII)
Kolumbien
Julia Ruth Giraldo Grisales, 60, vor ihrem Haus in Barrio La Paz in der Nachbarschaft von Apartadó, Antioquia, am 23. Februar 2009. Grisales ist seit einem Verkehrsunfall behindert und auf einen Rollstuhl angewiesen. Sie verlor zwei Söhne im Krieg zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Widerstandskämpfern Kolumbiens. (Franco Pagetti/VII)
Kolumbien
Hinter den Mauern des Frauengefängnisses Cárcel de Mujeres El Buen Pastor in Bogotá sind 75 Frauen untergebracht. Ihnen wird vorgeworfen, als Mitglieder einer Guerilla-Organisation kriminelle Handlungen begangen zu haben. In einem Teil des Gefängnisses leben auch sieben Kinder mit ihren Müttern. (Franco Pagetti/VII)
Kolumbien
5. März 2009: Francisco Bolívar Hernández, 20, wird im Universitätsspital des Departements von Nariño in Pasto gepflegt. Eine Landmine zerfetzte vor einem Monat seinen Unterschenkel, sein Freund verlor das Augenlicht. (Franco Pagetti/VII)
Afghanistan
Alberto Cairo, Chef des Orthopädischen Programms des IKRK in Afghanistan, hilft einem Minenopfer bei den ersten Gehversuchen mit Bein-Protesen. (James Nachtwey/VII)
Afghanistan
Ein Patient im Orthopädischen Zentrum in Kabul baut auf irdische und göttliche Hilfe. (James Nachtwey/VII)
Liberia
Die Lone Stars, das nationale Fussball-Team der Amputierten Liberias, trainieren für den bevorstehenden Afrika Cup in Abuja, Nigeria. (Christopher Morris/VII)
Liberia
Mary Parker im Children Advocacy Rehabilitation Center in Monrovia, Liberia am 18. Februar 2009. Mary ist eines der vielen Opfer von Vergewaltigung. (Christopher Morris/VII)
Libanon
Nahr el Bared ist ein palästinensisches Lager in Nord-Libanon, wo die libanesische Armee während fast vier Monaten im Jahr 2007 gegen die bewaffnete Gruppe Fatah al Islam kämpfte. Schätzungsweise 400 Menschen starben bei den Kämpfen, darunter auch Zivilisten. Ein grosser Teil des Lagers wurde in Schutt und Asche gelegt. Die überwiegende Mehrheit der 40'000 Einwohner musste fliehen. (Franco Pagetti / VII)
Libanon
Im Sommer 2006, im Krieg mit Israel, wurden fast alle Bäckereien in Tyrus geschlossen, obwohl Bro im Libanon ein Grundnahrungsmittel ist. Nur diese eine Bäckerei in Rashidiyeh (und eine andere in Tyrus selbst) waren geöffnet. Dank Treibstoff und Mehl, die zum Teil vom IKRK besorgt wurden, konnten täglich bis zu vier Tonnen Brot produziert werden. Genug, um rund 100'000 Menschen das Überleben zu sichern. (Franco Pagetti/VII)
Libanon
Wegen der Kämpfe von 2007 wurde Hasniyye Yehia Tawiyyeh, 60, aus dem Nehr el Bared Lager ins Beddawi Lager in Tripolis umgesiedelt. Sie hat alles verloren, sogar ihren Sohn, der im Juli desselben Jahres während einer Demonstration gegen die Kämpfe getötet worden war. (Franco Pagetti/VII)
Haiti
Eine Mutter, die an einer Schusswunde leidet, liegt mit ihrem Kind auf dem Boden ihres Hauses.(Ron Haviv/VII)
Haiti
Alltag in der Cité du Soleil in der Nähe der Hauptstadt Port-au-Prince. Es heisst, die Menschen ernährten sich dort von Keksen, die aus Schlamm und Salzwasser gemachten würden. (Ron Haviv/VII)
Haiti
Osmer Brice hat seinen Arm verloren, nachdem er in der Cité du Soleil ins Kreuzfeuer der Bandengewalt geraten war. (Ron Haviv/VII)
Philippinen
Ein Opfer des Kriegs zwischen Regierungstruppen und der islamischen Rebellengruppe Moro Liberation Front wird einem Flüchtlingslager in der Stadt Libutan in Maguindanao gepflegt. Das an der Front gelegene Libutan hat drei Lager für intern Vertriebene. (James Nachtwey/VII)
Philippines
Gefängnis in Manilla. (James Nachtwey/VII)
Georgien
Wasilij Zigibarts am 24. Februar 2009 in Zugidi, im gemeinsamen Zentrum für vertriebene Abchasen und Georgier aus dem Abchasien-Krieg von 1992 bis 1993. Viele der gemeinsamen Zentren sind einfach verlassene Gebäude, welche die Vertriebenen seit 15 Jahren besetzt halten. Die Gebäude sind meist unhygienisch, oft gibt es weder fliessendes Wasser noch Heizung. (Antonin Kratochvil/VII)
Georgien
Das Zentrum für Vertriebene aus dem abchasischen Konflikt 1992-1993 in Zugdidi. (Antonin Kratochvil/VII)
Hoffnung in Zeiten des Konflikts
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
12. Mai 2009 - 09:09
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat in Zusammenarbeit mit 5 bekannten Kriegsfotografen, alle Mitglieder der renommierten VII Photo agency, eine Ausstellung organisiert. «Our World – At War» (Unsere Welt – im Krieg) richtet den Fokus auf Menschen, die unter den Folgen des Krieges leiden, und jenen, die mit diesen Folgen umgehen müssen. Die Ausstellung wurde in New York und Genf eröffnet und ist in 40 Ländern zu sehen.
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